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Difference between revisions of "Antinationale Offensive"

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== Bisherige Tätigkeiten ==
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== Geschichte ==
Die ANO veranstaltete bisher mehrere Aktionen. Unter anderen mehrere Filmvorführungen, Lesungen, Demonstrationen und Kundgebungen, D.I.Y. Konzerte und Solipartys, sowie Flugblatt -und Plakataktionen. Außerdem gibt es einen eigenen Infostand.
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Im Jahre 2005 gründete sich die ANO im Saarbrücken. Zu ihren bisherigen Aktivitäten zählen Lesungen, Konzerte, Kundgebungen, Flugblatt -und Plakataktionen sowie Filmvorführungen. Fester Bestandteil der Gruppe ist außerdem ein Infostand. Die ANO ist außerdem in dem Bündnis saarländischer Antifagruppen Saarbotage aktiv. Anfang 2007 gründete sich auch eine ANO Gruppe in Wittlich.
  
 
== Selbstdarstellung ==
 
== Selbstdarstellung ==

Revision as of 08:19, 1 April 2007

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Bei der Antinationalen Offensive ( ANO ) handelt es sich um eine 2005 gegründete, anarchistisch ausgerichtete Gruppe aus dem Saarland. Anfang 2007 gründete sich auch eine ANO Gruppe in Wittlich ( Rheinland Pfalz ).


Geschichte

Im Jahre 2005 gründete sich die ANO im Saarbrücken. Zu ihren bisherigen Aktivitäten zählen Lesungen, Konzerte, Kundgebungen, Flugblatt -und Plakataktionen sowie Filmvorführungen. Fester Bestandteil der Gruppe ist außerdem ein Infostand. Die ANO ist außerdem in dem Bündnis saarländischer Antifagruppen Saarbotage aktiv. Anfang 2007 gründete sich auch eine ANO Gruppe in Wittlich.

Selbstdarstellung

Die Antinationale Offensive (ANO) gründete sich im Jahr 2005. Mit diesem Namen verbindet sich eine Gruppe, welche unabhängig von Parteien und anderen Organisationen konkret und in erster Linie gegen Faschismus, Rassismus, Patriotismus, gegen Sexismus, gegen Kapitalismus und Repression und somit gegen Staat und Kirche agiert.

Wir veranstalten selbst bzw. bieten Mitfahrgelegenheiten zu politischen Veranstaltungen und dienen als Anlaufstelle zur Beschaffung von Infomaterial für interessierte Leute. Wir verwalten und verleihen Bücher, Broschüren, Zeitschriften, Tonträger und Filmmaterial. Desweiteren verbreiten wir informelle Flugblätter und bieten bei Veranstaltungen auf unserem Infotisch Literatur sowie Film-Dokumentationen für wenig Geld an.

Überall finden sich Beispiele für Unterdrückung und Ausgrenzung, teilweise sogar mit offener Gewalt. Dieser Angriff, egal ob aus rassistischen, sexistischen oder anderen Gründen, zielt in seiner Intoleranz und Diskriminierung auf alle Menschen, insbesondere aber auf Kinder, alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, anders lebende und denkende Menschen. Dieses verstehen wir als Struktur und Methoden der Unterdrückung, die teilweise vom Rechtssystem mit getragen werden (z.B. Asylgesetzgebung, §218 Abschiebungen). Dem immer entgegenzustehen ist schwer, wegschauen alltäglich und die Teilnahme an diesem asozialen Ganzen wird ermöglicht und belohnt.

Angesichts der anhaltenden Krise der radikalen Linken halten wir es für eine wichtige Aufgabe, in die aktuellen Auseinandersetzungen einzugreifen und Strukturen aufrecht zu erhalten, umso einen gefestigten Widerstand gegen den Staatsapparat zu mobilisieren. Nicht eine kleine Gruppe allein, sondern nur eine breite Massenbewegung wird letztlich die bestehende Ordnung abschaffen können. Nur wenn die Menschen selbst, ohne sich von "Stellvertretern" führen zu lassen, für ihre Interessen eintreten, kann eine befreite Gesellschaft erreicht werden.

Bezüglich der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung ist es notwendig dem antifaschistischen Kampf einen besonderen Stellenwert zu geben. Dem erstarkenden Rechtsextremismus kann nur durch organisiertes und gemeinsames Handeln wirkungsvoll begegnet werden. Faschismus ist für uns nicht nur eine gesellschaftliche Randerscheinung, vielmehr entspringt er aus der Mitte der gesellschaftlichen Ordnung.

Die Menschenwürde, die Idee, dass jede/r Mensch aufgrund seiner/ihrer bloßen Existenz einen sinnstiftenden Wert für die Gesellschaft hat, bedarf existentieller Grundvoraussetzungen des Überlebens. Deswegen fordern wir den freien Zugang zu Wasser, Nahrung und Wohnung, die Möglichkeit auf geistige und freie Entfaltung, Bewegungsfreiheit sowie Bildung. Wir fordern alles für alle und zielen auf Selbstorganisation, Selbstbestimmung und zwar frei von jedem Herrschaftszwang, dezentral und autonom. Dabei wollen wir unser praktisches Handeln respektvoll an der Vielfältigkeit der Menschen, der Möglichkeiten und Ideen orientieren. Für eine freie Welt ohne Grenzen, für einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit den Ressourcen.

KAPITALISMUS ABSCHAFFEN !!! FASCHISTISCHE STRUKTUREN ZERSCHLAGEN !!!

Bilder

[1] - Am 1.Mai 2006 in Saarbrücken

[2] - Der Flyer für die Lesung mit Horst Stowasser

[3] - Logo der ANO

[4] - Michael Schade spielt auf einer Kundgebung der ANO in Saarbrücken

Links


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