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Talk:Trotzdem Verlag
Zu den Abschnitten Kritik und Gegenkritik
Ich bin dafür diese Abschnitte entweder zulöschen oder auf die Diskussions Seite zuverschieben, da Gegenkritiken von Haug verliegen die m.E. sehr plausibel sind. Ich halte weiterhin Diskussionen auf Artikeln für ziehmlich "unschön". --Blackredisbeautiful 19:32, 17. Aug 2006 (UTC)
an den kammerjäger
Du wirst langweilig, wo beim Libertad Verlag die Kritik und der Vorwurf der kapitalistischen Logik noch durchaus berechtigt war, nimmt das hier einfach ausmaße die nicht mehr nachvollziehbar sind. Das Thema mit den anarchistischen ist nicht so einfach wie du es versuchst darzustellen, es gibt verschiedene Meinungen darüber und es sollte diskutiert werden. Was du hier betreibst ist einfach eine Hetze gegen Leute die total unbeteiligt sind. Bitte unterlasse deine Hasstriaden in der Anarchopedia. --Blackredisbeautiful 21:41, 25. Jun 2006 (UTC)
- Nun bleib mal hübsch cool. Es gibt ja nicht nur den Kramer Verlag, den Libertad Verlag und den OPPO-Verlag sondern auch andere anarchistische Verlage, die man/frau sich im Sinne von Macht Verklage überflüssig mal unter der Lupe mal näher anschauen kann. Ich dachte im Antikapitalismus sind wir uns einig? Sind wir das nicht? Gibt es gute und schlechte Kooperationen mit den Anarchokapitalisten? Hier gelten doch für alle die gleichen Kritierien - oder? Mit anarcho-sozialistischen Grüßen, Z.
- ... und so sprach Zarathustra...
- Ich denke einfach das es relativ schwer zuvermeiden ist das "Anarcho"-Kapitalisten bei einem Verlag Bücher bestellen um diese dann in ihrem Onlineshop anzubieten, klar kann es sich dabei um offene Kooperation handeln. Muss es aber nicht. Sollte die Verlage keine Bücher an Anarcho-Kapitalisten verkaufen, wenn sie deren Namen wüssten? --Blackredisbeautiful 07:12, 26. Jun 2006 (UTC)
- Sicher kann man nicht vermeiden das die Anarchokapitalisten bei einem bestellen. Aber bei buchausgabe.de ist ja wohl klar wer dahinter steckt und das man dann als Aushängeschild für die Anarchokapitalisten benutzt wird. Sehr her, wie sind ja so offen und bieten auch die Bücher vom Trotzdem Verlag an. Außerdem haben wir auch noch Rothbard, Blankertz, Lichtschlag usw. usf. Für ein paar Kröten Gewinn wird hier die Front in der Ablehnung des Kapitalismus (ob nun bürgerlich oder anarchistisch) aufgebrochen. Ich denke das muss nicht sein und ich finde es empörend. Und es sind ja auch nicht alle anarchistischen Verlage auf buchausgabe.de vertreten. Bücher vom Verlag Syndikat-A findest Du da nicht! Warum wohl? Und um mal die Bedeutung von Buchausgabe.de aufzuzeigen. Denn das ist nicht trival: Sucht doch mal unter Google einfach nach Bakunin und Trotzdem. Unter den ersten 3 Suchergebnissen (Ergebnis 2 + 3) sind die Angebote von buchausgabe.de. Den Trotzdem Verlag selbst findet man ganz unter ferner liefen und auch keine Angebote anderer anarchistischer oder linker Onlineshop. Wo also werde ich (wenn ich keine Ahnung habe wer hinter buchausgabe steckt) das Buch kaufen. Entweder bei Amazon (Ergebnis 1) oder Buchausgabe (Ergebnis 2+3). Und das ist wirklich nicht so witzig und zeigt das man buchausgabe.de nicht unterschätzen soll.
- Ich denke einfach das es relativ schwer zuvermeiden ist das "Anarcho"-Kapitalisten bei einem Verlag Bücher bestellen um diese dann in ihrem Onlineshop anzubieten, klar kann es sich dabei um offene Kooperation handeln. Muss es aber nicht. Sollte die Verlage keine Bücher an Anarcho-Kapitalisten verkaufen, wenn sie deren Namen wüssten? --Blackredisbeautiful 07:12, 26. Jun 2006 (UTC)
- Darum geht es doch gar nicht. Der Artikel enthält gerade mal 2 Sätze zum Verlag, alles andere ist allgemeines inhaltsloses Geschwätz in Form von paranoider Hetze. Solche Artikel gehören in einen Smalltalkforum und nicht in die Anarchopedia. --X 07:20, 26. Jun 2006 (UTC)
- Nun bleib mal auf dem Teppich. Das sind ja wohl (wie Du Dir selber auf buchausgabe.de) anschauen kannst eindeutige Fakten über die man nicht hinwegsehen kann. Es gibt Verlage die arbeiten mit den Anarchokapitalisten zusammen und andere eben nicht. Da wird man wohl schon noch fragen dürfen warum das die einen machen und die anderen nicht.
- Natürlich darf "man" das fragen, dies ist nicht mein Problem. Ich habe ein Problem damit, daß der Artikel nur allgemeinen Kram enthält und nicht auf den Verlag selbst eingeht. Den selben Text bis auf 2 Sätze könnte man per copy & paste auf beliebige andere Verlage übertragen, was doch nur ein Zeichen dafür sein kann, daß es dem Schreiber nicht um die Darstellung des Verlages geht, sondern um einen Feldzug und dafür ist Anarchopedia einfach nicht gedacht. Die Anarchopedia ist ein Wissensportal und keine Hetzschrift. --X 07:38, 26. Jun 2006 (UTC)
- Also wenn ich eins liebe an der Anarchopedia dann das sie den anarchistischen Standpunkt vertritt und nicht so ein pseudoneutrales bla,bla. Ich habe da keine Toleranz gegenüberd en Kapitalisten und vielleicht kann man sich wenigstens in dem Punkt hier mal einigen? Ich habe jetzt noch einiges zu Trotzdem und der Verlagsgenossenschaft ergänzt, aber hier muss ja nun nicht jeder alles machen. Mir ist es aus anarchistischen gründen vor allem wichtig zu fragen warum Trotzdem, Libertad, Kramer, Oppo mit den Anarchokapitalisten zusammenarbeiten. Müssen die doch gar nicht. Keiner von denen kann dazu gezwungen werden das ihre Titel bei buchausgabe im Internet angeboten werden und ideologisch als Feigenblatt für die Toleranz der Anarchokapitalisten benutzt werden. Wir sollten hier wirklich nicht mit zweierlei Maß messen. Es gibt nicht gute und schlechte Kooperationen mit Kapitalisten sow wie es auch keine guten und schlechten Kooperationen mit den Nationalisten gibt. Das leuchtet doch jedem ein.
- Wer in aller Welt sagt eigentlich, dass dieser Artikel aus anarchistischer Sicht nicht oder nur bedingt vertretbar ist? Wer verleiht das Gütesiegel: anarchistisch tauglich? Hallo: Bitte keine Textbausteine als Antwort auf Argumente. Anarchopedia ist doch keine Behörde! Oder ist sie es doch? Und wenn ja, welche Behörde? Z.
- Jetzt wo eine Darstellung zum Verlag da ist und eine entsprechende Gegenkritik eingestellt wurde, ist der Artikel m.E. durchaus aus anarchistischer Sicht vertretbar. --X 19:22, 27. Jun 2006 (UTC)
Also das ganze ist doch gar nicht so problematisch. Man muss den Artikel nur zerlegen. Zum einen in den Teil, der wirklich etwas zu dem Verlag enthält und dann Links zu Seiten, die Fragen thematisieren, die auch diesen Verlag betreffen. Das ein Artikel hauptsächlich Inhalte zu dem Topic haben sollte, dessen Name im Titel steht wird ja wohl niemand ernsthaft hinterfragen. Ausserdem bin ich für eine differenzierte Diskussion. Nicht jeder Anarchist der ein Buch verkauft ist ein Anarcho-Kapitalist. Ein zu großer Sack führt nur dazu das Alternativen nicht mehr entstehen können. --Vinci 07:54, 26. Jun 2006 (UTC)
- Mein Name ist Michael Kastner und ich betreibe buchausgabe.de. Ich verfolge anarchopedia so etwas und natürlich auch die Diskussion um Verlage und Buchhandel. Bevor Ihr jetzt Euren eigenen Genossen an die Gurgel geht, biete ich einfach mal eine knappe Hintergrundinfo.
- Die Auswahl der Bücher oder Verlage bei buchausgabe.de hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weder hinsichtlich links-anarchistischer, noch hinsichtlich kapitalistischer Bücher. _Ich_ suche mir einfach das aus, was mir interessant erscheint. Bei den links-anarchistischen Büchern sind es meist solche, die einen Schwerpunkt auf Staatskritik oder gesellschaftlicher Selbstorganisation haben. Daneben habe ich versucht auch die _Klassiker_ weitgehend anzubieten. Wenn allerdings Bücher schwerpunktmäßig nur aus Aufrufen zu aggressiver Militanz oder Haßtiraden bestehen, dann nehme ich sie nicht ins Programm auf. Aber das ist nur so eine Richtschnur. Ansonsten entscheide ich auch mal _autonom_ aus dem Bauch raus.
- Es gibt auch nur selten und schon gar keine _engeren_ Kontakte zu oder Kooperationen mit den Verlagen. Weder zu linken, noch zu - wie Ihr sagen würdet - kapitalistischen Verlagen. Das ist alles viel einfacher. Die meisten Bücher kann ein Buchhändler über Großhändler, sogenannte Verlagsauslieferungen oder Barsortimenter beziehen. Weshalb Bücher der von Euch kritisierten Verlage ja auch über amazon oder bol erhältlich sind. Die Verlage bekommen doch meistens garnicht mit, wer bei ihnen bestellt.
- Es ist doch nicht so, daß ich jedes mal Kontakt zur Verlagsleitung herstelle, nur weil ich ein Buch aus dem Verlag in mein Programm aufnehme. Das geht doch garnicht. Dafür hätte ich überhaupt keine Zeit. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Verlage, die hier angeprangert werden, ein Interesse an solch einem Kontakt haben.
- Ich schreibe das hier offen unter meinem Namen, weil ich für das, was ich schreibe auch die Verantwortung übernehme.
- Michael Kastner
Das ist ja nett das sich auch mal der Herr Kastner von buchausgabe hier meldet und für alles ide Verantwortung übernimmt. Schon mischen die sich in unsere Diskussion ein. Mir kann doch keiner sagen das die Verlage davon nichts wissen das buchausgabe.de mit ihren Büchern Schleichwerbung für die Anarchokapitalisten macht. Da stolpert man doch bei Google ständig drüber. Einfach mal nach anarchistischen Buchtiteln suchen und siehe da, alles im angebot bei buchausgabe. Aber mein Respekt Herr Kastner das sie sich schützend vor ihre Kooperationspartner stellen. Ich denke aber die können für sich selbst sprechen und ich bin gespannt was die hierzu zu sagen haben.
Du kannst mich ruhig mit Du statt "Herr" anreden. Mit den "Herren" hab' ich's nicht so. Auch die Anrede in der dritten Person ist nicht ganz angebracht.
Zur Sache:
Ich weiß nicht, ob _die_ ( die Buchhändler ) _nichts_ davon wissen, aber wie bereits erwähnt, der Buchhandel in Deutschland läuft über Verlagsauslieferungen zu Zwischenhändler. Und die Bücher werden auch bei amazon, bol, libri, buchkatalog.de etc. angeboten. Man kann die anarchistischen Bücher auch bei Hugendubel, Thalia und jedem x-beliebigen Händler bestellen. Noch was zu der Googleplazierung: Die Plazierung funktioniert deshalb relativ vernünftig, weil buchausgabe.de zum einen statische Seiten verwendet und zum anderen, weil das Angebot bei Froogle hochgeladen wird. Jeder links-anarchistische Buchhändler könnte das genauso machen. Macht aber keiner. Aber dafür kann ich nun wirklich nichts.
Michael Kastner
Förderung anarchistischer Vertriebe
Ich habe eine Seite Projekt: Förderung anarchistischer Vertriebe eingerichtet. Ich denke das ist die korrekte Antwort auf die Fragen nach Vertriebswegen und was wir AnarchistInnen wollen. Ich halte wenig vom Moralisieren und mehr vom Handeln. Wir müssen unsere Kriterien aufstellen und durch unser Kaufverhalten zeigen, was uns wichtig ist. Und da gibt es eben mehrere Ebenen:
- Ãœbereinstimmung mit den Inhalten
- Ãœbereinstimmung mit den Verlagen
- Ãœbereinstimmung mit dem Vertrieb
Ich denke es gibt da beliebige Kombis wie z.B. optimaler Inhalt bei suboptimalem Verlag udn suboptimalen Vertrieb, wie auch optimaler Vertrieb bei suboptimalen Inhalten...