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Talk:Macht Verlage überflüssig!
Anarchistischer Vertrieb
Neben dem Verlegen der Bücher gilt es auch den Vertrieb zu organisieren .Wir können hier diskutieren: Welche Vertriebe sind für uns akzeptabel/wollen wir fördern? Vorschlag:
Projekt: Förderung anarchistische Vertriebe
Die "anarchistischen Verleger", die ich kenne, leben nicht vom Vorlag, sondern müssen anderwertig ihr Geld verdienen, den AutorInnen geht es nicht anders. Mensch kann weder vom Schreiben anarchistischer Bücher noch vom Verlegen leben. Und selbst wenn es so wäre, wovon lebt ihr denn: Lohnarbeit, Staatsknete, Scheinselbstständig oder Eltern/Erbe, ist das nicht alles genauso verwerflich, genauso kapitalistisch. Es gibt keine richtiges Leben im Falschen. Selbst Kollektive und Kommunen müssen auch nach kapitalistischen Prinzipen funktionieren. Es gibt kein außen. An den Auseinandersetzung zwischen der FAU München und dem Libertad Verlag hat sich mittlerweile ein flasche Disskusson angeschlossen. Es gibt interessante und teure Bücher aus nicht-anarchistischen Verlagen, da wäre die "Raubdruck"-Idee, doch viel sinnvoller angebracht. Aber hier werden AutorInnen kritisiert, die zum Teil von Hart IV oder prekärer Arbeit leben, das ist verlogen und heuchlerisch. Und das mit dem Spenden ist gut, wo doch auch die Anarcho-Szene vom "Geiz ist geil"-Viruns befallen ist. -- Louise Lerouge, 11:00, 17. Aug. 2006