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Protokoll
Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Protokoll">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Ein Protokoll hält oder legt fest, zu welchem Zeitpunkt (absolut) oder in welcher Reihenfolge (relativ) welche Entität (wer oder was) welche Operation ausgeführt hat oder ausführen wird.
Protokolle auf Plena
Ein Plenum zu protokollieren dient dazu, dieses noch einmal nach zu vollziehen, um etwa getroffene Beschlüsse zu verstehen, oder auch anderen, die nicht anwesend waren, die Ergebnisse des Plenums zusammengefasst zugänglich zu machen. Da ein Protokoll jedoch auch von Menschen gelesen werden können, das diese nichts angehen, sollten einige Vorsichtsmaßnamen getroffen werden:
- keine vollständigen Namen aufschreiben, besser Anfangsbuchstaben vom Vornamen, am besten zufällige Buchstaben oder Zahlen.
- Verbreitung: Wen geht das Protokoll an? Ist es nötig es zu verbreiten? Wenn es nur die Gruppe angeht und nicht verbreitet werden muss, sollte es nicht auf dem PC gespeichert werden. Trojaner und Bullen sind immer an privaten Daten interessiert.
- Wenn es doch auf dem PC gespeichert wird: Einfachste Vorsichtsmaßnamen: Dokumente die mit MS-Office erstellt wurden können teilweise mit Passwort (Zufallszahlen und Buchstaben und einfache Sonderzeichen, min. 8 Zeichen) gespeichert werden. Für nicht MS Benutzer oder andere Daten können diese auch in verschlüsselten Archiven gespeichert werden.
- E-Mails sollten immer verschlüsselt versendet werden!
- Weiterhin kann es nicht schaden, die eigene Festplatte zu verschlüsseln.
- keine illegalen / halb legalen Dinge protokollieren, auch nicht die Meinung einzelner zu illegalen Aktionen.
- Protokollbuch sollte von dem/der ProtokollantIn immer an einem, nicht für jeden ersichtlichen Ort verwahrt werden. Denk immer dran, es stehen nicht nur Dinge über dich, sondern vorallem auch über andere Gruppenmitglieder drin.
Form eines Protokolls laut Wikipedia
- Protokollkopf: Der Kopf des Protokolls enthält genaue Angaben:
- Anlass (Titel der Veranstaltung z. B. Sitzung)
- Datum, Zeit, Ort, Anwesende, Abwesende, Protokollführer/in, Vorsitz der Sitzung, Thema und Auflistung der Tagesordnungspunkte (TOPs)
- Hauptteil: Die eigentliche Niederschrift
- Schluss: Ort, Datum und Unterschrift der Protokollführers/der Protokollführerin und des Versammlungsleiters/der Versammlungsleiterin. Durch das Vieraugenprinzip mit zwei Unterschriften wird das Protokoll zur Urkunde; ein von nur einer Person gefertigtes Schriftstück ist dem Wesen nach eine Notiz oder ein Aktenvermerk.
- (Sollte auf jeden Fall weggelassen werden, siehe Vorsichtsmaßnamen)