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Geno- und Phänotyp
thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)
Der Genotyp charakterisiert die „gesamte DNA-Basen¬sequenz eines individuellen Organismus. Vertreter einer Population können sich aufgrund der genetischen Variationen in der Population unterscheiden.“ (Marc Kirchner und John Gerhart 2007, 380) Wie die neutralen Mutationen zeigen, müssen sich nicht alle genetischen Veränderungen auf den Phänotyp auswirken.
Der Phänotyp umfasst „alle beobachtbaren und funktionellen Merkmale eines Organismus, das heißt Anatomie, Physiologie, Entwicklung und Verhalten“ (ebd., 387). Dabei werden dem Phänotyp auch solche Veränderungen zugeordnet, die sich unabhängig von der genetische Ebene vollziehen.
Damit besitzen sowohl der Geno- als auch der Phänotyp jeweils eine Eigendynamik und einen begrenzten Geltungsbereich (vgl. auch Baldwin-Effekt im Abschnitt 5.4 Teil 4).
Literatur
- Kirchner, Marc und John Gerhart: Die Lösung von Darwins Dilema - Wie die Evoluton komplexes Leben schafft, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-62237-3
- Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3
Weblinks
- Eine vielschichtig verstandene Evolution: http://www.evva-evo.info
- Methodologisches Konzept der Trialektik: http://www.trialektik.info
- Blog: http://evva-evo.info/cgi-bin/weblog_basic//index.php