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Form

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Im wissenschaftlichen Denken stellt die Form die Eigenentwicklung dar und der Inhalt entspricht den Fremdeinflüssen. Zwischen Form und Inhalt existieren immer [[Gegensätze, so dass es nur eine indirekte Verknüpfung zwischen beiden geben kann. Deshalb kann eine Evolutionstheorie nie gleichzeitig in sich widerspruchsfrei (Form) und vollständig (Inhalt) sein (vergleiche auch Unvollständigkeitssatz von Kurt Gödel).

Solange wissenschaftliches Denken Eigenentwicklung benötigt, müssen die Strukturen im Denken (in indirekter Orientierung an der Wirklichkeit) zunächst “erfunden“ werden, ehe dann eine Strukturähnlichkeit zwischen Wirklichkeit und Denken begründet werden kann. Die Form im wissenschaftlichen Denken wird von den Erkenntniszwecken und Mitteln bestimmt.

Literatur

  • Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3

Weblinks

Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)