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Suburbia - Rebellen der Vorstadt

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Suburbia - Rebellen der Vorstadt spielt in einer verlassenen, heruntergekommenen Vorstadt L.A.s. Die Hauptakteure sind Punks, Skinheads und Outsider - zusammen nennen sie sich "T.R." - The Rejected.Ihr Leben besteht aus Anarchie und Verachtung gegen das System, Pogo und Konzerten, Streetfights und Zusammenhalt gegen die tristen Aussichten, die ein Vorstadt-Kaff irgendwo in den USA den Streetkids nur bietet:"Schaff Dir durch redliche Arbeit dein ödes Reihenhaus, das genauso beschissen gleich aussieht, wie jedes andere, sei nett und unauffällig zu den Nachbarn und danke am Thanksgiving artig der Nation und Gott für dieses "wunderbar-aufregende" Leben..."

Um den Film authentischer wirken zu lassen, wurden die Rollen (bis auf drei) mit teils obdachlosen Streetpunx ohne Schauspielerfahrung besetzt.

Produktionsdaten

  • Produktionsjahr: 1984 (USA)
  • Regie: Penelope Spheeris
  • Schauspieler: Chris Pedersen, Bill Coyne, Jennifer Clay, Mike B. The Flea, Andrew Pege, Wade Waltson, Timothy Eric O'Brien, Don Allen
  • Musik:DI, True Sound Of Liberty (T.S.O.L.), The Vandals

Handlung

Der Film beginnt so, wie er endet - mit einer äußerst brutalen Szene. Eine Mutter mit Kleinkind nimmt eine junge Tramperin mit. Das Auto kollidiert mit einem Baum. Während die Mutter nach einer Telefonzelle sucht, wartet die Tramperin das Kind an der Hand haltend vor dem Auto. Ein wilder Dobermann kommt, greift das Kind an und reißt es in Stücke.
Aprupter Szenenwechsel.
Ethan, der bei seiner jähzornigen alkoholkranken Mutter wohnt, hält es zu Hause nicht mehr aus, er flüchtet auf die Straße und wird von Jack Diddley Pedersen (dem ältesten T.R.-Mitglied) in deren besetztes Haus mitgenommen. Jedes T.R.-Mitglied hat seine eigenen, meist schlimmen Erfahrungen mit der Gesellschaft gemacht, die nach und nach in den Filmverlauf einfließen.
Mit Nahrungsmitteln versorgen sich die T.R., indem sie in ihrer Nachbarschaft die Tiefkühltruhen der "braven Bürger" plündern. Die lassen nicht lange auf eine Antwort warten, die Lage beginnt zu eskalieren. Der einzige Schwarze in dem Film, ein Polizist und der Stiefvater von Jack, versucht die T.R.s in Gesprächen davon zu überzeugen die Vorstadt zu verlassen. Doch die T.R.s bleiben. Der außer Kontrolle geratene, bewaffnete Bürgerwehrmob erschießt daraufhin einige mit viel Geduld gezähmte Hunde der T.R.s aber sie bleiben trotzdem. Der Film endet mit einer Gewaltorgie des Bürgermobs, bei der der kleine Bruder Ethans erschossen wird.

Kritik

Suburbia enthält Szenen, die sehr unrealistisch sind, z. B. als der Typ auf dem Konzi dem Mädchen die Kleider vom Leib reißt. Sie beginnt zu schreien und die T.R.s schauen nicht nur zu sondern lachen sie noch aus. Dann kommt noch die Ansage des Veranstalters, sie sollen das Mädchen alleine lassen, ansonsten spielt die Band nicht weiter. Als nächstes wäre da noch die Szene, in der Jacks Stiefvater mit den T.R.s redet und sie sich ihm gegenüber rassistisch äußern.

Quellenangabe

http://www.fast-rewind.com/
http://www.amazon.com/Suburbia-Chris-Pedersen/dp/B00004Y3WH


Kategorie:Film