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Projekte:Hausbesetzung:Vor dem Haus

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VOR DEM HAUS.

Bei den meisten offenen Besetzungen ist eine Außenwirkung spätestens wenn die Polizei anrückt fast nur noch durch die Transpis gegeben, auch sind die BesetzerInnen bei Verbarrikadierung ziemlich abgeschnitten von der Außenwelt, deswegen hat es oft eine Menge Vorteile auch vor dem Haus präsent zu sein - zumal dann auch Menschen Aufgaben übernehmen können die während der Räumung nicht im Haus sein wollen. Hier Möglichkeiten die sich draußen ergeben:

Wache halten

Erste mögliche Aufgabe für ein Außenteam kann das überwachen der Hauptsraßen, Parkplätze und nächstliegenden Polizeireviere sein. Mit Information über Zeitpunkt des Eintreffens und Anzahl der Polizeikräfte können die Menschen drinnen wesentlich besser einschätzen wieviel Zeit für die letzten Sicherungsarbeiten, evtl. Telephoninterviews oder ähnliches bleibt. Außerdem wissen die BesetzerInnen dann oft auch recht schnell ob die FreundINNeN und HelferInnen von oben oder unten zu erwarten sind.

Party machen

Eine Party vor dem Haus zu machen hat sich in fast allen Fällen alls eine gute Idee erwiesen. Mensch kann diese z.B. nutzen um:

  • den Bullen nicht so leicht Zugang zum Vorplatz des Hauses zu gewähren
  • mit Musik, VoKü, Infoständen usw. Menschen anzuziehen und Inhalte zu vermitteln
  • Redebeiträge anzubringen
  • mit kleinen Handouts Passantinnen zu informieren
  • eine friedlich-kreative Art der direkten Aktion zu unterstreichen

Pressemensch

Da Kommunikation mit den Medien aus dem Haus heraus ab einem gewissen Punkt schlecht bis nichtmehr möglich ist, ist es sinnvoll draußen eineN oder mehrere AnsprechpartnerInnen für Interviews und Auskünfte bereitzustellen. Wenn bereits eine Presseerklärung vorliegt kann diese zusätzlich übergeben werden.

PolizeivermittlerIn

Die politische Aktion ist das eine: das andere ist der Wunsch, die Gegenstände aus dem Haus mitzunehmen.. Also kann es günstig sein, eine Art VermittlerIn zu haben, die zwischen den Geräumten und Polizei vermittelt. Dies kann auch praktisch sein, wenn ihr euch vielleicht doch noch einen Kompromiss mit der/ dem EigentümerIn erhofft (oder eure Barris einfach noch nicht fertig sind).Evtl. finden sich Landtags- oder Stadtratsabgeordnete oder sympathisierende Rechtsanwälte, die unterstützen.. -aber verlasst euch nicht auf ParlamentarierInnen. Klar sollte sein, dass der/die VermittlerIn keine andere Befugnis hat, als Nachrichten weiterzuvermitteln, d.h. nicht selbst verhandeln kann.


Kategorie:Hausbesetzung