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Augusto Boal
Augusto Boal, am 16. März 1931 in Rio de Janeiro, Brasilien geboren gilt als einer der wichtigsten Theatermacher und Theatertheoretiker der Gegenwart. Sein Anspruch ist, mit Theater die Realität nicht nur zu interpretieren, sondern diese auch zu verändern. Während seiner Exilzeit in Europa beinflusste er auch die hiesige Theaterpädagogik und bekam 1994 von der UNESCO die Pablo-Picasso-Medaille.
Boal ist der Entwickler der Theaterformen „Theater der Unterdrückten“, „Forumtheater“ und „Unsichtbares Theater“sowie des Legislativen Theaters.
Contents
Aktuell
Internationaler Aktionstag
Am 16. März finden zu Augusto Boals 77. Geburtstag weltweit Forum-Theater Projekte statt, um auf die weit gravierenderen Auswirkungen des Klimawandels in anderen Ländern aufmerksam zu machen und gemeinsame Handlungsweisen zu entwerfen und Ängste in Aktionen zu verwandeln.
2º of Fear and Desire und international
Forum-Theaterwerkstatt und Vorstellung zu unseren Umgangsformen mit der Klimaänderung Theaterwerkstatt 14-18 Uhr im U 20 öffentliche Präsentation 19- 23 Uhr im kleinen Saal 210/211 im einewelthaus.de Schwanthalerstr. 80 München
in Zusammenarbeit mit dem Nord-Süd-Forum München, gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
die internationalen Seiten
Vorschlag zum Friedensnobelpreis
Für sein Lebenswerk, das seit Anfang seines Exils 1971 bis zu dem heutigen Tag weiterentwickelt wird, verdient Boal sicherlich diesen Preis. So denken viele Menschen und Institutionen aus einigen Ländern, die bereits seine Kandidatur unterstützen.
Augusto Boal ist einer der bedeutendsten Theatermacher dieses Jahrhunderts und seine wichtigste Entwicklung, das "Theater der Unterdrückten" wird heute von hunderten von Gruppen in 70 Länder eingesetzt, die in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen wie Erziehung und Pädagogik, Sozialarbeit, Politik, Gesundheitsbereich, Kultur u.v.a.m. ihren Wirkungskreis haben.
In welchem Tätigkeitsfeld auch immer Boals Methode eingesetzt wird, geht es dabei darum, Frauen und Männer zu unterstützen, deren Rechte auf ein würdiges Leben, auf eine Identität und auf Dialog von anderen verleugnet oder eingeschränkt wird. Denn das Theater der Unterdrückten ist ein Theater des Dialogs.
Falls Sie sich einen Überblick über den Wirkungskreis des Theaters der Unterdrückten verschaffen möchten, besuchen Sie:
die "Gelben Seiten" des Theater der Unterdrückten
Auf der ganzen Welt gibt es Gruppen, die das Theater der Unterdrückten einsetzen, dabei werden Millionen von Menschen ermutig ihre Bürgerrechte geltend zu machen, sich gegen Rassismus, sexuelle Diskriminierung und Sklavenarbeit zu wehren und Verstösse gegen die Menschenrechte zu bekämpfen.
Lehrgang an der VHS Meidling, Wien
von Mag.a Birgit Fritz geleitet, die bei Augusto Boal selbst ihre Ausbildung gemacht hat. Sie arbeitet beim Theater der Unterdrückten Wien. Die von Augusto Boal entwickelte Methode des Forumtheaters „Theater der Unterdrückten“ ermöglicht eine Wahrnehmungsschulung und Sensibilisierung aller Beteiligten. Es unterstützt Menschen, die etwas verändern wollen und bietet ihnen die Gelegenheit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Der Grundlehrgang an der VHS Meidling ist in erster Linie ein Methodentraining und kein Schauspielkurs. Techniken aus dem Schauspieltraining werden in Teilbereichen aber immer wieder einfließen (Stimme, Körperausdruck, Umsetzung von Szenen). Zu empfehlen für alle, die mit Gruppen unterschiedlichster Ausprägung arbeiten, wie z.B. PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, Jugend- und AltenbetreuerInnen etc.
Leitung: Mag.a Birgit Fritz, Theaterpädagogin, Theater der Unterdrückten Wien VHS Meidling