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Anarcho-Primitivismus
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Anarcho-Primitivismus oder auch einfach nur Primitivismus, ist eine Philosophie welche das back to the roots anstrebt, die Aufgabe der Technologisierung und Industrialisierung und das Zurückkehren zu einer vor-industriellen und vor-agrikulturellen Gesellschaft.
Wichtige Vertreter
- Derrick Jensen
- Theodore Kaczynski (aka der Unabomber)
- Wolfi Landstreicher
- John Zerzan
Ein weiterer wichtiger Vertreter: Daniel Quinn. Er beschreibt in seinen Werken "Ismael" und "Ismaels Geheimnis" die Entwicklung der Kultur als einen Prozess, der sich vor 10'000 Jahren von der langen Tradition der Menschheitsgeschichte loslöste und mit der ersten industriellen Revolution begann, dem Ackerbau. Quinn fordert nicht die Zerstörung der Kultur, beschreibt aber die Notwendigkeit ihres Veränderns, wenn sie überleben will. Insgesamt bietet Quinn ein neues Weltbild an, welches gleichzeitig so alt ist wie die Menschheit selbst (und damit erprobt ist wie kein anderes). Dieses Weltbild kann dazu beitragen, den Technikwahn zu überwinden und dorthin zurückzukehren, wo wir herkommen und wo wir hingehören: In eine freie Welt.
Kritik
Eine Kritik am Anarcho-Primitivsmus findet sich auf Anarkismo auf Englisch: "Is Primitivism realistic? A reply to John Zerzan and others" [1]
Auch Murray Bookchin kritisiert Primitivismus in seinem Artikel "Social Anarchism or Lifestyle Anarchism".[2]