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II. Anarkiisma Somera Tendaro
Anarchistisches Sommercamp 2007 20.07. - 29.07.2007 |
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Widerstand, das heißt für uns Lebendigkeit - in diesem Sinne wollen wir beim zweiten anarchistischen Sommercamp in Österreich eine Woche lang gemeinsam leben, lieben, lachen, diskutieren, Pläne aushecken, tanzen, Ideen sammeln, baden, kuscheln oder machen, worauf wir gerade Lust haben.
Dabei ist das A-Camp in dem Sinne kein “Urlaubâ€, weil dieser Begriff aus der Trennung von Arbeit und Freizeit resultiert. Dagegen wollen wir für die Zeit des Camps unser Leben gemeinsam ohne Zwänge gestalten, uns kennenlernen und die anarchistische Theorie mit einer solidarischen Praxis auffüllen: bei den Dingen des alltäglichen Lebens ebenso, wie bei Diskussionen oder Workshops.
Uns ist bewusst, dass es sich dabei nur um “relative Herrschaftsfreiheit†handeln kann - denn erstens tragen wir alle Herrschaftsmechanismen in unseren Köpfen und Körpern mit uns herum und zweitens ist das anarchistische Camp eine räumlich und zeitlich begrenzte Insel in einer von Herrschaft bestimmten Gesellschaft. Aber vielleicht gelingt es uns für die Zeit des Camps einen Freiraum jenseits dieser gesellschaftlichen Normalität mit all ihren alltäglichen Widerwärtigkeiten zu schaffen, wo wir spüren können, wofür wir eigentlich kämpfen und wo wir hin wollen.
thumb|right| Grundvoraussetzung dafür ist, dass Diskriminierungen und Unterdrückungsmechanismen jeder Art auf dem Camp nicht geduldet werden und sich dafür auch jede/r verantwortlich fühlt. Das heißt: aufmerksam sein, selbst eingreifen und thematisieren, wenn solche Verhaltensweisen wahrgenommen werden - bei anderen oder bei sich selbst. Herrschaftsfreiheit und Solidarität wirklich erlebt, gibt Liebe & Kraft für unser alltägliches Engagement.
Contents
Was es gibt und was es kann
Das Gelände erstreckt sich über mehrere Wiesen, es gibt Bäume, Büsche, einen kleinen Bach und Feuerplätze. Neben genügend Platz zum Zelten bietet das Camp die unterschiedlichste Infrastruktur. Es stehen trockene Räume, eine Küche und bei Bedarf eine begrenzte Zahl an Betten zur Verfügung. Für ausreichende sanitäre Einrichtungen ist ebenfalls gesorgt und in der näheren Umgebung gibt es die Möglichkeit zu baden. Darüber hinaus organisieren wir die Computerinfrastruktur (z.B. für eine Campzeitung / Workshops / Internet).
Gemeinsam wird so gekocht, dass alle etwas essen können (VeganerInnen, Rücksicht auf Allergien oder stillende Mütter). Wenn wir die anfallenden Alltagsarbeiten (einkaufen, kochen, putzen, aufräumen…) gemeinsam bewältigen und in Kooperation auf alle CampteilnehmerInnen aufteilen, muss jede / jeder Einzelne nur wenig Zeit dafür aufbringen – bleibt jedoch alles an einzelnen Menschen hängen, so hat das wenig mit Vorstellungen eines herrschaftsfreien und solidarischen Umgangs miteinander zu tun.
Was während des Camps inhaltlich passiert, hängt davon ab, was die Leute, die hinkommen, dort machen wollen oder was sich vor Ort spontan entwickelt. Erwartet kein “fertiges Programm†an Vorträgen oder Workshops, vielmehr geht es darum, sich einzubringen, Workshops und Diskussionen anzuregen. Die A-Camps der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich so vor Ort vielfältigste Programmpunkte entwickeln können. Beim Camp 2006 etwa fanden Workshops und Diskussionen zu Themen wie Postanarchismus, Anarchafeminismus und Anarchosyndikalismus in der Slowakei ebenso statt, wie ein Konzert, Selbstverteidigungskurse für Frauen und ein mehrsprachiges Puppentheater (“A-Camp in Gefahrâ€). Andere TeilnehmerInnen organisierten Sprühschablonenworkshops, Spiele (“Anarcholympicsâ€), Filmabende oder eben eine kleine Party…
Die Bandbreite der Themen und Möglichkeiten soll sich nicht nur auf den “klassischen Anarchismus†beschränken. Gemeinsam wollen wir aus einem herrschaftskritischen Blickwinkel unterschiedlichste Themenbereiche diskutieren: Von (anarchistischen) Utopien und Theorien über Geschlechterverhältnisse oder die Kritik an der “romantischen Zweierbeziehung†bis hin zu Aktionsformen und praktischen Erfahrungen der politischen Arbeit und alternativen Formen des Zusammenlebens. Das Camp bietet Raum für eine vielschichtige Gestaltung - gefüllt mit Theorie und Praxis, mit Workshops, Spielen, Musik, Vorträgen und Diskussionen, Kochen, Filmen, Tanz usw.
Was die Organisationsgruppe tut
Die Orgagruppe übernimmt zwar die Vorbereitung, hat den Platz organisiert, sorgt für die grenzüberschreitende Information und stellt die benötigte Infrastruktur bereit - aber ohne Leute, die das Camp auf- und abbauen, ohne Camp- und Küchenorganisation, Leute die Essen besorgen, kochen, aufräumen, die gemeinsame Betreuung von Kindern organisieren usw. geht vor Ort gar nichts. Wir sind uns der Wissenshierarchie bewusst, die mit einer solchen Vorbereitungsgruppe verbunden ist und versuchen die Informationen im Camp möglichst transparent zu verbreiten, damit hoffentlich andere, gemeinsam gefundene Organisationsstrukturen in den Vordergrund treten.
Einige Punkte haben wir allerdings nach intensiven Diskussionen (zum Teil auch auf Grund der Erfahrungen aus anderen Camps und des letzten Jahres) schon im Vorfeld entschieden und wollen diese Punkte auf dem Camp nicht grundlegend neu diskutieren. Uns ist klar, dass gerade mit der Einschränkung bzgl. der Hunde nicht alle gleichermaßen glücklich sein werden!
• Es wird ein eigenes Zelt ausschließlich für Frauen und Transgender zur Verfügung stehen - als Treffpunkt und Freiraum oder wie auch immer es genutzt wird.
• Wir möchten Eltern Lust darauf machen, mit ihren Kindern zu kommen. Auf dem Gelände gibt es viel Platz und Möglichkeiten sich auszutoben und es wird auch ein Kinderzelt aufgestellt. Bringt Ideen und Spielzeug mit! Dabei ist es nicht nur Aufgabe der Eltern, sich um ihre Kinder zu kümmern - wir sollten alle versuchen, auf Kinder und ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.
• Lasst eure Hunde zu Hause!: Eine größere Anzahl von Hunden auf dem Campgelände ist einerseits sehr mühsam, andererseits wollen wir auch Menschen mit Kindern die Teilnahme erleichtern. Wir haben uns aus diesen Gründen und wegen der Erfahrungen auf verschiedensten Camps bewußt dafür entschieden, dass dies ein hundefreies Camp werden soll.
• Für WagenbewohnerInnen:
Auf dem A-Campgelände dürfen keine Autos geparkt werden, dafür gibt es in der nahen Umgebung Abstellplätze. Bau- oder Wohnwägen, die als Wohnraum genutzt werden, können in begrenzter Anzahl auf einer kleinen Wiese des Geländes abgestellt werden. Um Schäden an der Wiese zu vermeiden und auf Grund des stark eingeschränkten Platzes sollen die dort abgestellten Wohnwägen aber für die Dauer deines Campaufenthalts stehenbleiben und nicht mehr für Fahrtzwecke verwendet werden – Einkäufe im Supermarkt usw. lassen sich gemeinsam auch anders organisieren. Ist dieser Platz voll, können auch Bau- oder Wohnwägen nur in der nahen Umgebung abgestellt werden.
Was es werden kann
Das anarchistische Camp 2007 in Österreich hat zum Ziel, Menschen aus unterschiedlichen Ländern/ Gegenden und mit verschiedensten Erfahrungen zusammenzubringen, um anarchistische Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Herrschaftslose Gesellschaftsalternativen können nicht aus Büchern in die Wirklichkeit übertragen werden – sie müssen im “richtigen Leben†entwickelt, erprobt oder auch verändert werden. Das praktische Zusammenleben und “miteinander handeln†beim Camp kann uns Erfahrungen mit Selbstorganisation bieten, die auch für unseren (sozialen und politischen) Alltag nützlich sind. Auf der anderen Seite fördert die gemeinsame Auseinandersetzung mit anarchistischen Theorien und herrschaftskritischen Ideen wiederum die Möglichkeit, das eigene Handeln zu hinterfragen oder neue (Denk-)Ansätze zu entdecken.
Gemeinsam ein Camp zu gestalten bedeutet nicht, kritiklos im “Gemeinschaftsgefühl der Szene†aufzugehen (schließlich sind ja wir die Guten!). Es ist wichtig, Widersprüche aufzuzeigen und Kritik einzubringen, damit wir von einander lernen und unser Verhalten hinterfragen können. Und es ist in Ordnung, sich zu streiten! Dabei sollte der Umgang untereinander bei einem anarchistischen Camp jedoch von Solidarität und Respekt geprägt sein, was die Akzeptanz unterschiedlicher Ansätze und Herangehensweisen miteinschließt.
Mit Liebe & Kraft die Organisationsgruppe für das A-Camp 2007 in Österreich
Wann - Wo – Wie
Anmeldung Es wäre toll, wenn du dich unter der e-mail: info AT a-camp.info (wenn möglich auf deutsch oder englisch) anmeldest. Melde dich auch, wenn du einen Workshop (oder was auch immer) beim Camp planst bzw. eigene Ideen einbringen willst, damit wir dies über die Homepage bekannt machen können.
Wo es stattfindet
Das A-Camp 2007 findet im nördlichen Niederösterreich statt. Einen Monat vor Beginn des Camps (also Mitte Juni) gibt es auf der Internetseite www.a-camp.info einen genauen Anfahrtsplan und Informationen über die (sehr spärlichen) lokalen Verkehrsverbindungen. Autos können nicht am Gelände geparkt werden, dafür gibt es in der nahen Umgebung Abstellmöglichkeiten.
Was es kostet
Es gibt keinen Fixbetrag, den du für die Teilnahme am Camp bezahlen mußt. Mit ca. € 8.- pro Person und Tag ist es aber möglich, die Kosten für den Platz, die komplette Infrastruktur und den Lebensmitteleinkauf zu decken. Wenn du soviel Geld nicht bezahlen kannst, ist das natürlich kein Hindernis. Wenn du solidarisch mehr zahlen kannst, dann tu das bitte.
Nimm neben Zelt, Schlafsack, Wolldecken usw. bitte das Essgeschirr selbst mit, das du benötigst. Auch bei warmen Tagestemperaturen kann es in der Nacht sehr kalt werden – warme Kleidung und Regenschutz sind unbedingt angebracht!
Bericht[e]
Eindrücke vom A-Camp
Anarchistische Reflexion über Gruppensex beim A-camp
die Betroffenen [1]
Wir, ein paar Willige, möchten in einigen Worten mitteilen, was sich in Punkto anarchistischem Gruppensex auf dem A-camp so getan hat. Mit "getan" ist nicht gemeint (oder zumindest nicht hier) ein Berichtswesen über den defacto Gruppensex mitzuteilen, sondern zunächst eine theoretische Ausseinandersetzung mit dem Thema an sich zu führen. "Führen" geht über fühlen, denn der oder die Anarchist oder Anarchistin lehnen sich zurück und lehnen das Führen ab, indem sie weder beim Sex oben noch unten bevorzugen zu sein. Eine Möglichkeit des Ausweichens für undogmatische Anarchomenschen bietet sich im Rotationsprinzip. All jene, die bis dato meinten, Undogmatische können keine Prinzipien haben, haben wohl nie Sex gehabt. Nix mit einfach. Vertrauen basiert auf der zu Grunde gelegten Abgründigkeit des anspruchsvollen Lernens miteinander. Nix mit einfach. Vor allem das gleichzeitige Begehren der Masse ist besonders herausfordernd zu organisieren, wenn - wie beim Anarchismus üblich - keine Organe vorhanden sind. Demnach, um der basisdemokratischen Ausrichtung gerecht zu werden, ist eine Aufteilung der Betroffenen[1] in Bezugsgruppen von überdurchnittlichem Vorteil, gegenüber jeglichem Nachteil. Hier stellt sich ein Problem ein, dass wir fairnesshalber der oder dem Leserin oder Leser nicht verheimlichen wollen, nicht verheimlichen können: dazu später mehr. Mittels teilnehmender Beobachtung - schließlich ist eine Theorie ohne Praxis wie ein Spiegel ohne Licht - konnten zwei voneinander verschieden Zugänge zur Thematik der Lustgewinnung und -steigerung bei minimaler Herrschaft zur Befriedigung aller festgestellt werden:
a.) Der individualanarchistische Zugang: Lass vor deinem Auge (nur vor deinem und nur vor einem!) das Bild einzelner aber nicht einsamer Subjekte entstehen, die im Kreis sitzend, sich der eigenen Befriedigung hingebend die Erfüllung über den visuellen Kontakt zu den anderen erreichen. Hier gilt der Leitsatz: Mir geht nichts über Mich.[2] Die Erscheinung der/des anderen im Zirkel refloprojeziert das radikale Urselbst der eigenen Erregung.
b.) Der anarchokollektivistische Zugang: ist eigentlich gar keiner, wenn bedacht wird, dass das Kollektiv je schon im Miteinandersein enthalten ist. Im Kollektiv stellt sich die zentrale Frage der Sexualisierung von Hierarchien. Ein Lösungvorschlag kann durch die rotierende Purzelbaumstellung geboten werden. Eine weitere Option ermöglicht sich im Kreise der intimen NachbarInnenschaft wobei sich jede und jeder in einer Doppel- oder auch Mehrfachrolle und -belastung wiederfindet.
Für jeden Akt - unabhängig vom gewählten Zugang und/ oder/ auch Zustand - gilt beim Codewort "Bounty" die sofortige Einstellung jeglicher Handlung.
[1] "Betroffenen" zwar im Sinne von Beteiligten gemeint, doch soll hier eine Anspielung auf den griechischen[3] Gott der Liebe Amor gemacht werden, der die Liebenden trifft (mit einem Pfeil), eben betrifft, deswegen betroffen macht. Liebe als Repression der Romantik, sowie das phallische Symbol Pfeil, bleiben trotz begriffsrevisionistischer Versuche problematisch.
[2] Stirner, Max: Der Einzige und sein Eigentum, Leipzig: Otto Wigand, 1844
[3] Ja, wir (die Willigen) wissen, dass er in Wirklichkeit ein römsicher war.
Workshop
Rechtshilfeworkshop
Rechtssystem stellen konkrete Herrschaftsinstrumente dar, die uns täglich begegnen. Umso mehr ein Grund, die Grundlagen jener Systeme zu kennen. Deshalb fand am Dienstag, dem 24. Juli, ein Rechtshilfeworkshop am anarchistischen Sommercamp statt, der getrost auch als “rechtliche Fragestunde†bezeichnet werden kann. Bewusst offen und ohne fixe Struktur gehalten bot der Workshop den Raum, rechtliche Fragen jeglicher Art zu stellen.
Der in etwa dreistündige Workshop befasste sich unter anderem mit Recht im Alltag, etwa den Befugnissen von FahrscheinkontolleurInnen oder privaten Securities. Es wurde diskutiert, wann ich wo meine Taschen herzeigen bzw. mich ausweisen muss und was die Konsequenzen der jeweiligen Handlung sein könnten. Ein weiteres wichtiges Thema stellten auch die Anmeldung und Durchführung von Demonstrationen bzw. Kungebungen dar.
Bemerkenswert an der Ausgestaltung des Workshops war vor allem, dass sich diese nicht auf reine rechtliche Auskünfte beschränkte sondern von den TeilnehmerInnen auch vielfältige und kreative Ideen für den Umgang im rechtlichen Raum diskutiert wurden.
Clownsarmy
clownarmy frischlinge gehen shoppen
Flucht und Migration
Endstation: "Bitte alle aussteigen!Österreich macht dicht!"
Staatsrassismus, Asyl- und Fremdenrecht in Österreich und möglich Strategien dagegen... Mit dem Fremdenrechtspaket 2005, welches am 01.01.2006 in Kraft getreten ist, wurde der momentane Höhepunkt der Repressionen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen erreicht. Offensichtliches Ziel dieses Gesetzes ist die systhematische Ausgrenzung von sogenannten "Nicht-ÖsterreicherInnen". Die Auswirkungen dieser "AusländerInnen raus"- bzw. "gar nicht erst rein"-Politik äußern sich beispielsweise in der Verfünffachung der Schubhäftlinge, in den erschwerten Bedingungen im Zusammenleben von EhepartnerInnen, oder der Verpolizeilichung der Asylverfahren. Da die Unwissenheit sehr groß ist, ist das Thema emotional sehr aufgeladen und voll von Spekulationen. Um dem etwas entgegen zu setzen versuchten wir einerseits einen Überblick über die Gesetzeslage in Östereich zu geben (AsylG, NAG, FPG, AuslBG) und andererseits in einer offenen Diskussion mögliche Gegenstrategien auszuarbeiten, um gegen diese menschenfeindliche Willkür agieren zu können. Der Workshop zeigte ein großes Interesse seitens der TeilnehmerInnen und bot darüber hinaus einige kreative Ansatzpunkte für Gegenstrategien. Wir glauben dass sich die derzeitige Situation nur durch kontinuierliches Engagement verändern lässt. No Border - No Nation - STOP DEPORTATION
Forum deutschsprachiger AnarchistInnen
Anarchopedia
Gewalt
Utopie
Sex/Gender/Queer
Anarchosyndikalismus
Hausbesetzung in Graz
Organisationsformen
Indymedia
Solidaritätsnote an das sibirische Anti-Atomcamp
Мы не можем Ð²Ð°Ñ Ð¾Ð±Ð½ÑÑ‚ÑŒ, Мы не можем Ð²Ð°Ñ Ñогреть, Мы не можем уменьшить вашу боль из за Ð¿Ð¾Ñ‚ÐµÑ€Ñ Ð˜Ð»ÑŒÐ¸ И также не можем мы вам поÑлать оружие, чтобы ответить нациÑтам на единÑтвенном Ñзыке, который они понимают. Ðо, мы поÑылаем вам Ñти Ñлова. Они полны груÑти и боли, Ñлова которые не могут выразить нашу груÑÑ‚ÑŒ в Ñтом подлом нападении. Мы клÑнемÑÑ Ð±Ð¾Ñ€Ð¾Ñ‚ÑŒÑÑ Ñ Ñ„Ð°ÑˆÐ¸Ñтами до поÑледнего нашего вздоха!
Viva la Anarchie!
We cannot take you in our arms, We cannot warm you, We cannot make it hurt less, then it does because of the loss of Ilya. And we cannot send you weapons to answer the fascists and no-nazis in the only language they understand. But we send you these words. Words full of sadness and pane, words that cannot express our sad, deep feelings about this brutal attack. We swear to fight fascists and neo-nazis till our last breath!
Viva la Anarchie!
Wir können Euch nicht umarmen, wir können Euch nicht wärmen, wir können Euch nicht trösten, und den Schmerz nicht lindern. Wir können Euch die Zeit mit Ilya nicht zurückbringen und wir können Euch auch keine Waffen senden um den Faschisten die Antwort zu geben in der einzigen Sprache die sie verstehen. Aber wir senden Euch diese Worte, Worte voller Wut und Zorn über diese bestialische und brutale Attacke, und wir schwören Euch bis zum unseren letzten Atemzug gegen Faschismus und Neonazis zu kämpfen!
Es lebe die Anarchie!
A-Camp, Austria, 2007
Siehe auch
- Anarchistisches Sommercamp 2007 in Niedersachsen/Deutschland.