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Bernd Kramer
Bernd Kramer (Karin Kramer Verlag)
Bernd Kramer (1) ist zusammen mit seiner Frau Karin Besitzer des Kramer-Verlages, der sich auf anarchistische Literatur spezialisiert hat.
Bernd Kramer in der Kritik
Bernd Kramer viel durch einen hetzerischen, vulgeren Brief an die Redaktion der Zeitschrift Ökolinx vor über 10 Jahren negativ auf. In dem Brief schimpft er gegen einen Artikel über eine Veranstaltung im der ehemaligen westberliner Kneipe "El Locco" damaliger Treffpunkt der kleinen Berliner Anarcho Scene. Zur Vorgeschichte siehe ->klaus schmitt
Jutta Dittfurt zitiert (wohl genau diesen Brief?) Bernd Kramer in ihrem Buch "Entspannt in die Barbarei - Esoterik, (Öko-) Faschismus und Biozentrismus" «Ein gewisser Bernd Kramer schrieb: "Ich kenne den guten Mann Peter Bierl (Ökolinx) gar nicht, aber mit meiner allgemein anerkannten Ferndiagnostik muß er die Nacht vor dem Verfassen des Artikelchens ganz intensiv von Scheiße geträumt haben (...) Mit Verlaub Madame, ich würde diesen Mann dem freien Arbeitsmarkt wieder zugänglich machen: Schmeißen Sie ihn raus. - Eigentlich ist es ja schon ein Unding, daß unser Verlag überhaupt mit dem Adjektiv 'faschistisch' in Verbindung gebracht wird; würde mein Vater noch leben (er war zwei Jahre im KZ) (...) Kennen Sie den Witz: Warum onaniert ein Taubstummer immer mit der linken Hand? Ganz einfach: Mit der rechten muß er stöhnen (...)" Die ÖkoLinX Redaktion solle "nicht in den Farbkasten der Druckmaschine kacken, dann kommt wirklich nur Scheiße dabei heraus".»
Am 5. Mai 2000 presentierten die Bibliothek der Freien (2): Bernd Kramer: "O nein, Bruder! Der Deutsche ist ein zivilisierter Mensch ..." Lesung und Diavorführung zum 151. Jahrestag der Dresdner Mai-Revolution 1849 Bernd Kramer liest aus seinem Gesellenstück: "Laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht ..." Michael Bakunin, Richard Wagner und andere während der Dresdner Mai-Revolution 1849 (Karin Kramer Verlag 1999) http://www.bibliothekderfreien.de/ver-alt0.html (3)
Es war ein Erlebnis: Die Alt Anarchos, Bernd Kramer, kaum Publikum und Stefan Pribnow mit einem Stapel seiner Kalaschnikow´s (die damals noch bzw nur(?) als Print erschien). Bernd Kramer berichtete mit einem Diavortrag von seiner Recherche und kritisiert die stalinistischen und diktatorischen Verhältnisse in der DDR am Beispiel der HO Gaststätte. Die Bilder, über die er sich belustigte, warf bei Kritikern die Frage auf, was die ganze Geschichte mit Bakunin zu tun habe.
Der Clou war jedoch sein Amüsement über die Kritik die er von der - sich selbst als undogmatisch links bezeichnenden - Monatzeitung Analyse und Kritik(Nachfolger von Arbeiterkampf - 20 Jahre lang die zentrale Publikation des Kommunistischen Bundes (KB)) erhalten hatte. Es ging dabei um seine Ignoranz gegenüber Wagners Antisemitismus (Nationalismus)... (die 6 Seiten werden auf der Veranstaltung vorhanden sein und eventl. demnächst hier angefügt) Bernd Kramer hat dies gefreut ! Kritik auf der Veranstaltung durch Kommunisten wurde als Störung abgebügelt.
Bernd Kramer schrieb auch mindestens zwei hetzerisches Elaborat im nationalistischen Querfrontblatt Kalaschnikow. Sie werden bei der Veranstaltung erhältlich sein. Online ist eins noch im google cache, das zweite ist in den letzten Tagen verschwunden. Das noch vorhandene ist um Bernd Kramers seltsamer Humor zu belegen als Kostprobe auf der Diskussions-Seite (siehe "Darüber lacht Bernd Kramer").
QUELLEN:
- http://www.karin-kramer-verlag.de/ http://www.google.de/search?hl=de&q=Bernd+Kramer+Berlin&meta=
- http://www.bibliothekderfreien.de/kat-fw-b.html
- Bernd Kramer "...laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht..." MICHAEL BAKUNIN / RICHARD WAGNER UND ANDERE WÄHREND DER DRESDNER MAI-REVOLUTION 1849 http://www.karin-kramer-verlag.de/anar.html#201-6 http://www.bibliothekderfreien.de/bakunin/