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Talk:Eigentum
Eigentum als Errungenschaft
Ich denke man sollte nicht aus den Augen verlieren, das Eigentum im Sinne von Privateigentum zu einem bestimmten Zeitpunkt auch eine echte Errungenschaft war. Ein Recht, was den Herrschenden abgetrotzt wurde. Denn in früheren zeiten gehörte den Herrschern ALLES - Güter un auch Menschen (Leibeigenschaft, etc.). Insofern war es durchaus positiv, das einfache Bürger ebenso Eigentum erwerben konnten wie z.B. Adlige. Damit will ich nicht das privateigentum von heute verteidigen - aber wenn man dieses Aspekt auslässt versteht man nicht die Geschichte. Ausserdem bewahrt es einen ggf. auch vor der Versuchung einer Zwangskollektivierung oder - Enteignung von Menschen "für die Sache". --Vinci 15:23, 16. Jun 2006 (UTC)
Der Wurm im Eigentum?
Was ist denn nun der Wurm im Eigentum? Ich denke
- Die ungerechte Verteilung
- der Rechtsschutz für Eigentum und damit der Schutz sich beliebig viel Eigentum anhäufen zu können.
- Am anderen Ende gibt es keinen "Armutsschutz" - d.h. wer kein Eigentum hat wird zum Bittsteller, aber es gibt soviel ich weiss kein Recht auf eine "eigene Scholle" oder einen Mindestbesitz.
Das heisst das der Umverteilung von unten nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Ich denke wenn jeder Mensch auf der Welt gleich viel Eigentum hätte, so wäre das schon eine bessere Welt.
Ein weiterer Wurm im Eigentum ist, das ein kollektiv doch meist besser und gerechter wirtschaftet. D.h. naturgemäß kann ein Einzelner von einem Schicksalsschlag (Ernteausfälle) hart getroffen werden. Ein Kollektiv könnte solidarisch diese Ausfälle ausgleichen. Das funtkioniert aber nur dann wenn der Einzelne auf "Bereicherung" verzichtet, zum Wohle eines Kollektivs. --Vinci 15:23, 16. Jun 2006 (UTC)