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Regenbogenfabrik
Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Regenbogenfabrik">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Die Regenbogenfabrik existiert seit 1981 und versteht sich in erster Linie als Kinder- und Nachbarschaftszentrum für die nähere Kreuzberger Umgebung. Im Unterschied zu anderen vergleichbaren Einrichtungen wird diese Definition allerdings sehr weit gefaßt und beinhaltet folgende Schwerpunkte:
- Zusammenhang von "Wohnen, Leben und Arbeiten". Die meisten BetreiberInnen leben im Wohnhaus des Projektes bzw. in direkter Nachbarschaft. Damit wird Sozialarbeit im eigenen sozialen Lebensraum geleistet, womit eine ständige Ansprechbarkeit besteht.
- Weitgehende Einbeziehung von NachbarInnen im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe" (siehe in diesem Zusammenhang auch hohen Anteil an ehrenamtlicher Arbeit)
- Generationsübergreifende Kinder- und Jugendarbeit (Verbindung von Kinder- und Jugendarbeit mit Nachbarschaftsarbeit)
- Verknüpfung von Kindertagesbetreuung (Kita) und "offener Arbeit" für 3 bis 15jährige
- Angestrebte Selbstverwaltung und -bestimmung aller Betroffenen
- Bereitstellung von Räumlichkeiten und anderen materiellen Ressourcen sowohl für NachbarInnen wie auch andere Kinder- und Jugendgruppen
- Ergänzung durch kulturelle Angebote (Filmvorführungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Musikübungsräume, vereinzelte Konzert- und Theaterveranstaltungen)