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Schlußwort
Die Verwirrung läßt nicht nach
11. März 2002
Guten Tag Herr Paoli!
Ich bin eine Schülerin des St.-Ursula Gymnasiums der 10. Klasse.
Wir besprechen in unserem Politikunterricht gerade die Arbeitslosigkeit und haben dabei einen Artikel über Sie gelesen, also was sie beruflich oder eher gesagt nicht beruflich tun. Nun hatten wir die Aufgabe oder eher gesagt konnten wir unsere Meinung über Sie äußern, halt ob Sie faul sind oder nicht. Darüber haben wir schließlich drei Politikstunden diskutiert, bis unser Lehrer sich damit abfand, daß wir wohl nie zu einem Ergebnis kommen würden.
Also ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, wenn ich Sie einfach ganz persönlich frage: Sind Sie faul oder nicht? Denn dem Artikel nach hab ich persönlich schon den Eindruck, allerdings waren einige meiner Mitschüler der Meinung, daß Sie mit ihrem Nichtstun einen ganz besonderen Zweck erfüllen möchten. Von wegen Revolution und so.
Also mich interessiert das wirklich sehr, ob sie so hochintelligent sind, wie einige meinten, weil Sie ja ein ganz bestimmtes Schema in Ihrem Tun hätten oder ob Sie (wie ich und einige andere der Meinung sind) einfach nur faul sind und sich gar nichts bestimmtes bei denken, also auf deutsch gesagt "einfach nur keinen Bock haben".
Ich hoffe, Sie antworten mir
Gruß Denise
[Dieser Text ist der letzte dieser Text-Sammlung der Glücklichen Arbeitslosen]