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Talk:Commune von Shanghai

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Revision as of 21:28, 18 June 2008 by Eamr (Talk | contribs) (Anmerkungen zum Radio-Chiflado-Beitrag)

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Es gibt Quellen die von 1926 sprechen in einer anderen Quelle heißt es "Chinesische Massenproteste gegen Japan setzen sich fort. Fehlende Distanzierung von Kriegsverbrechen ist der Auslöser, doch es geht auch um gegenwärtige Konflikte Ist die APO nach Shanghai zurückgekehrt? Die Millionenstadt war in der Kulturrevolution der sechziger Jahre ein Schwerpunkt von Ausschreitungen. 1967 riefen ultralinke Basisaktivisten dort sogar eine Räterepublik (»Kommune von Shanghai«) aus – zum Ärger des Parteiestablishments, zur Freude des bisweilen experimentierfreudigen Mao."... Es wäre also zu klären wie die Ereignisse von 1926 und 1967 zusammen hängen. --Eamr 19:38, 18. Jun. 2008 (UTC)

Anmerkungen zum Radio-Chiflado-Beitrag

Sun Yat-sen

Obwohl in der Geschichtsschreibung der Kuomintang* die Rolle von Sun sehr betont wird, bezweifeln viele Historiker, dass er im Umsturz von 1911 eine große Rolle gespielt hatte, einfach aus dem Grund, weil er zu jener Zeit im Ausland war. Vielmehr wurde er zum Übergangspräsidenten gewählt, weil er geachtet, aber unbedeutend war und einen Kompromisskandidaten zwischen Revolutionären und dem konservativen Adel darstellte. Am 12. August 1912 gründet er im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen aus zahlreichen kleineren politischen Gruppierungen die Nationale Volkspartei (Kuomintang).

Quelle:wikipedia

Ähnlich wie im Unabhängigkeitskrieg der USA gab es ein Nord-Süd-Gefälle der Provinzen, die schon oder noch nicht ihre Unabhängigkeit vom chinesischen Kaiserhaus erklärt hatten. Da die Regierung kaum über Militär verfügte, übergab er das Präsidentenamt kurz nach Amtsantritt an den Führer der Peking-Armee Yuan Shikai, dem die Truppen der Nordprovinzen unterstanden. Dieser nutzte die Schwächen des alten Kaiserhauses und der jungen Republik zum Aufbau einer Diktatur. 1913 versuchte er seine Entscheidung auf dem Wege eines Putsches rückgängig zu machen, der allerdings misslang und ihn zwang bis 1917 nach Japan ins Exil zu gehen.

1921 ließ er sich zum Präsidenten der selbstproklamiereten Nationalregierung in Kanton wählen. 1923 verkündete er die drei Volksprinzipien als Eckpfeiler der Republik: Demokratie, Staatssozialismus und Nationalismus. Damit sicherte er sich gleichzeitig sowohl die Unterstützung aus Moskau, da die Kommintern die Hoffnung hatte, die Kuomingtang zur kommunistischen Partei umgestalten zu können, als auch z.B. aus Berlin, wo der Nationalismusmus allmählich sämtliche Gesellschaftsbereiche durchdrang. So wurden beispielsweise die Elitetruppen der Kuomingtang von deutschen Offizieren ausgebildet.


Kuomintang
(vom Revolutionsbund zur nationalistischen Volkspartei)
  • ab 1894 organisierte Sun Yat-sen die Fusion mehrerer revolutionärer Gruppen mit Xingzhonghui (Gesellschaft zur Erneuerung von China)
  • 1905 Fusion zur Tongmenghui in Tokio
  • 1914 Neugründung als revolutionäre, chinesische Partei in Tokio
  • 1921 Gründung der kommunistischen Partei (wodurch ein Verlust des politischen Alleinvertretungsanspruchs eintrat und eine deutliche "Rechtsdrift" begann)
  • 1927 - 1949 Regierungspartei in China
  • 1949 - 1992 Diktatur in Taiwan
  • 1992 - 2000 Alleinherrschaft in Taiwan


--Eamr 20:15, 18. Jun. 2008 (UTC)