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User:Knobi
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Aus meinem editorial espero Heft 50a: Der Anarchismus heute bekommt eine Vielzahl an „Spielarten“ dazu, die, meist marxistisch geprägt, so dass die Idee des Anarchismus in eine X-Beliebigkeit ab- zugleiten droht, und ständig Spaltereien verursacht. Dies ist natürlich auch kein neues Phänomen, denn schon Mackay diskutierte seiner Zeit mit Erich Mühsam über dessen Anarchismusvorstellung, Und Mackay sprach dem guten Mühsam seine Art des Anarchismus ab, und bezeichnete ihn als Kommunisten. Trotzdem hatten beide eine große Achtung voreinander, und Mühsams Engagement – sei es noch so umstritten – ist aus heutiger Sicht mei- nes Erachtens doch mit aufrichtiger Aner- kennung zu würdigen – selbst wenn Ma- ckay durchaus recht hatte.
Aus meiner Diskussion mit X: Na, mit der Logik - aber fasele ich da von Logok? - sollte der gesamte Bereich Individual-Anarchismus gelöscht werden. Auch vielleicht Rudolf Rocker, Gustav Landauer, denn die wären nie darauf gekommen Tucker sein Anarchismus-Bild abzusprechen.
Bitte lest auch espero Heft 49, dort habe ich meine epochale Schrift Anarchopedia und der „Google-Anarchismus“ veröffentlicht.
Literaturempfehlung
- Meine Abrechnung: Die ÖkolinX und "Der Rechte Rand der Anarchie", Berlin-Charlottenburg, den 19.01.1994, Manuskript eines Leserbriefes.
