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Talk:International Libertarian Solidarity

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/International_Libertarian_Solidarity">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
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1) Die Anarchopedia würde meines Erachtens das Aufnahmekriterium erfüllen. ;-) --X 12:04, 12. Jan 2007 (UTC)

2) Wenn wir uns die Definition von libertär zu eigen machen, fallen Anarcho-Kapitalisten, Freiwirtschaftler und Teile der Individualisten raus, damit wäre das Problem der Einordnung bei Anarchismus abgegessen. --X 12:59, 12. Jan 2007 (UTC)

3) Wer besser Englisch (oder auch eine andere verfügbare Sprache) spricht als ich, kann sich ja mal damit beschäftigen die Grundsatzerklärung http://www.ils-sil.org/en/declaration.htm ins Deutsche zu übersetzen. --X 14:04, 12. Jan 2007 (UTC)

Bei aller Liebe und Solidarität: die Anarchopedia ist eine Website und keine Weltorganisation. Vor allem aber danke für den Artikel! Da steckt mensch noch so tief im Sumpf und sieht trotzdem die Blüten nicht. Mir war die ILS bisher unbekannt. --Anna 15:00, 12. Jan 2007 (UTC)
Wir haben eine Netzwerkstruktur zwischen den Nutzern, wir sind weltweit aktiv, was spricht dagegen Anarchopedia als Weltorganisation einzustufen? Muß man Deiner Meinung nach irgend ein Papier ähnlich einem Parteibuch in der Hand halten, um sich Organisation nennen zu dürfen. Natürlich ist die Community eine Organisation, aber eben ohne feste Strukturen und Anarchopedia ist mehr als nur eine Website, es ist ein Projekt wo sich eine Community hinter verbirgt. Also etwas gesundes Selbstvertrauen sollten wir doch an den Tag legen. --X 15:47, 12. Jan 2007 (UTC)
Von mir aus auch ein Community-Projekt. Eine Organisation bräuchte schon etwas mehr Mitglieder, größere Transparenz, gesunde finanzielle Basis, basisdemokratisch/anarchistische Struktur (eine Struktur ist ja da, nur ist sie hierarchisch), Statuten und einiges mehr. Dem Selbstvertrauen steht der Realismus gegenüber: es braucht nur der Server abgeschaltet zu werden, und die Anarchopedia ist ein Geist auf irgendwelchen google-Caches. Die Anarchopedia ist eine Internetplattform für organisierte und freie AnarchistInnen, ein Angebot im freien Cyberspace. Das finde ich auch gut so. Dadurch können sich Projekte weiter hier entfalten. Die realen Organisationen wie die FAU und FdA haben genug Probleme. --Anna 15:57, 12. Jan 2007 (UTC)
Warum klingt mir das jetzt sehr bürgerlich? Wie bringst Du Deine altertümlich anmutenden Vorstellungen in Einklang mit dem anarchistischen Gedanken? Die finanzielle Basis ist kapitalistisches Gedankengut, die Tranzparenz hieße Aufgabe der Annonymität und Zuarbeit für den Staatsschutz. Basisdemokratisch? Lies mal Was wir wollen - da findest nämlich die Formulierung "Partizipation auf Augenhöhe". Was ist nun anarchistischer: dieser Anspruch oder Deine bürgerlichen Demokratievorstellungen? Ich dachte Du wärest Anarchist? :-p --X 16:10, 12. Jan 2007 (UTC)
Ich stimme Anna vollkommen zu. An der Anarchopedia können nur Menschen teilnehmen die eine Internetverbindung haben, also nur ein bruchteil der Weltbevölkerung. Desweiteren kann eine virtuelle Internetseite oder meinetwegen auch Community nie Organisationen im "echten" Leben ersetzen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von brib (Diskussion • Beiträge) )
An einer örtlich lokalisierten Organisation können auch nur Leute partizipieren, die sich die Reisekosten leisten können. --X 16:15, 12. Jan 2007 (UTC)
Partizipation ist ganz nett, lieber wäre mir Mitbestimmung. Hier herrscht nun mal eine informelle und formelle Hierachie. Ich denke es ist alles gesagt.--Anna 23:55, 12. Jan 2007 (UTC)
Ich glaube nicht, daß alles gesagt ist. Du vermittelst hier ein falsches Bild von der Anarchopedia und brichst dann die Diskussion ab. Was willst Du mitbestimmen? Merkst Du welcher Antagonismus in dem Wort Mitbestimmung schon steckt? Es impliziert, daß es hier irgendwelche Leute gibt, die irgendwas bestimmen, von dem Du ausgeschlossen bist und dies ist einfach eine Lüge. Würdest Du mitbestimmen können, würde dies nun für dritte wieder bedeuten, man ließe sie außen vor, aber genau so läuft es hier nicht. Wir haben E-Mail-Listen, die Hintergrundinformationen liefern, die aus Sicherheitsgründen hier nicht verlinkt, aber sehr wohl allgemein bekannt sind und wir haben den Chat und. Dort wird bei Problemen nach Lösungen gesucht und wer sich daran nicht beteiligen möchte, tut es eben nicht, aber er wird nicht von irgend einer geheimnisvollen Mitbestimmung ausgeschlossen. Es gibt keine Entscheidung, die von irgendwelchen Leuten in geheimen Zirkeln besprochen werden, alles ist Resultat von Konsensdiskussionen im Chat. Mitbestimmung ist nicht weiteres als eine andere Herrschaftsform, Leute sollen über Sachen entscheiden, die sie gar nicht tangieren und dies widerspricht m.E. den Prinzipien des Anarchismus. Du forderst hier indirekt ein Recht für alle auf das, was Du eigentlichen bekämpfen und abschaffen willst, das Recht auf Herrschaft. --X 13:31, 13. Jan 2007 (UTC)