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Die Mujeres Libres vertraten das theoretische Konzept des "Doble Lucha" (doppelter Kampf). Das bedeutete: gemeinsam mit den anarchistischen Männern für eine herrschaftsfreie Gesellschaft zu kämpfen, aber gleichzeitig "gegen die sexistische Tradition ankämpfen, die sich sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen festgesetzt hat." (S.118 u. vgl. S.64) Im Mittelpunkt stand das Ziel der ökonomischen Unabhängigkeit der Arbeiterfrauen. Dabei verstanden sie sich nicht als Kaderpartei, die den Frauen ihre Ideen aufzwingt. Frauen könnten sich nur selbst befreien; die Mujeres Libres verstanden sich dabei als Katalysator. In Barcelona, Madrid, Valencia errichteten sie eigene Institute (meist in Räumen der CNT), in denen u. a. Ausbildungskurse in Fremdsprachen, sozialen und technischen Berufen, angeboten wurden. Vor allem sollte die hohe Analphabetenrate unter spanischen Frauen verringert werden.
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