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Espero
Erklärung
Hiermit erklären wir für die Redaktion der Zeitschrift "espero" (i.V. Jochen Knoblauch und Uwe Timm), dass wir nicht damit einverstanden sind, dass espero auf der Anarchopedia-Site mit einer Selbstdarstellung vertreten ist, die nicht für die Anarchopedia erstellt wurde und mit deren Veröffentlichung durch die Anarchopedia wir auch nicht einverstanden sind. Die Selbstdarstellung wurde ursprünglich für die Homepage der Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (DadA) erstellt (s. http://projekte.free.de/dada/espero.htm) und sie ist von dort ohne unsere Erlaubnis kopiert und nun in Auszügen auf der Anarchopedia veröffentlicht worden.
Wir widersprechen der Veröffentlichung unserer Selbstdarstellung und der Verlinkung mit unserer Homepage, weil wir es ablehnen, mit verantwortungslosen Menschen in Beziehung gebracht zu werden, die ein Internetportal (http://deu.anarchopedia.org) dazu benutzen und/oder betreiben, um Menschen, bewusst und/oder billigend in Kauf nehmend, zu diffamieren, Falschmeldungen zu verbreiten und generell der anarchistischen Bewegung Schaden zuzufügen. Mit solchen Menschen sehen wir keine Basis zu diskutieren.
Jochen Knoblauch & Uwe Timm, Berlin/Hamburg, den 20.6.2006
Spendet!
Nicht unwichtig: Beiträge/Spenden sind erbeten! Postgirokonto Hamburg-Nr. 0253827-207 (BLZ 200 100 20) Uwe Timm
Daten
Espero - Forum fuer libertaere Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung
Hervorgegangen aus: den periodischen Publikationen der Mackay-Gesellschaft.
Erscheint seit: März 1994.
Erscheinungsweise: mindestens 2 mal jährlich mit einer Doppelnummer.
Auflagenhöhe: 300-500 Expl.
Format: Din-A-5.
HerausgeberIn(nen): Uwe Timm, André Siegenthaler, Jochen Knoblauch
Verlagsanschrift: Espero. c/o Uwe Timm; Wulmstorfer Moor 34b; D-21629 Neu Wulmstorf
Preis: 3,00 EUR
ABO für 5 Ausgaben: € 12,00 incl. Versand
Aktuelles Heft
Heft 47 (März 2006)
Artikel im aktuellen Heft (Auszug):
- John Zube: Anmerkungen zur Freiwirtschaft, Umlaufsicherung, Geldfreiheit
- Peter Bernhardi: Neues über Hitler?
Selbstdarstellung
Espero heißt: Ich hoffe. Und wir hoffen, mit dieser Zeitschrift in ein Gespräch mit unseren LeserInnen zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn Espero sich zu einem Forum für die kontroverse Diskussion libertärer Ideen entwickelt. Aktuelle Fragen sollen in dem Rundbrief ebenso behandelt werden wie grundsätzliche theoretische Überlegungen. Ferner behandelt Espero historische Themen in Zusammenhang mit Individualanarchisten wie Max Stirner, John Henry Mackay u.a.
Espero steht in der Tradition der von der Mackay-Gesellschaft in den Jahren 1974 bis 1986 herausgegebenen Schriftenreihen: Mitteilungen der Mackay-Gesellschaft, Lernziel Anarchie und Zur Sache.
Mit Max Stirner sind wir der Ansicht, daß es für den Menschen keinerlei Pflichten gibt, andere Menschen zu belehren, aufzuklären, zu emanzipieren, aber es liegt im Interesse unserer eigenen Freiheit, die ja von der Freiheit der anderen Individuen abhängig ist, eine allgemeine Emanzipierung der Menschen zu unterstützen, zu fördern. Im Sinne von Stirner ist es auch, daß das Individuum seine eigene Macht ausweitet, indem es sich mit anderen zusammenschließt, also Gegenseitigkeit, Mutualismus, praktiziert. Realistische gegenseitige Hilfe. Uns ist bewußt, daß nur eine pluralistische und herrschaftslose Gesellschaft die Basis für eine nichtaggressive Gesellschaft bietet.
Menschen, die keine Perspektive besitzen, deren Selbstwertgefühl verkümmert, die ihre Hoffnungen auf Politiker und Parteien setzen, werden immer Opfer der Politik bleiben und erwarten vom Staat alles, von sich selbst nichts. Sie werden beherrscht mit ihrer eigenen Akzeptanz! Die soziale Frage ist eine wirtschaftliche Frage und kann nur wirtschaftlich gelöst werden.