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Gentechnik
thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)
Für das Begründen einer vielschichtig verstandenen Evolution sind Erkenntnisse der Gentechnik wichtig, aber nicht die der Genmanipulation (GM).
„Mit Methoden wie Marker Assisted Breeding (MAB) kann die normale Zucht erheblich beschleunigt werden. Die natürliche biologische Bandbreite der Nutzpflanze wird gezielt genutzt, die Pflanzen werden nach wünschenswerten genetischen Anlagen durchsucht, es werden aber keine einzelnen Gene mehr künstlich übertragen.“ [1]
Der Erfolg solcher Methoden (der Selektion nach gewünschten Eigenschaften der DNS innerhalb der Art) gegenüber der Genmanipulation (künstliche Übertragung von artfremden Gensequenzen) spricht dafür, dass die Vorstellung, wonach die Organismen “Blaupausen“ der Gene sind, keine allgemeine Gültigkeit besitzt. Vielmehr sind Organismus DNS und Umwelt auch als Einheit zu betrachten, bei der die DNS nicht beliebig wie nach den Vorstellungen der Genmanipulation (GM) verändert werden kann [2] .
Literatur
- Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3.
- Then, Christoph: Dolly ist tot – Biotechnologie am Wendepunkt, Zürich 2008, ISBN 978-3-85869-368-6.
Einzelnachweise
Weblinks
- Eine vielschichtig verstandene Evolution: http://www.evva-evo.info
- Methodologisches Konzept der Trialektik: http://www.trialektik.info
- Blog: http://evva-evo.info/cgi-bin/weblog_basic//index.php