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Confederación General del Trabajo

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Die Confederación General del Trabajo, (CGT) ist eine anarcho-syndikalistische Gewerkschaft in Spanien, entstanden 1979 aus der Spaltung der CNT-AIT nach dem Übergang vom Francismus zur „Demokratie“ und der folgenden Reorganisation und Umstrukturierung der Gewerkschaften. Die CGT ist u.a. aufgrund ihrer positiven einstellung gegenüber Betriebsräten (Gewerkschaftsparlamentarismus) und ihrer reinen Stellvertreterarbeit kein Mitglied der IAA. Im gegensatz zur CNT besitzt die CGT nur wenige aktive und militante Mitglieder und wird immer mehr zu einem Spielball politischer interessen, die keines wegs als anarchistisch zu bezeichnen sind. (siehe "Das abschreckende Beispiel der CGT" bei den Webseiten)

Die CGT ist z. Z. die größte anarchistischen Gewerkschaft der Welt, die CGT hat eine Mitgliedschaft von rund 60.000 Personen, während sie rund 2 Millionen ArbeitnehmerInnen durch die Ausschüsse der Betriebsräte (und das Recht auf Kollektivverhandlungen] vertritt. Sie ist heute besonders stark in der Region Kataloniens, wo der Anarchismus historisch eine starke Unterstützung hatte. Auch aus historischen Gründen ist die C.G.T besonders stark bei der spanischen Staatsbahn, RENFE organisiert. Die CGT ist u. a. in Teilen der Industrie und besonders bei Automobilherstellern und größeren Unternehmen in Katalonien vertreten. Dennoch ist die CGT nicht in der Mehrheit aller wichtigen Industrien vertreten. Die CGT ist dafür bekannt, dass Sie Aufforderung zur Einreichung von Arbeitskampfmaßnahmen, ohne Unterstützung einer anderen Gewerkschaft durchführt. Von anderen Gewerkschaften ausgehandelte Tarifverträge lehnte sie z. T. ab, es sei denn, diese wurden durch allgemeine geheime Abstimmungen angenommen.

Die CGT berichtet von unverhältnismäßig hohen Entlassungen Ihrer Mitglieder oder Sympathisanten. Die beiden größten Gewerkschaften beide ca. eine Million Mitglieder CCOO (Comisiones Obrera/“kommunistisch“) und die Unión General de Trabajadores (UGT/“sozialdemokratisch“), lehnen diese Behauptung als grundlos ab. Genaue Zahlen gab es von keiner Gewerkschaft zur Unterstützung Ihrer Behauptungen.

Nach dem Tod von Francisco Franco und dem Ende der Diktatur in Spanien, gab es ein Comeback des Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus, wenn auch mit einem großen Verlust an Status und Einfluss im Vergleich zum Zeitraum der II. Republik, wovon sowohl die CNT und die CGT betroffen sind. In der Vergangenheit gab es zwischen der CNT-AIT und der CGT harte Auseinandersetzungen u. a. um die Frage von Beteiligung an Betriebsratswahlen und das historische Erbe der CNT, welches die CNTvor Gericht für sich reklamieren konnte, sie wird als „legitime“ Nachfolgerin der CNT anerkannt. Von der CNT-AIT wird die CGT als reformistisch und nicht anarcho-syndikalistisch angesehen.

Als einziges Buch geht in deutscher Sprache „Anti-Aging für die Anarchie“ von Horst Stowasser auf die Spaltungen innerhalb des spanischen Anarcho-Syndikalismus ein, hier wird ein eher positives Bild von der CGT gezeichnet.

Die CGT ist Mitglied der „International Libertarian Solidarität“ und der European Federation of Alternativ Syndikalismus, FESAL. [Übersetzung von der englischen Wikipedia].

Siehe auch

Webseiten

Kategorie:Anarcho-Syndikalismus Kategorie:Anarchismus in Spanien