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Talk:ATTAC

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Revision as of 15:47, 25 August 2007 by k (Talk | contribs) (attac und nazis?!)

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Also etwas sachlichkeit würde dem Artikel sicherlich nicht schaden ;-) --Blackredisbeautiful 06:46, 15. Mai 2006 (UTC)

Das ist ein wiki... :p Du kannst den Artikel gerne ändern, wenn Du der Meinung bist, daß meine Beobachtungen nicht der Wahrheit entsprechen. --X 10:28, 15. Mai 2006 (UTC)
Um an Fakten etwas ändern zu können, müssen überhaupt erst einmal welche da sein. Hier sind nur ein paar hingerotzte vage Globalaussagen versammelt, eine, man ist geneigt zu sagen, "Verkürzte ATTAC-Kritik".
Es ist verwunderlich, wie viele von denen, die immer wieder mit dem vermeintlichen Killer-Argument "Verkürzte Kapitalismuskritik" Attacken gegen ATTAC reiten, vom Ziel ihrer Angriffe erkennbar nichts wissen, außer kolportierter Gerüchte und Erfindungen aus "Jungle World" oder "Bahamas". Das deutsche ATTAC-Netzwerk ist zunächst einmal etwas völlig anderes als das französische. Und es ist weder eine politische Partei, noch überhaupt eine Organisation mit einer einheitlichen Programmatik oder gar Ideologie. Es ist ein höchst heterogenes Netzwerk, dem die hingeworfenen Phrasen auf der Artikelseite in keiner Weise gerecht werden.
Es versteht sich, dass in einem anarchistischen Forum nicht dasselbe Neutralitätsgebot wie bei Wikipedia Gültigkeit haben kann, aber auf Qualität, Substanz und eine vernünftigen Belegbarkeit der Aussagen sollte auch hier geachtet werden. Ich sage das, weil ich mich selbst als gewaltfreien Anarchisten verstehe, gleichzeitig bin ich bei Wikipedia Admin und wäre an einem solchen Projekt wie diesem hier prinzipiell interessiert. Aber nicht auf diesem niederschmetternden Niveau. --217.83.108.140 11:17, 19. Okt 2006 (UTC)

Habe erstmal die Aussage (wow!) gelöscht, ein Wiki-Eintrag ist keine Klotür. "ATTAC hat offensichtlich keine Probleme damit, faschistoiden Organisationen (siehe Polen) den Weg zu ebnen"- wenn das in ein-zwei Wochen nicht mit fakten belegt wird, werde ich es löschen. ich war vor 2Jahren noch selbst da aktiv, und kann verraten, das die ortsgruppen meist weitesgehend nach dem konsensprinzip arbeiten, und erst die ortsübergreifenden strukturen hierarisch sind- streng hierarisch trifft den kern der sache nich. hätte ich diesen "Artikel" vor 2Jahren gelesen, ich hätte mich niemals näher mit anarchischismus beschäftigt--nemo 23:01, 29. Dez 2006 (UTC).

Es ist eigentlich nicht weiter verwunderlich, daß verkürzte Kapitalismuskritrik Ansatzpunkte für nationalsozialistisches Gedankengut bietet. Die weise Müllhalde liefert zu diesem Thema auch genügend Suchergebnisse. Ich bin mir nicht sicher, in welcher ÖR-Sendung es gesendet wurde, aber ich glaube es war Kontraste, die genau zu diesem Thema vor etwa 2 oder 3 Jahren eine 20 minütige Doku brachte. Wenn also selbst das staatliche Fernsehen nachweist, daß polnische Nazis Strukturen unter dem Deckmantel von attac aufbauen, sind die Storys die man bei sinistra und anderen Portalen lesen kann, sicher nicht aus den Fingern gesogen. --X 00:36, 30. Dez 2006 (UTC)
Ok, danke. Hab das ganze ein bißchen umgestellt und aus "streng hierarisch" "hierarisch" gemacht.--nemo 15:23, 30. Dez 2006 (UTC)

J. Bergstedt

Was hat JB mit ATTAC zu tun? Der Link auf ihn bringt nichts. --Anna 14:18, 28. Jun 2006 (UTC)
Er hat ein Buch über Attac "Mythos Attac" geschrieben, ich denke somit hat das Buch und er als Autor durchaus was mit dem Artikel zutun. --Blackredisbeautiful 15:19, 28. Jun 2006 (UTC)
Sehe gerade das Buch ist verlinkt; es las sich wie eine Aufzählung! ist natürlich i.O. :)--Anna 15:24, 28. Jun 2006 (UTC)
kann passieren ;-) vielleicht ist es ja so besser. --Blackredisbeautiful 15:28, 28. Jun 2006 (UTC)

CD-Verkauf

Es ist völlig irrelevant, was mit dem Erlös geschieht. Wenn ich mich unter das Motto stelle "Make capitalism history" kann ich nicht zur gleichen Zeit die Prinzipien des Kapitalismus anwenden. Damit mache ich mich unglaubwürdig, da dies aber Methode bei attac hat, sollte es schon als Beispiel drin bleiben. --X 16:12, 9. Apr 2007 (UTC)

öhh.. --brib 16:13, 9. Apr 2007 (UTC)
Eine akzeptable Lösung wäre beispielsweise die kostenlose Abgabe der CD verbunden mit einem freiwilligen Spendenaufruf gewesen, weil dann das Prinzip von Leistung und Gegenleistung durchbrochen wäre. --X 16:20, 9. Apr 2007 (UTC)
Aber das Geld um so CDs zu pressen muss ja erst einmal dasein, Spendet jetzt einmal kaum jmd was oder nur sehr wenig können beim nächsten mal garkeine CDs mehr gepresst werden. Mit diesem Widerspruch müssen wir nunmal leben im Kapitalismus kostet halt selbst Widerstand Knete. --brib 16:35, 9. Apr 2007 (UTC)
Na wenn es keine Solikasse gibt, die es vorfinanzieren kann, kann ich die CD eben nicht in dieser fertigen Form anbieten. Das heißt ich muß mich nach anderen Möglichkeiten umschauen, den Sampler unter die Leute zu bringen z.B. ihn als mp3 kostenlos zum Download anbieten. Aber Ziel der Maßnahme ist ja gar nicht die Musik zu verbreiten, sondern Ziel ist es die Kriegskasse zu füllen, denn von irgendwas müssen ja die hauptamtlichen attac-ler bezahlt werden. --X 16:48, 9. Apr 2007 (UTC)
siehe dazu auch den weiterführenden Text: Alternativmediziner am Krankenbett des Kapitalismus

attac und nazis?!

dass polnische rassimus-bewegungen den namen von attac benutzen um sich zu verbergen, davon habe ich zwar nie was gehört, aber wenn es so ist, so ist das ja sicherlich icht die schuld von attac, oder?! es ist enttäuschend, wie undiferenziert dieser artikel ist. attc ist mit sicherheit nicht das, was man in den medien liest. attac mag in der ortsübergreifenden organisation hierarchisch sein, aber das wird von den mitgliedern nicht gut geheissen, sondern verurteilt. seit der aussage von einigen attac-"vertretern" beim g8-gipfel gibt es z.b. laute rufe nach deren rücktritt, weil nichtmal gewaltfreiheit (so wie immer behauptet) ein konsens oder eine basis bei attac ist. im übrigen ist attac so zimlich alles andere als faschistisch oder rassistisch. dass die überwindung des kapitalistischen systems nicht in attac-programmen in dieser form auftaucht hngt mit der gemäßigteren position von attac zusammen. langfristig ist ein anderes system bei wohl allen attacies ein traum, allerdings glauben die wenigsten daran, dass dies möglich ist. die meisten wollen eine "andere welt" auf einer anderen basis - und hier gehen die vorstellungen innehralb von attac auch von neuen ideen über sozialismus und kommunismus bis anarchie. dem vorwurf, dass attac aus kommerziellen gründen den leuten vorgaukelt, mitglied zu werden würde die welt verändern, möchte ich entgegen stellen, dass fast alle veranstaltungen von attac insbesondere hinsichtlich der verpflegung nach dem motto "jeder wie er kann" ablaufen. viele der regelmäßig anwesenden personen, die sich angagieren sind nichtmal mitglied bei attac. das wird auch gar nicht erwartet oder gar vorausgesetzt. wie oben schon beschrieben, ist attac durch und durch ein heterogenes netzwerk, nur wer mal einige attac-treffen besucht hat, kann das verstehen. dort sieht man auch immer schön den unterschied zwischen z.b. den plenar-sitzungen, in denen ein lokaler ortsgruppenaustausch ermöglicht werden _soll_ und den arbeitsgruppen-treffen, die twas "tun" - in welcher form auch immer.

Ich kann deinen Euphorismus ja nachvollziehen, aber vielleicht schaust du dir die weiterführenden Links/Weblinks erst einmal an. Das was im Artikel steht ist nicht mehr oder weniger als eine Zusammenfassung des IST-Zustandes. Polen ist nur ein Beispiel das besonders bekannt geworden ist, es finden sich aber auch ausserhalb Polens gegenügend Anknüpfungspunkte, die sich einfach auch aus der verkürzten Kapiatalismuskritik ergeben; du wirst bei attac kaum Statements finden, die sich nicht auch Nazis auf die Fahnen schreiben würden.
Im weiteren lass dir mal Ramonets Zitat auf der Zunge zergehen: "Um ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, sind Millionen Menschen rund um die Welt ohne Zweifel bereit, Barrikaden zu errichten und Gewalt anzuwenden. Ich bedauere eine solche Lösung ebenso sehr wie Friedman (Anmerkung: gemeint ist hier Milton Friedman). Aber falls wir klug sind, sollte es nie soweit kommen. Warum sollen wir nicht einen winzigen Teil des Reichtums der Welt den "Verdammten dieser Erde' zur Verfügung stellen?"
In diesem Zitat eines "ATTAc-Führers" wird deutlich, daß es einzig und allein darum geht, die Menschen davon abzuhalten, gegen die existierenden Herrschaftsverhältnisse zu rebellieren. Für mich klingt das verdammt nach Bismarcks "ZUckerbrot und Peitsche"-Polititik. ... und du wirst uns jetzt sicher nicht erzählen wollen, daß Friedman sich für die Schaffung postkapitalistischer Strukturen einsetzt. Attac vertritt einen ganz eindeutigen Keynesianismus und dieses entspricht dem Parteiprogramm der FDP in den 50/60-er Jahren. --X 15:24, 25. Aug 2007 (UTC)