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Projekt:Antirepressions Handbuch
Ein paar Menschen sind dabei, ein Handbuch zu kreativer Antirepression zu entwickeln, dass aller Voraussicht nach Mitte 2006 erscheinen wird. Diese Seite dient dabei als Austauschebene für alle, die sich für das Projekt interessieren und die - in welcher Form auch immer - daran mitwirken wollen.
Contents
Unterseiten zum Projekt
- Text- Ãœbersicht (Was gibt es schon? was ist geplant?)
Aktueller Zeitplan
- UnterstützerInnen ansprechen: August/September
- Druckpreisanfragen: September
- Exposé: September
- Verlage ansprechen: September/Oktober
- Texte erarbeiten: ab Oktober
- inhaltliche Diskussion der Texte: JUKSS in Bielefeld (25. Dezember 2005 bis 7. Januar 2006)
- Layout: 1. Quartal 2006?
- Erscheinen: April oder Sommer (vor Camps) oder Buchmesse im Herbst?
Termine konkreter Treffen
- Nächstes Treffen: 29./30. Oktober
Schon vorbei: gelaufene Treffen
- Am 27. August 2005 gab es ein Treffen zum geplanten Buchprojekt
zu kreativer Antirepression. Ort war das Thiembuktu (Thiemstr. 13) in Magdeburg
Konzept für Buchprojekt: Kreative Antirepression
Das hier ist ein Konzept-Vorschlag von mir, der als provisorisch, unvollständig und erweiterbar begriffen werden soll.
- Die Idee für ein „Handbuch“ zu Antirepression ist nicht neu, sondern schon vor längerer Zeit auf Treffen zu Organisierung „von unten“ andiskutiert worden – bis hin zu einem konkreten Konzept, das allerdings nie zu Ende verfolgt wurde.
Arbeitstitel
- Handbuch der kreativen Antirepression
- „Anna und Arthur quasseln immer dazwischen“(Vorschlag von espi)
Idee, Konzept, Hintergrund
Repression wirkt lähmend, einschüchternd – dauerhafter, radikaler Widerstand wird dadurch oft sehr erfolgreich verhindert. Zum Teil wird diese Tendenz auch durch die linken Strukturen verstärkt, in denen starre Handlungsanweisungen („Anna und Arthur halten das Maul“), Verhaltensnormierung durch Konspirativität oder die Orientierung auf ExpertInnen (u.a. Rechtsanwälte, Ermittlungsausschüsse) dominiert.
Kreative Antirepression will Menschen zu AkteurInnen machen und die weit verbreitete Ohnmacht durchbrechen. Es geht darum, Repression anzugreifen, zu demaskieren und lächerlich zu machen. Das Handbuch will Möglichkeiten eines selbstbewussten, phantasievollen Umgangs mit Repression beleuchten. Ziel ist es, offensive Strategien gegen Repression aller Art darstellen und Mut zu machen, sich dieser immer wieder subversiv und kreativ entgegen zu stellen und eigene Ideen zu entwickeln. Trotz der Kritik am „klassischen“ Repressionsschutz will das Buch deutlich machen, das Schutz vor und der „Angriff“ auf Repression einander ergänzen können.
Schwerpunkt des Buches sollen praktische Tipps und Ideen sein, welche Möglichkeiten bestehen, auf Repression in unerwartete Weise zu reagieren – egal ob bei Hausdurchsuchungen, Kontrollen oder Gerichtsverfahren. Zudem sollen viele, kleine Beispiele von Aktionen veranschaulichen, welche antirepressiven „Praktiken“ bereits umgesetzt werden.
"Promotion" rundherum
- "Anti-Repressiva"-Schachtel mit einigen sinnvollen Hilfsmitteln (Handschuhe, ...)
- Buchvorstellungen und Infoveranstaltungen konzentriert anbieten
- Arbeitskreise zum neuen Buch schon vor Erscheinen, beispielsweise beim JUKSS
- Plakat, z.B. mit "Anna und Arthur quatschen immer dazwischen" (für Buch bzw. konkrete Veranstaltungen)
- Banner für Webseiten
- Freianzeige-Vorlagen