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Querfront
Weimarer Republik
Eigentlich ein historischer Begriff aus der Weimarer Zeit. Im November 1932 scheiterte das Kabinett Papen. Sein Nachfolger der Reichswehrgeneral Kurt von Schleicher war bemüht eine breitere Verankerung seines Präsidialregimes zu erreichen. In dieser Situation enstand die Idee eines "quer" zu den ideologischen Trennungslinien der Parteien liegenden Bündnisses, bestehend aus Reichswehr, Gewerkschaften und dem "linken" Strasser-Flügel der NSDAP. [1]
Moderne
Heutzutage wird darunter der Versuch von RechtsextremistInnen verstanden, linke Symbole, Stile, Dress- und Sprachcodes zu adaptieren. Ziel dieser Strategie ist es zum einen Linke für sich zu gewinnen aber auch innerhalb der Linken Unruhe zu stiften. Beispielsweise rennt der bekennende National-Anarchist Peter Pflüger auf Nazidemos mit einer Schwarzen Fahne und Rot-Schwarzem-Stern herum.