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Difference between revisions of "Bertolt Brecht - Lob des Revolutionärs"

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Er organisiert seinen Kampf<br />
 
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Um den Lohngroschen,um das Teewasser<br />
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Um den Lohngroschen, um das Teewasser<br />
 
Und um die Macht im Staat.<br />
 
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Er fragt das Eigentum:<br />
 
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Woher kommst du?<br />
 
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Er fragt die Ansichten:<br />
 
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Wem nützt du?<br />
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Wem nützt Ihr?<br />
  
 
Wo immer geschwiegen wird<br />
 
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Dort wird er sprechen<br />
 
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Und wo Unterdrückung herrscht und von Schicksal<br />
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die Rede ist<br />
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Wird er die Namen nennen.<br />
 
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Wohin sie ihn jagen,dorthin<br />
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Geht der Aufruhr ...<br />
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Geht der Aufruhr, und wo er verjagt ist<br />
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Bleibt die Unruhe doch.
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Latest revision as of 23:20, 12 June 2014


Bertolt Brecht - Lob des Revolutionärs


Wenn die Unterdrückung zunimmt
werden viele entmutigt
aber sein Mut wächst.

Er organisiert seinen Kampf
Um den Lohngroschen, um das Teewasser
Und um die Macht im Staat.
Er fragt das Eigentum:
Woher kommst du?
Er fragt die Ansichten:
Wem nützt Ihr?

Wo immer geschwiegen wird
Dort wird er sprechen
Und wo Unterdrückung herrscht
und von Schicksal die Rede ist
Wird er die Namen nennen.
(...)

Wo er sich zu Tisch setzt
Setzt sich die Unzufriedenheit zu Tisch
Das Essen wird schlecht
Und als eng wird erkannt die Kammer.


Wohin sie ihn jagen, dorthin
Geht der Aufruhr, und wo er verjagt ist
Bleibt die Unruhe doch.




Ursprünglich lautete die Anfangsstrophe:
Manche sind zuviel
Wenn sie fort sind, ist es besser.
Aber wenn er fort ist, fehlt er.

Lob