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| − | Sohn eines [[Pariser Kommunarden]] floh er nach Spanien, um der Wehrpflicht im Jahr 1915 zu entkommen. Er schloss sich der anarcho-syndikalistischen Bewegung der CNT an. Im Jahr 1921 war er Delegierter der [[ | + | Sohn eines [[Pariser Kommunarden]] floh er nach Spanien, um der Wehrpflicht im Jahr 1915 zu entkommen. Er schloss sich der anarcho-syndikalistischen Bewegung der CNT an. Im Jahr 1921 war er Delegierter der [[CNT]] in Moskau. Im Jahr 1924 verließ er Spanien nach Argentinien, wo er Journalist und Professor für Französisch sein wird. Er veröffentlichte seine ersten Bücher. Er kehrte nach Spanien ein paar Monate nach dem Beginn des Bürgerkriegs zurück. Er zog nach Frankreich im Jahre 1938 nach der Teilnahme an landwirtschaftlichen Experimente libertären Gemeinschaften und wird dann zu viereinhalb Jahren in Militärgefängnis verurteilt. Er schafft es, aus der Zentralafrikanischen Clairvaux, im August 1940, nach zwei Jahren der Inhaftierung zu entgehen. |
Er beteiligt sich im Dezember 1953 an der Neubildung der [[Federation Anarchiste]]. Er gründete Les Cahiers du libertären Sozialismus, dessen erste Ausgabe erschien im Oktober 1955. | Er beteiligt sich im Dezember 1953 an der Neubildung der [[Federation Anarchiste]]. Er gründete Les Cahiers du libertären Sozialismus, dessen erste Ausgabe erschien im Oktober 1955. | ||
Revision as of 08:39, 26 June 2013
Gaston Leval (geboren als Robert Pillar am 20. Oktober 1895 - gestorben am 8. April 1978) war ein anarcho-syndikalistischer, Kämpfer und Historiker der spanischen Revolution.
Sohn eines Pariser Kommunarden floh er nach Spanien, um der Wehrpflicht im Jahr 1915 zu entkommen. Er schloss sich der anarcho-syndikalistischen Bewegung der CNT an. Im Jahr 1921 war er Delegierter der CNT in Moskau. Im Jahr 1924 verließ er Spanien nach Argentinien, wo er Journalist und Professor für Französisch sein wird. Er veröffentlichte seine ersten Bücher. Er kehrte nach Spanien ein paar Monate nach dem Beginn des Bürgerkriegs zurück. Er zog nach Frankreich im Jahre 1938 nach der Teilnahme an landwirtschaftlichen Experimente libertären Gemeinschaften und wird dann zu viereinhalb Jahren in Militärgefängnis verurteilt. Er schafft es, aus der Zentralafrikanischen Clairvaux, im August 1940, nach zwei Jahren der Inhaftierung zu entgehen.
Er beteiligt sich im Dezember 1953 an der Neubildung der Federation Anarchiste. Er gründete Les Cahiers du libertären Sozialismus, dessen erste Ausgabe erschien im Oktober 1955.
Bücher
- Das libertäre Spanien. Das konstruktive Werk der Spanischen Revolution (1936-1939). Verlag Association, Hamburg 1976. ISBN 3-88032-012-8.
- (mit Augustin Souchy): CNT Die Liberäre Bewegung in Spanien 1936-1976. Berichte. Verlag Impuls, Bremen o.J. [1977/78]
- Der libertäre Humanismus. Verlag Die Freie Gesellschaft, Hannover 1980.
Weblinks
- Gaston Leval - Kollektive in Spanien (1938) - via www.anarchismus.at: [1]
- Gaston Leval - Die schwarz-roten Straßenbahnen von Barcelona: [2]
- Gaston Leval - Die Syndikalisierungen in Alcoy: [3]
- Gaston Leval - Bericht über eine Dorfversammlung in Tamarite de Litera (Provinz Huesca): [4]
- Gaston Leval: Principles and Lessons of the Spanish Revolution: http://robertgraham.wordpress.com/2011/07/07/gaston-leval-principles-and-lessons-of-the-spanish-revolution/
- Eintrag in der französischen Wikipedia: http://fr.wikipedia.org/wiki/Gaston_Leval
- Gaston Leval's Biographical Information: http://dwardmac.pitzer.edu/Anarchist_Archives/bright/leval/levalbio.html
Kategorie:AnarchistInnen (20. Jh.) Kategorie:Anarcho-SyndikalistInnen
