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+ | Ein aufgeschlagenes Buch ... nur eine Liste verlogener Worte.<br /> | ||
+ | Warum ließt du das? Warum lernst du das?<br /> | ||
+ | Aus dem Lautsprecher neben dir kommen die dreckigen Geräusche einer E-gitarre.<br /> | ||
+ | Der Sound der Freiheit, ist es nicht so? Oder hat es sich geändert?<br /> | ||
+ | Haben sie nun selbst die Freiheit vermarktet?<br /> | ||
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+ | Warum ließt du dieses Buch? Es stößt dich ab, es ekelt dich an...<br /> | ||
+ | Du solltst alles geben. Dir wird erzählt du müsstest dich aufopfern <br /> | ||
+ | In der Schule, auf der Arbeit... Aber wofür??? Welchen Sinn soll das haben? <br /> | ||
+ | Aus dem Lautsprecher noch immer der verlockende Klang der Freiheit... Ist es nicht so? <br /> | ||
+ | Oder ist es nur eine Lüge, ein Vorwand um dich zu täuschen <br /> | ||
+ | Eine Hoffnug um dich bei Laune zu halten, damit zu nützlich bist <br /> | ||
+ | Damit du weitermachst und nicht auf der Stelle zusammenbrichst... <br /> | ||
+ | Ist es nur eine falsche Hoffnug? <br /> | ||
+ | Haben sie uns selbst das genommen was wir erfunden haben? ... den Klang der Freiheit <br /> | ||
+ | Haben sie alles erobert, alles vermarktet? <br /> | ||
+ | Ist denn in der Welt kein Platz für Nichtsnutze, Systemverweigerer, Induvalisten... <br /> | ||
+ | Wie willst du du selbst bleiben wenn man dir ständig den Bauplan deiner Karierre vorhält? <br /> | ||
+ | Deine Biographie ist schon vorgefertigt: Mache Geld, baue Haus, gründe Familie... <br /> | ||
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+ | Die Freiheit lockt noch immer, doch sie ist nur eine Droge für das Volk. <br /> | ||
+ | Auf jeder Werbetafel ließt du ihren Namen. <br /> | ||
+ | Sie hält dich bei Laune, sie gibt dir Hoffnug, sie verspricht dir immer mehr, aber nie erfüllen sich diese Versprechen... <br /> | ||
+ | Selbst die Freiheit wird vermarktet, in kleine Würfel gehackt und dient dem System. <br /> | ||
+ | Wo ist es nicht, das System? Wo kannst du dich verstecken, wohin fliehen? <br /> | ||
+ | Nicht in das entfernteste Land, egal wo... überall findet es dich! Es ist überall, nur nicht in dir! <br /> | ||
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+ | Und die Freiheit lockt trotz allem noch immer... trotz allem! <br /> | ||
+ | [[Benutzer:Runyu]] |
Revision as of 11:25, 18 June 2010
Hier sollen Gedichte oder Kurzgeschichten, die ihr selbst geschrieben habt, zu einem Buch zusammengefügt werden, das dann gedruckt und verkauft werden kann. Von dem Geld könnte mensch dann anarchistische Projekte innerhalb Deutschlands finanzieren oder linke Gruppen unterstützen - Nur eine Idee ^^ - Aber vielleicht wird das ein ganz nettes Projekt ;-) --(A)nark 18:52, 31. Dez 2004 (UTC)
Da das hier meine dumme Idee war, fang ich hier auch gleich mal an :-):
Freiheitliche Demokratische Grundordnung
Die Ketten bringen uns die Sicherheit
die wir nicht bräuchten ohne Ketten
Wir könnten uns in uns'rer Freiheit
doch nicht mehr vor uns retten
So sprechen die, die keine Fesseln haben
Und wenn es jemand nicht gefällt
so werden sie´s ihm sagen
"Es gibt auf uns'rer Welt
So viele Orte, deren Ketten kürzer sind
So bis der Widerstand muss sterben
Und als der Freiheit Kind
Die Ketten jetzt bezeichnet werden
eventuell noch verbesserungswürdig --(A)nark 19:01, 31. Dez 2004 (UTC)
Contents
Leistungsträger
ohne uns
Ref. (1):
Ohne uns geht kein Licht,
fließt kein Wasser, fließt kein Strom,
ohne uns fährste nicht,
haste auch kein Telefon.
Ohne uns keine Suppe,
keine Butter und kein Brot,
ohne uns, ohne uns,
ohne uns herrscht blanke Not.
Wir sind die Leistungsträger,
die Wirtschaft, das sind wir,
Acker, Bäckerei und Drehbank
sind unser Revier.
Der Blaumann kleidet feiner
als jeder graue Schlipps,
wir schmeißen Deinen Staatshaushalt
mit Händen, Schweiß und Grips!
Ref. (1)
Graue Nadelstreifen
verwalten unser Geld,
wir bauen ihre Flieger,
sie fliegen um die Welt.
Die Freiheit, die sie meinen,
ist die des Kapitals,
daß Hunger nicht grad frei macht,
ist ihnen scheint's egal.
Ref. (2):
Ohne uns geht kein Staat,
ohne uns kein Kapital,
doch mit uns haste Licht
und ein warmes Mittagsmahl.
Laßt Eure toten Akten
im toten Aktenschrank!
Lieber Erbsen in der Suppe
als Kohle auf der Bank.
Ref. (3):
Ohne uns geht kein Staat,
ohne uns kein Kapital,
doch mit uns haste Licht
und ein warmes Mittagsmahl.
Drum singen wir zusammen,
und alle stimmen ein:
Laßt uns heute feiern,
laßt uns fröhlich wütend sein!
(Sorry, daß die Noten etwas verwickelt geschrieben sind -- vielleicht schreibt sie jemand besser lesbar? (mit einem Finger auf alle anderen zeigend und mit vieren auf sich selbst...)) Kann man hier auch pdf-Dokumente und Lilypond-Files hochladen??
Hab Euch jetzt die Noten sichtbar auf die Lyrik-Seite gestellt. Der Holzschuh-Artikel bei Wikipedia war Vorbild, wie man's macht :) --Rauschgoldbengel 21:04, 18. Jan 2005 (UTC)
Ohne Titel
Von der Pflicht gerufen. Funktionieren.
Keine Träume lassen hoffen.
Keine Siege. Nur verlieren.
Ohne bessere Tage, die anklopfen.
Nimm die Sache in die Hand.
Immer wieder Widerstand!
Kein Leid mehr ertragen.
Und den nächsten Schritt wagen.
Geh aus dem Teufelskreis in die Mitte.
Die Revolution erhört deine Bitte.
Der Hammer zerschlägt die alte Welt
Die Sichel den neuen Tag erhellt.
(Gedicht von einem Linkskommunisten)
EINSICHT
Ein Gedicht
Für einen Wicht
Mit eingeschränkter Sicht
Der aus Prinzip nicht
Das anficht
Was seine Pflicht
Ein Gedicht
Für einen Wicht
Mit eingeschränkter Sicht
Der seine Logik nicht anficht
Denn diese ist die absolute Sicht
Ausgehend von seiner Pflicht
Ein Gedicht
Für einen Wicht
Mit eingeschränkter Sicht
Der meint: Frieden gibt es nicht
Außer Frieden mit der Pflicht
Krieg ist Frieden für einen Wicht
lichtzug.
vielleicht können wir nochmal umdrehn.
einen bogen schlagen und von vorn beginnen.
richtung abendsonne mit wildem geist.
neue ideen auf dem gepäckträger und den
wind so frisch in den haaren.
ja, wir sinds. wir sind zurück.
wir sind unabbremsbar und ein hauch freiheit
liegt in der luft.
Spaß am Leben
Ich hab noch zu viel Spaß am Leben
Und ich hab noch zu viel vor mir.
Warum soll ich mich ergeben,
Etwa für dieses graue Land hier?
Und alle, die hier Macht besitzen,
Können ruhig zur Hölle fahr´n.
Dort kommt ihnen dann das Schwitzen.
Nie wieder Untertan!
Kategorie:Literatur
Kategorie:Projekte
ich reime
ich reime für die politik
die mir so wenig gibt
im Leben
dass ich einfach ein' Hammer nehm'
und sie totschlag
die politik
Gründlichkeit
ein genaues Verzeichnis anlegen
was alles zu tun ist
so das keine Zeit mehr bleibt
es zu tun
(Erich Fried)
Oh ihr Reichen
Wie können wir unsere Pflicht vergessen?
Wie können wir sowas nur akzeptieren?
Wie kann man seine Plicht verlieren?
Während andere am Hunger krepieren.
Wie können wir einfach so Essen?
Während andere am Hunger Krepieren.
Wie können wir sowas vergessen?
Wie können wir es akzeptieren?
Wie können wir Kaviar fressen?
Während andere am nichts krepieren.
Wie kann man sowas einfach vergessen?
Wie können wir das nur akzeptieren?
Wie können wir unsere Pflicht vergessen?
Wie können wir sowas nur akzeptieren?
Wie kann man seine Plicht verlieren?
Während andere am Hunger krepieren.
Während wir sie erpressen.
Während wir sie zum Schweigen zwingen.
Schreien sie nach Essen.
Wie kann man sie zum schweigen bringen?
Wie kann man sie erpressen?
Wie kann man sie blos zwingen?
Die , die nichts haben zu Essen.
Wie kann man die zum schweigen bringen?
Wie können wir unsere Pflicht vergessen?
Wie können wir sowas nur akzeptieren?
Wie kann man seine Plicht verlieren?
Während andere am Hunger krepieren.
STAY PUNK! BE FREE! WITH Benutzer:(A)narchy
Die Schule
Schokoladenkatzentatzen und Gefrierkuchenfratzen
könn' den Tag dir schön verpatzen.
In der Schule sollst' still sitzen
und die Ohren dabei spitzen,
den Lehrern zuhör'n beim Lamentieren,
bis die Gehirnzelln dir einfrieren.
Und Abends irgendwann
kommst du nach Hause ohne Plan.
Fühlst dich immer noch nicht schlauer,
die Weisheit verborgen hinter einer Mauer,
fragst du deinen Lehrer dann,
der keine Antwort geben kann.
Und da wird bewusst dir:
du sitzt nur der Anwesenheit wegen hier!!!
Benutzer:Maly krtek
DadA
Avshizk atda
u oo u
Avshizk atdal
dada
Boo? ala
emuhh zhjgedt h
dada
Finkqwrie – pheencsckrew
dada
dada
dada (dada)
2001Nov15 VolodyA! V A
Revolution
Fühlst du dich nicht auch gefangen, tagaus, tagein?
In einem Leben aus Lügen, Unterdrückung und Schein?
Der Schein, die "freie Wahl" zu haben,
doch in Wirklichkeit Sklave des Kapitals zu sein
und dieses System stuft dich noch als "Humanressource" ein...
Wo wird privates Eigentum über Menschenleben gestellt?
Warum können sich hier Leute mit genügend Geld,
aus ihrer Verantwortung freikaufen,
wann immer es ihren Interessen entspricht?
Gesetze beschließen, an die wir uns halten müssen,
doch für sie selbst gelten die nicht?
Sie führen blutige Kriege, zur Aufrechterhaltung ihres Systems,
schwarze Fahnen repräsentieren Trauer, anarchistisches Zeichen des Auflehns'.
Doch denkt ja nicht, ihr könnt euern Profit ewig auf uns're Kosten vermehrn',
denkt ja nicht, wir lassen das zu, ohne uns zu wehrn',
denn uns're Trauer ist jetzt Wut, und zwar überall auf dieser Welt,
vorbei die Zeiten, da die Massen eingelullt wurden mit Propaganda und Geld.
Millionen Menschen erheben und sammeln sich weltweit,
sie sind alle zum entscheidenden Schritt bereit.
Meine Hand greift die deine, uns're Liebe gibt uns die Energie,
das System zu zerschlagen - Mensch wird Mensch, wird frei -
Es lebe die Anarchie!
--Maly Krtek 20:54, 29. Okt. 2008 (UTC)
Strategie der Unterdrückten
Wer Bitterkeit nur erntet,
als Lohn für sein Tun,
kann die Sonne nicht vergessen,
während die Lebenszeit schon aufgefressen,
schafft’s doch nicht auszuruh’n…
Und weil das nicht nur ihm so geht,
drum schließt er sich zusamm’
mit der erwerbslosen Mutter, dem
unterbezahlten Bäcker und der Rentnerin von nebenan.
Wer zusammenhält ist stärker,
es ist doch altbekannt,
die einzige Waffe, in der Unterdrückten’ Hand
und etwas schon fast vergessenes,
Solidarität wird es genannt.
Lassen wir uns nicht weiter teilen,
in fleißig, faul, schlau und dumm,
kreativer Unrast muss verweilen,
denn Apathie bringt um.
Wer Utopien nicht denken kann,
und nie versucht zu leben,
ist im Stillstand begraben,
wird ewig Herrn über sich
und nie eine Zukunft haben.
Drum, wer hungrig ist nach Leben,
nicht länger Knecht sein will,
der soll sich jetzt erheben
und die Ketten zertreten,
zwischen sich und seinem Herrn,
zwischen sich und seinem Herrn!!!
Benutzer:Maly krtek
20 Jahre Bananenrevolte
Es wird wieder bejubelt, die deutsche Einigkeit,
20 Jahre sind wir jetzt schon befreit,
von all’ unseren Träumen – ja…
The winner writes the history,
Von Unrechtsstaat, Diktatur und Ostalgie,
bis hin zu Vergleichen mit Nazigermany,
das Ziel wird einem schnell klar…
Was fing Westgermany mit Millionen Menschen an,
die auf der Suche nach einem menschlichen Sozialismus war’n,
will es sie doch unbedingt in den Kapitalismus karr’n,
muss es ihre Ideale brechen – nicht wahr?
Die Folge war eine nationalistische Bananenrevolte,
nach der für die Kapitalos die DM kräftig rollte,
und heraus kam, was eigentlich kein Mensch hier wollte,
freies Humankapital sein – Hurra!
Und heute sehnen sich die Menschen Stück um Stück,
nach staatlichem Sozialismus plus eingesperrt sein im Arbeiter- & Bauernglück.
Fragst du sie nach der Mauer, antworten einige gar verzückt:
„Baut sie noch 5 Meter höher, wir wollen die DDR zurück!“
Doch dieses zurück wird es zum Glück nicht mehr geben,
drum lasst uns zusammen vorwärts und der Freiheit entgegenstreben,
denn solange wir an den Lippen irgendeines Staates kleben,
bleiben wir nur Spielball der Macht...
Benutzer:Maly krtek
Der Klang der Freiheit
Ein aufgeschlagenes Buch ... nur eine Liste verlogener Worte.
Warum ließt du das? Warum lernst du das?
Aus dem Lautsprecher neben dir kommen die dreckigen Geräusche einer E-gitarre.
Der Sound der Freiheit, ist es nicht so? Oder hat es sich geändert?
Haben sie nun selbst die Freiheit vermarktet?
Warum ließt du dieses Buch? Es stößt dich ab, es ekelt dich an...
Du solltst alles geben. Dir wird erzählt du müsstest dich aufopfern
In der Schule, auf der Arbeit... Aber wofür??? Welchen Sinn soll das haben?
Aus dem Lautsprecher noch immer der verlockende Klang der Freiheit... Ist es nicht so?
Oder ist es nur eine Lüge, ein Vorwand um dich zu täuschen
Eine Hoffnug um dich bei Laune zu halten, damit zu nützlich bist
Damit du weitermachst und nicht auf der Stelle zusammenbrichst...
Ist es nur eine falsche Hoffnug?
Haben sie uns selbst das genommen was wir erfunden haben? ... den Klang der Freiheit
Haben sie alles erobert, alles vermarktet?
Ist denn in der Welt kein Platz für Nichtsnutze, Systemverweigerer, Induvalisten...
Wie willst du du selbst bleiben wenn man dir ständig den Bauplan deiner Karierre vorhält?
Deine Biographie ist schon vorgefertigt: Mache Geld, baue Haus, gründe Familie...
Die Freiheit lockt noch immer, doch sie ist nur eine Droge für das Volk.
Auf jeder Werbetafel ließt du ihren Namen.
Sie hält dich bei Laune, sie gibt dir Hoffnug, sie verspricht dir immer mehr, aber nie erfüllen sich diese Versprechen...
Selbst die Freiheit wird vermarktet, in kleine Würfel gehackt und dient dem System.
Wo ist es nicht, das System? Wo kannst du dich verstecken, wohin fliehen?
Nicht in das entfernteste Land, egal wo... überall findet es dich! Es ist überall, nur nicht in dir!
Und die Freiheit lockt trotz allem noch immer... trotz allem!
Benutzer:Runyu