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(Neuer Abschnitt „Bullen sind überall Bullen“ Kampagne)
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wenn die menschen frei sind dann hätten sie doch aber auch die freiheit anderen menschen ihre freiheit zu nehmen ---> nicht alle menschen sind frei
 
wenn die menschen frei sind dann hätten sie doch aber auch die freiheit anderen menschen ihre freiheit zu nehmen ---> nicht alle menschen sind frei
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== „Bullen sind überall Bullen“ Kampagne ==
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„Bullen sind überall Bullen“ Kampagne
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Mit jedem Tag nehmen Verhaftungen, Verschwundene, Folter, Repression, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen von Seiten der Staatsgewalt zu, und zwar überall auf der Welt. Neuestes Beispiel sind die Morde in Athen und Moskau.
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Der Kapitalismus wirkt globalisiert und auch ihr Schutzorgan, die Polizei, wird nach und nach vereinheitlicht. Die polizeiliche Ausbildung verschiedener Länder wird einander angepasst, beispielsweise sorgt in Palästina die EU-Mission „EUPOL COPPS“ für die Ausbildung und Entwicklung der palästinensischen Polizei.
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Dabei versteckt die neue Polizeigeneration ihr Gesicht hinter scheinbarer Demokratie und Wahrung von Menschenrechten. PolizistInnen kapitalistischer Länder stellen sich oftmals als humaner dar und verdecken so, teilweise leider erfolgreich, ihre eigentliche Funktion. In Wirklichkeit jedoch kann es kein „besser“ oder „schlechter“, kein „Gut“ oder „Böse“ der Polizei geben, denn sie ist immer und überall ein Ausdruck von Staatsgewalt und Unterdrückung. Bullen sind Bullen, überall auf der Welt, nur die Art der Polizeigewalt manifestiert sich unterschiedlich. So kommt es beispielsweise in manchen Ländern rasch zu Verhaftungen und Handgreiflichkeiten, die aber von DemonstrantInnen in gleichem Masse quittiert werden. In anderen Ländern hingegen wird tätliche Gewalt primär vermieden, dafür sind aber Fichierungen und eine permanente, alltägliche Überwachung an der Tagesordnung. Ist es nun besser, verhaftet, verprügelt und nach zwei Tagen wieder freigelassen zu werden oder ist es besser, jederzeit und überall überwacht zu werden, d.h. im Prinzip nie frei zu sein? Eines von beidem zu befürworten, würde heissen, zwischen offener und versteckter Gewalt zu wählen, anstatt sich gegen Repression in all ihren Formen auszusprechen.
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Die Kampagne „Bullen sind Bullen“ soll uns vermehrt der Notwendigkeit bewusst machen, diese Augenwischereien nicht hinzunehmen und das Gesicht hinter der Fassade zu dechiffrieren. An die andauernde Härte der Polizei haben sich Menschen vielerorts gewöhnt und empfinden sie als gar nicht mehr so schlimm. Angewöhnung führt aber zu Akzeptanz und Verstummung. Je weniger Widerstand wir leisten, ein umso brutaleres Vorgehen kann sich die Staatsgewalt leisten. Es ist an der Zeit, uns wieder gegen staatliche Repression zu sensibilisieren und zu wehren, den Bullen keinen Schritt weiter zu gewähren, sondern sie dazu zu zwingen, zurückzuweichen.
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Wir rufen euch auf, das Thema „Polizeigewalt“ weltweit zu thematisieren in Form von Berichten, Erfahrungen, Fotos, Videos, Gedichten, Songs – egal, was. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, um jegliche Art von Staatsgewalt offenzulegen und aufzuzeigen, entgegen der Methode des Staates, uns zu fichieren und Dokumente gegen uns zu sammeln.
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Idee ist es, Material aus so vielen Ländern wie möglich auf einer gemeinsamen Website zu sammeln zur freien Ansicht und Verwendung, damit wir bewusster und antinational vernetzter arbeiten sowie unser Ziel klarer definieren können und schliesslich effizienten, praktischen Widerstand leisten.
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Dies ist die Adresse, wo ihr alles Material zusenden könnt: worldwide.anarchy@hotmail.com
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Die entsprechende Website ist im Aufbau; sobald sie steht, werden wir euch informieren.
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Solidarische Grüsse,
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Karakök Autonome turkei/schweiz
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www.karakok.org

Revision as of 11:36, 17 February 2009

Rol.ly, ich würde die Grenze nicht zwischen Anarchie und Anarchismus ziehen, sondern zwischen pazifistischem und revolutionärem Anarchismus. Ich denke der Unterschied wird im Vergleich zwischen Gandhi und Berkman deutlich. Wenn man einen Unterschied zwischen Anarchie und Anarchismus aufmachen will, so ist ist es m.E. der, daß Anarchismus die Bewegung und Anarchie der gesellschaftliche Zustand ist. --X 07:00, 23. Jan 2007 (UTC)

Wer könnte sagen, von wo das Goethe-Zitat stammt? Danke! <contact at chimgan dot net>


wenn die menschen frei sind dann hätten sie doch aber auch die freiheit anderen menschen ihre freiheit zu nehmen ---> nicht alle menschen sind frei

„Bullen sind überall Bullen“ Kampagne

„Bullen sind überall Bullen“ Kampagne

Mit jedem Tag nehmen Verhaftungen, Verschwundene, Folter, Repression, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen von Seiten der Staatsgewalt zu, und zwar überall auf der Welt. Neuestes Beispiel sind die Morde in Athen und Moskau.

Der Kapitalismus wirkt globalisiert und auch ihr Schutzorgan, die Polizei, wird nach und nach vereinheitlicht. Die polizeiliche Ausbildung verschiedener Länder wird einander angepasst, beispielsweise sorgt in Palästina die EU-Mission „EUPOL COPPS“ für die Ausbildung und Entwicklung der palästinensischen Polizei.

Dabei versteckt die neue Polizeigeneration ihr Gesicht hinter scheinbarer Demokratie und Wahrung von Menschenrechten. PolizistInnen kapitalistischer Länder stellen sich oftmals als humaner dar und verdecken so, teilweise leider erfolgreich, ihre eigentliche Funktion. In Wirklichkeit jedoch kann es kein „besser“ oder „schlechter“, kein „Gut“ oder „Böse“ der Polizei geben, denn sie ist immer und überall ein Ausdruck von Staatsgewalt und Unterdrückung. Bullen sind Bullen, überall auf der Welt, nur die Art der Polizeigewalt manifestiert sich unterschiedlich. So kommt es beispielsweise in manchen Ländern rasch zu Verhaftungen und Handgreiflichkeiten, die aber von DemonstrantInnen in gleichem Masse quittiert werden. In anderen Ländern hingegen wird tätliche Gewalt primär vermieden, dafür sind aber Fichierungen und eine permanente, alltägliche Überwachung an der Tagesordnung. Ist es nun besser, verhaftet, verprügelt und nach zwei Tagen wieder freigelassen zu werden oder ist es besser, jederzeit und überall überwacht zu werden, d.h. im Prinzip nie frei zu sein? Eines von beidem zu befürworten, würde heissen, zwischen offener und versteckter Gewalt zu wählen, anstatt sich gegen Repression in all ihren Formen auszusprechen.

Die Kampagne „Bullen sind Bullen“ soll uns vermehrt der Notwendigkeit bewusst machen, diese Augenwischereien nicht hinzunehmen und das Gesicht hinter der Fassade zu dechiffrieren. An die andauernde Härte der Polizei haben sich Menschen vielerorts gewöhnt und empfinden sie als gar nicht mehr so schlimm. Angewöhnung führt aber zu Akzeptanz und Verstummung. Je weniger Widerstand wir leisten, ein umso brutaleres Vorgehen kann sich die Staatsgewalt leisten. Es ist an der Zeit, uns wieder gegen staatliche Repression zu sensibilisieren und zu wehren, den Bullen keinen Schritt weiter zu gewähren, sondern sie dazu zu zwingen, zurückzuweichen.

Wir rufen euch auf, das Thema „Polizeigewalt“ weltweit zu thematisieren in Form von Berichten, Erfahrungen, Fotos, Videos, Gedichten, Songs – egal, was. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, um jegliche Art von Staatsgewalt offenzulegen und aufzuzeigen, entgegen der Methode des Staates, uns zu fichieren und Dokumente gegen uns zu sammeln.

Idee ist es, Material aus so vielen Ländern wie möglich auf einer gemeinsamen Website zu sammeln zur freien Ansicht und Verwendung, damit wir bewusster und antinational vernetzter arbeiten sowie unser Ziel klarer definieren können und schliesslich effizienten, praktischen Widerstand leisten.


Dies ist die Adresse, wo ihr alles Material zusenden könnt: worldwide.anarchy@hotmail.com

Die entsprechende Website ist im Aufbau; sobald sie steht, werden wir euch informieren.

Solidarische Grüsse,

Karakök Autonome turkei/schweiz

www.karakok.org