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Difference between revisions of "Talk:Freie ArbeiterInnen Union"

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selbstdarstellung oder artikel für ein "lexikon"?

was willst du??? --SirC 18:09, 12. Apr 2005 (UTC)
ich-erzählung in einem artikel spiegeln keine besondere lexikonreife und vor allem keinerlei "objektivität"!!!!
Die anarchopedia hat zwar ein lexikalisches Moment, ist aber m.E. kein Lexikon und soll es auch nicht werden. Wenn dies gewollt wäre, würde der Artikel bei der wikipedia erscheinen. --X 15:51, 20. Apr 2005 (UTC)


Ausgrenzung

Diese "Kritik an der FAU" gehört imo nicht in den Artikel. Es gibt berechtigtere Kritik an der FAU, aber das ein Interessenverein von Arbeitenden keine Chefs aufnimmt gehört wohl kaum dazu, oder?--Anna 15:28, 23. Jun 2006 (UTC)

Wenn Du meinst... Warum löscht Du den Abschnitt dann nicht bzw. arbeitest ihn nach Deinen Vorstellungen um. Ausgrenzung zu thematisieren finde ich immer berechtigt, aber es gibt natürlich auch gute Gründe, warum man/frau dies tut. Aber nur wenn darüber diskutiert wird, wird das auch ins Gedächtnis gerufen. Es wäre schlimm, wenn Ausgrenzung zur Selbstverständlichkeit wird. Natürlich grenzen wir in der Anarchopedia auch aus: z.B. anarcho-kapitalistische Ideen, dies hat aber die Ursache, weil wir der Meinung sind, daß diese Idee eine Beschränkung der Freiheit bedeutet. Insofern geht es nicht um einen Heiligenschein, sondern nur darum, daß man sich immer wieder der Motivation bewusst wird und ich sehe keinen Grund warum z.B. dem Postboten im Amtsgericht (Zitat: "Du arbeitest nicht bei staatlichen Repressionsorganen.") von vorn herein die Mitgliedschaft verweigert werden sollte. --X 18:44, 23. Jun 2006 (UTC)
Ich habe ihn ja schon umgearbeitet. Postbote im Amtsgericht? Hast du da einen konkreten Fall? Ich denke, es geht um Polizei und Wehrmacht. Und solche Kanülen würde ich auch nicht in einer politischen Gruppe haben, sondern nur privat kennen. dein Vergleich mit AnarchokapitalistInnen trifft es. --Anna 18:50, 23. Jun 2006 (UTC)
Nein ich habe keinen konkreten Fall, aber dieses Beispiel würde unter den Begriff Arbeit "bei staatlichen Repressionsorganen" fallen und was anderes ist in der Kritik auch nicht gesagt. Genauso ist der Begriff Chef sehr wage. Was ist mit kleinen Selbständigen, die ihre eigene Arbeit verkaufen müssen um zu überleben und dabei vielleicht noch einen Mitarbeiter beschäftigen (z.B. Journalist beschäftigt Webdesigner), diese sind ja auch Chefs, will man deshalb auf ihre Unterstützung verzichten? --X 18:55, 23. Jun 2006 (UTC)
Das behauptest du also nur. Ich denke nicht, dass das so ist. Was soll denn das mit der Klassenideologie? Die FAU ist ein ArbeiterInnensyndikat. Es gibt genug anarchistische Gruppen, wo mensch sich einbringen kann. Wenn das eine Diskussion sein soll, sollten imo Argumente ausgetauscht und nicht entstellt werden. --Anna 18:58, 23. Jun 2006 (UTC)
Die Klassenideologie bezog sich auf Deine Erwiderung in der Kritik, das hast Du vermutlich schon richtig erfasst. --X 19:17, 23. Jun 2006 (UTC)
Klar. Ich soll als Marxist dargestellt werden, weil ich die Haltung der FAU teile. Du bist weahrscheinlich nicht in solchen Zusammenhängen organisiert, nehme ich an, sonst wüsstest du, dass die meisten Personen in der FAU noch in anderen Organisierungen mitarbeiten. Es gibt übrigens auch Menschen, die auf Beförderungen verzichten, um keine Chefs zu werden. Und es gibt auch Menschen, die den Dienst an der Waffe verweigern. --Anna 19:32, 23. Jun 2006 (UTC)
Ich sehe das Wort Marxist nicht als Kritik, aber Deine Schubladen sehe ich durchaus kritisch. Natürlich gibt es solche Menschen, die Du beschreibst und gerade solch Schemen-Denken könnten sie davon abhalten, bei der FAU mitzumachen. Wenn dies gewollt ist, ist es ok und zu akzeptieren, nur dann darf sich niemand wundern, wenn der Gedanke der Bildung einer zweiten anarchistischen Gewerkschaft irgendwann aufgeworfen wird, was mir eigentlich widerstrebt, weil die Kritik ja gerade gegen Spaltung gerichtet war. --X 19:52, 23. Jun 2006 (UTC)
Ich sehe bei dir Schubladen: du traust Menschen, die einen bestimmten Beruf ausüben, der konkret gegen die anarchistische Idee gerichtet ist, offenbar nicht zu, dass sie sich einen anderen wählen. Aber gut: die anarchosyndikalistische Gewerkschaft von Arbeitgebern, PolizistInnen und womöglich noch Priestern möchte ich sehen. Begrüßen würde ich's ja ... :) --Anna 20:03, 23. Jun 2006 (UTC)
Keine Ahnung wie alt Du bist (Ich vermute StudentIn?), aber scheinbar noch nicht alt genung um zu wissen, was es heißt, die eigene Existenz bestreiten zu müssen. Sonst hättest Du vielleicht selbst die Erfahrung gemacht, daß das grundgesetzliche Recht auf freie Berufswahl das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt ist. Wenn es die Möglichkeit gäbe zu wählen, würde ich Dir ja recht geben, nur gibt es häufig nur die Auswahl nimm was Du bekommst oder begnüge Dich mit staatlichen Almosen. --X 20:17, 23. Jun 2006 (UTC)
Erstens liegst du falsch, zweitens gefällt mir die Art deiner herabwürdigenden Kommunikation nicht. Bitte sachlich! ... EinE ArbeitgeberIn ist in einer Gewerkschaft am falschen Ort. Sie kann der FAU Geld Spenden oder sich an anderer Stelle - zum Beispiel im FdA - engagieren.--Anna 20:24, 23. Jun 2006 (UTC)

Danke, ich erachte die Diskussion mit Dir auch als beendet. Anstatt über die Argumente nachzudenken, kommst Du mir mit Floskeln und nennst dies dann sachlich, solch Argumentationsstil läuft bei mir unter Stalinismus... --X 20:38, 23. Jun 2006 (UTC)

Sorry! Ich werde sofort über das "Argument" nachdenken, ich sei eine stalinistische Studentin, die der Klassenideologie verfallen sei .... --Anna 20:45, 23. Jun 2006 (UTC)
Bitte lass meine Einträge in Ruhe, dann lasse ich deine in Ruhe. Du hast meinen Eintrag bei der FAU sinnentstellt, indem du den Terminus der Klassenideologie einfach an meinen Satz angehängt hast. Mir ist nicht bekannt, was du persönlich für Erfahrungen mit Personen gemacht hast, aber es ist nicht im Sinne eines Erkenntnisgewinns, sozialrevolutionäre Organisationen zu dissen. Da bieten sich genug andere an, zum Beispiel Parteien. Ich hoffe, du kriegst dich jetzt wieder ein, ich habe keine Lust auf flame- und edit-wars. Manchmal muss mensch diskursive Auseinandersetzungen und Streit um die Sache aushalten. :) Mit solidarischen Grüßen! --Anna 21:05, 23. Jun 2006 (UTC)
Ich weiß, daß ich den Sinn umgedreht habe, ich habe dies auch bewußt getan, weil Deine Erwiderung das Argument der Ausgrenzung nicht widerlegte sondern zementierte und da war es für mich folgerichtig, daß ich dies als Einzelmeinung aussehen lasse. Normalerweise regeln wir solche Streitigkeiten im Chat und nicht in der Öffentlichkeit, wäre dies auch für Dich eine gangbare Möglichkeit? --X 21:19, 23. Jun 2006 (UTC)
Klar. Ich benutze aber nur Webchats und ICQ und installiere mir nichts weiteres. --Anna 21:34, 23. Jun 2006 (UTC)
Unser Haupt-Chat befindet sich auf irc://irc.indymedia.org #anarchopedia. Den entsprechenden Link zum Webchat findest Du auf der Hauptseite im Anarchopedia-Fenster. --X 21:38, 23. Jun 2006 (UTC)

Zu der Diskussion würde ich sagen: Ja, die FAU grenzt aus, das ist aber auch ihr gutes Recht. Ob es sinnvoll ist, in einer Zeit in der der kleine Angestellte entlassen wird nur um dann als Selbständiger wieder (diesmal ohne Rechtsschutz als Arbeiter) wieder Aufträge zu bekommen, Selbständige als etwas zu betrachten, was nichts mit den eigenen Interessen zutun hat, halte ich für zumindest hinterfragenswert. Ich halte auch wenig davon an einem Bild der Arbeiterschaft festzuhalten, das so nicht mehr stimmt. Defaukto konkurrieren heute mehr als früher Arbeiter und Selbständige. Ebenso wie Arbeiter weltweit. Ich denke im Endeffekt führt das Nicht-Einbeziehen oder Entsolidarisieren mit bestimmten Gruppen nur dazu, das große Firmen vermehrt ihre Schlagrichtung darauf setzen finanzielle Risiken auf immer kleinere Firmen zu verteilen - die zukünftigen Arbeitslosen, die von ihrem monatlichen Erwerb nicht leben können. Da die FAU keine populäre Bewegung ist, schadet die Haltung der FAU auch recht wenig, aber auch andere Gewerkschaften nehmen eine ähnliche Haltung ein. Dies bedeutet aber dann natürlich das man den Abbau von gewerkschaftlich organisierten Arbeitsplätzen zugunsten von Auslagerungen fördert. Und insofern vertritt man nicht die Interessen der Mitglieder, was für eine Gewerkschaft das schlimmste Vergehen ist.--Vinci 23:30, 24. Jun 2006 (UTC)

Hallo Vinci. Die FAU ist eine Selbstorganisation Lohnabhängiger und Erwerbsloser. Wir bestimmen also alles selber. Deswegen vertreten wir immer unsere Interessen als Mitglieder. In der FAU gibt es übrigens auch Selbständige. Das ist kein Widerspruch zur Mitgliedschaft in der FAU, solange Selbständige keine Ausbeuter fremder Arbeitskraft sind.--Nante 23:50, 24. Jun 2006 (UTC)

Vermummung

Warum Vermummung, warum Anonymität? Ich denke, Demonstrationen sind dazu da, seine Meinung zu _zeigen_ (wörtliche Bedeutung), was man denkt. Hat das anonym einen Sinn? Man muss doch irgendwie zeigen, dass man auch als Anarchist ein normaler Mensch, und kein weltfremder Terrorist ist, der es nötig hat, sich zu vermummen. Ist das die Furcht vor einem imaginären Polizeistaat, allgemeine Paranoia oder was? Es ist ist ja nicht so, dass man heutzutage für seine Meinung direkt eingekerkert würde, und wenn doch, gäb es wenigstens einen Grund, sich aufzuregen. Radikale früherer Zeiten waren da nicht so zimperlich, ihre Meinung zu sagen.

Aufteilung

Was haltet ihr von einer Aufteilung des Artikels in FAU, FAUD und FFS ? --Blackredisbeautiful 16:15, 1. Jun 2006 (UTC)

Wie wärs mit einem redirect auf FAU/Geschichte? --X 16:19, 1. Jun 2006 (UTC)

Mitgliederzahl

Wie hoch ist eigentlich die Mitgliederzahl in der FAU (Stand 2004-2006)? --Vinci 23:21, 24. Jun 2006 (UTC)

Irgendwer hat mir kürzlich was von 300 geschrieben. Auf Grund dieser geringen Mitgliederzahl habe ich ja die Ausgrenzungskritik in den Artikel rein gebracht. Ich habe ja selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt, hab' es dann aber auf Grund einiger restriktiver Formulierungen wieder verworfen. --X 00:07, 25. Jun 2006 (UTC)