Still working to recover. Please don't edit quite yet.
Difference between revisions of "Anarkiisma Somera Tendero 2006"
(→Lebensmittel: *) |
(→Menschen: *) |
||
Line 92: | Line 92: | ||
===Menschen=== | ===Menschen=== | ||
− | Freitag 14.07.2006 33 | + | *Freitag 14.07.2006 33 |
− | Samstag 15.07.2006 63 | + | *Samstag 15.07.2006 63 |
− | Sonntag 16.07.2006 83 | + | *Sonntag 16.07.2006 83 |
− | Montag 17.07.2006 97 | + | *Montag 17.07.2006 97 |
− | Dienstag 18.07.2006 122 | + | *Dienstag 18.07.2006 122 |
− | Mittwoch 19.07.2006 122 | + | *Mittwoch 19.07.2006 122 |
− | Donnerstag 20.07. 2006 131 | + | *Donnerstag 20.07. 2006 131 |
− | Freitag 21.07.2006 116 | + | *Freitag 21.07.2006 116 |
− | Samstag 22.07.2006 93 | + | *Samstag 22.07.2006 93 |
− | Sonntag 23.07.2006 59 | + | *Sonntag 23.07.2006 59 |
[[Kategorie:Bericht]] | [[Kategorie:Bericht]] |
Revision as of 12:35, 1 October 2006
BRiB
Hier kommt nun ein kleiner Bericht zum Anarkiisma Somera Tendaro 2006 in Österreich (http://a-camp.info). Da mich bereits der eine oder andere darum gebeten hat und ich quasi etwas in der pflicht stehe ;-)
So Richtig fing das Camp eigentlich erst am Samstag an, ich kann mich an den Vortrag von Davin Dante zur 5-Stunden-Woche noch relativ gut erinnern, besonders an den Privisorischen Folien Projektor (Videokamera, vertikal, Beamer), was die Tage darauf genau so passiert ist weisz ich garnicht mehr so richtig, es gab aber eine grosze Menge von ziemlich Interesanten Workshops (An Manchen Tage durchaus weit über 10) von Handnähen, über Kräuter sammeln bis zu Theorie Workshops z.B. über die Wertkritik. Ein paar Workshops liefen auch über mehrere Tage, da gab es u.a. einen Esperanto Kurs der recht Nett war. (Kann mir jemensch mal alle Dokumente schicken?) Vom Wetter her war es ab 9 Uhr schon immer ziemlich heisz im groszen und ganzen aber doch recht angenehm, gegen Abend wurde es dann aber schon deutlich kälter was bedeutete das mensch sich entweder Wärmer anziehen musste oder sich ganz nah ans Lagerfeuer setzen musste, was den Nachteil hatte das so ein Feuer meist nur eine Seite des Körpers wärmt. Schlafen ging aber trotz der Kälte ziemlich gut.
Am Besten kann ich mich eigentlich noch an den Dienstag und Mittwoch erinnern. Der Dienstag war sowas wie der kulturelle Höhepunkt des Camps, es gab ein Puppen-Theater Stück welches von Teilnehmern über mehrere Tage vorbereitet wurde (Vollkommen D.IY.), was wohl sehr gut gewesen sein muss, ich habe es leider verpasst da zeitgleich ein paar Filme von der Kinderrechtsgruppe Krätze gezeigt wurden, welche ich schon immer mal sehen wollte. Später gab es noch ein Theater- bzw. Pantomime Stück einer Gruppe aus Spanien. So weit ich das richtig Interpretiert habe war das so in Anlehnung an “Animal Farmâ€. Später am Abend spielten noch zwei Bands aus Frankreich die bei ihrer Tour durch Europa beim A-Camp halt gemacht haben, das war wohl eine emo-core und eine grund-core Band (Weisz jemensch die Namen?). Hab allerdings nur die erstere mir angehört, war ganz gut.
Am Mittwoch gabs dann u.a. einen Workshop über Schul-Kritik auf dem wir über unsere Kritik an der Schule redeten und an der Utopie einer “Anti-Schule†sponnen. Später gab es dann einen Workshop über Wert(abspaltungs)kritik den ich mir aber nicht mehr angetan habe da mein Schädel schon genug von der vorherigen Postanarchismus Diskussion brummte ;-) Abends gabs dann noch was über das Treffen von Waffen-SS Veteranen am Ulrichsberg in Kärnten der bei mir einen Ohrwurm hinterliesz, und zwar irgendso ein Pop-Techno-Rap des Landeshauptmanns von Kärnten “Kärnten is en lei ansâ€.
Naja früh am nächsten Morgen bin ich dann abgehauen, hab vergessen mir von einem haufen Leuten die Email Addressen geben zulassen. Aber ansonsten hat mir das Camp extrem gut gefallen hab eine Menge Leute kennengelernt und Wiedergetroffen und das eine oder andere Projekt wird sicherlich aus dem Camp herauswachsen.
(leicht gekürzt)
Quelle: BRiBs blog
Mulli
A-Camp in Niederösterreich 2006
Fünf Mitglieder der afb haben vom 15. - 23.7. an dem Camp nahe der tschechischen Grenze teilgenommen. Diese Lage und die Werbung in vielen Ländern sorgten für Teilnehmer_Innen aus den verschiedensten Teilen Europas, insbesondere aus dem Osten. Dieser Umstand belebte das Camp, es konnten viele Erfahrungen ausgetauscht werden. Das geschah fast immer zweisprachig – auf englisch und deutsch – den ganzen Tag über in zahlreichen Workshops von praktischer Anti-Repression über anarchistische Organisierung (von zwei afb-Mitgliedern) bis zum Postanarchismus. Ich habe hauptsächlich an theoretischen Diskussionen teilgenommen. Besonders spannend fand ich den Workshop über Anarchafeminismus mit der Fragestellung, ob diese Richtung auch für Männer geeignet sei. Der dekonstruktivistische, auf den Alltag bezogene Ansatz der Freund_Innen aus der Ex-CSSR war ziemlich überzeugend, sicherlich auch durch ihre unaufdringliche Art, die Diskussion zu führen.
Das A-Camp funktionierte ohne Plenum, allerdings nicht immer perfekt. Es gab eine sehr große Infowand, die alle wichtigen Informationen liefern sollte. Einigen war dies aber zu unpersönlich, und es fehlte etwas an Transparenz. Das führte dazu, dass sich teilweise nur wenige Personen zuständig fühlten. Es endete nie im Chaos (!!), aber viel Arbeit blieb am Organisationsteam hängen. Auf dem abschließenden Feedback-Treffen ging dann die Stimmung auch mehr in Richtung Plenum, aber nicht unbedingt täglich und möglichst kurz nur mit den nötigsten Themen.
Ach ja, der Ort. Gut geeignet, sehr hübsch, ein Tal mit Bach, vielen Wiesen, zwei Häusern und dadurch gute Infrastruktur, und mit frischem Quellwasser (und vielen kleinen Mücken und lahmen Bremsen). Die ländliche Umgebung war sehr skeptisch, schließlich aber doch – durch unsere Freundlichkeit – wohlgesonnen. Und des Wetter konnten wir mal wieder nicht ändern, war aber auch nicht nötig.
Also, insgesamt sehr entspannende bis spannende Tage mit hoffnungsvollen Menschen, hoffentlich gibt‘s das nächstes Jahr wieder.
Anmerkung
Soweit ich mich erinnere waren bis auf 4 Ausnahmen sämtliche europäischen Länder vertreten. --X 15:57, 20. Sep 2006 (UTC)
Daten
Lebensmittel
- 127 l Milch
- 42 l Sojamilch und Sojadrink
- 249 kg Brot
- 140 Stück Semmeln
- 11,6 kg Müsli
- 13 kg Haferflocken
- 10 kg Butter
- 13,75 kg Jogurt
- 4,5 kg Sonnenblumenmargarine
- 3 kg Erdnussbutter
- 17,25 kg Marmelade
- 2 kg Honig
- 10,2 kg Käse
- 9 kg Cornflakes
- 4,25 l Olivenöl
- 28 l Öl
- 58 kg Mehl
- 10 kg Rote Bohnen
- 15 kg Weiße Bohnen
- 20 kg Wachtelbohnen
- 20 kg Linsen
- 15 kg Reis
- 7 kg Salz
- 2 kg Rosinen
- 25 kg Karotten
- 100 kg Kartoffeln
- 30 kg Zwiebel
- 50,9 kg Dosentomaten
- 30 kg Nudeln
- 9,8 kg Melanzanie
- 1,4 kg Porree
- 6,2 kg Kraut
- 42 Stück Gurken
- 25 kg Paradeisa
- 12,3 kg Zucchini
- 21 kg Chinakohl
- 143 Stück Paprika
- 20 kg Grüner Salat
- 37 Stück Eisbergsalat
- 10 Stück Zucchini
- 7 kg Gewürze
- 4 kg Champignons
- 4,2 kg Vegan - Aufstrich
- 15 kg Zucker
- 2,8 kg Apfelmus
- 14,5 kg Nektarinen
- 14 kg Marillen
- 14 kg Wassermelonen
- 3,6 kg Bananen
- 26 kg Äpfel
- 2,5 kg Kakao
- 1,30 kg Tee
- 7,5 kg Sirup Verdünnungssaft
- 20 kg Kaffe
- 172 Rollen Toilettenpapier
(cirka Angaben, was sich nachher noch nachvollziehen ließ)
Menschen
- Freitag 14.07.2006 33
- Samstag 15.07.2006 63
- Sonntag 16.07.2006 83
- Montag 17.07.2006 97
- Dienstag 18.07.2006 122
- Mittwoch 19.07.2006 122
- Donnerstag 20.07. 2006 131
- Freitag 21.07.2006 116
- Samstag 22.07.2006 93
- Sonntag 23.07.2006 59