Still working to recover. Please don't edit quite yet.
Difference between revisions of "Bethanien/NewYorck"
K (Bethanien/NewYorck (Berlin) wurde nach Bethanien/NewYorck verschoben) |
K |
||
Line 6: | Line 6: | ||
Im ersten Stock des Südflügels finden nun Solidaritätsparties für verschiedene Projekte, kulturelle und politische Veranstaltungen - etwa das "Anarchistische Info-Café mit veganer Vokü und Infos" - statt und die Räume sind nach Absprache für Treffen politischer Gruppen nutzbar. | Im ersten Stock des Südflügels finden nun Solidaritätsparties für verschiedene Projekte, kulturelle und politische Veranstaltungen - etwa das "Anarchistische Info-Café mit veganer Vokü und Infos" - statt und die Räume sind nach Absprache für Treffen politischer Gruppen nutzbar. | ||
+ | |||
+ | == Siehe auch == | ||
+ | * [[Bethanien (Berlin)]] | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Revision as of 00:34, 5 September 2006
Das Bethanien am Mariannenplatz in Berlin war ein Krankenhaus und dient heute als vorwiegend kommerzielles Künstlerhaus und Musikschule. Federführend sind dabei die Bethanien GmbH und und das Kulturamt Friedrichshain-Kreuzberg. Ausserdem findet sich auf dem Hof ein Freiluftkino mit völlig überteuerten Eintrittspreisen und ein Wagenplatz.
Das Bethanien erlangte größere Bekanntheit durch die Hausbesetzer-Szene Anfang der 1970er Jahre in Berlin. Zu dieser Zeit wurde das Schwesternwohnheim des Bethaniens, auch Georg von Rauch-Haus genannt, besetzt. Ein Lied der Gruppe Ton Steine Scherben, der sogenannte Rauch-Haus-Song schildert die gewaltsamen Räumung des Schwesternwohnheims seitens der Polizei aus Sicht der Besetzer.
Am 12. Juni 2005 besetzte eine Gruppe ehemaliger Bewohner und Unterstützer der Yorck59, die wenige Tage zuvor nach 17 Jahren geräumt worden war, zwei Etagen im linken Seitenflügel des Bethanien. Diese wurden bis zum Neujahr 2005 vom Sozialamt genutzt und standen seitdem leer. Die Besetzer benannten das Projekt in Anknüpfung an ihr ehemaliges Hausprojekt als New Yorck59. Wegen der Besetzung und einem Bürgerbegehren der „Initiative Zukunft Bethanien“ (IZB) wurden zunächst die Verhandlungen zwischen einem Investor und dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg unterbrochen und später die bereits beschlossene Privatisierung gestoppt.
Im ersten Stock des Südflügels finden nun Solidaritätsparties für verschiedene Projekte, kulturelle und politische Veranstaltungen - etwa das "Anarchistische Info-Café mit veganer Vokü und Infos" - statt und die Räume sind nach Absprache für Treffen politischer Gruppen nutzbar.
Siehe auch
Weblinks
- www.yorck59.net - Internetseite des Hausprojekts NewYorck59 mit kompletter Presseschau und Veranstaltungshinweisen
- www.bethanien.info - Internetseite der Initiative Zukunft Bethanien, die seit Dezember 2005 ein Bürgerbegehren gegen die Privatisierung und für ein offenes Bethanien durchführt
- www.bethanien.de - Internetpräsenz des Künstlerhaus Bethanien
- Zeitungsberichte von 1972 über die Besetzung
- Bürgerentscheid Bethanien-Zukunft findet nicht statt BerlinOnline