Still working to recover. Please don't edit quite yet.
Difference between revisions of "Autorität"
(Wiederhergestellt zur letzten Änderung von 80.171.30.25) |
(Wiederhergestellt zur letzten Änderung von 84.44.150.223) |
||
Line 1: | Line 1: | ||
'''Autorität''' ist in der Beziehung von Personen oder Körperschaften, die sich durch Abhängigkeitsverhältnisse herausbildende [[Dominanz]]. Sie ist keineswegs eine Eigenschaft, sondern vielmehr ein aus, durch soziale Verhältnisse verursachte Abhängigkeitsbeziehungen, entwickeltes Vorrecht. | '''Autorität''' ist in der Beziehung von Personen oder Körperschaften, die sich durch Abhängigkeitsverhältnisse herausbildende [[Dominanz]]. Sie ist keineswegs eine Eigenschaft, sondern vielmehr ein aus, durch soziale Verhältnisse verursachte Abhängigkeitsbeziehungen, entwickeltes Vorrecht. | ||
− | Autorität bedarf dabei der Anerkennung, die zumeist mit sozialen Notwendigkeiten und Informationshierarchien etabliert oder durch | + | Autorität bedarf dabei der Anerkennung, die zumeist mit sozialen Notwendigkeiten und Informationshierarchien etabliert oder durch Demonstration von Ãœberlegenheit erzwungen oder erworben wird. |
Grundlage von Autorität ist hier der hierarchische Aufbau der Gesellschaft, sowie die autoritäre Erziehung und angelerntes klassenorientiertes Rollenverhalten. | Grundlage von Autorität ist hier der hierarchische Aufbau der Gesellschaft, sowie die autoritäre Erziehung und angelerntes klassenorientiertes Rollenverhalten. |
Revision as of 21:32, 21 February 2005
Autorität ist in der Beziehung von Personen oder Körperschaften, die sich durch Abhängigkeitsverhältnisse herausbildende Dominanz. Sie ist keineswegs eine Eigenschaft, sondern vielmehr ein aus, durch soziale Verhältnisse verursachte Abhängigkeitsbeziehungen, entwickeltes Vorrecht.
Autorität bedarf dabei der Anerkennung, die zumeist mit sozialen Notwendigkeiten und Informationshierarchien etabliert oder durch Demonstration von Überlegenheit erzwungen oder erworben wird.
Grundlage von Autorität ist hier der hierarchische Aufbau der Gesellschaft, sowie die autoritäre Erziehung und angelerntes klassenorientiertes Rollenverhalten.
Zwänge, die sich aus der Notwendigkeit unserer Existenz entwickeln, werden durch autoritäre Angriffe in das soziale Gefüge entfremdet, es kommt zu Interessenkonflikten, deren sozialen Spannungen von der Autorität durch Krieg und Wucher an Abhängige abgeleitet wird.