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Difference between revisions of "Jochen Schmück"

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Jochen Schmück ist der Inhaber des anarchistischen [[Libertad Verlag Potsdam|Libertad Verlages]] in Potsdam. In die Kritik geraten ist Herr Schmück dadurch, das er eine Unterlassungserklärung gegen die FAU München veranlasst hatte (siehe [[LibertadVerlag-Debatte]] ). Die FAU betrachtet die Auseinandersetzung inzwischen als beendet.
<div style="float:right;margin:1em">http://projekte.free.de/dada/j_schmueck.jpg</div>
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''Der Jochen ist ein sehr netter Mensch. Er würde niemals Anwälte und Staatsanwälte gegen Genossen einsetzen. Er hat sehr viel Humor und ist sehr selbstkritisch. Vorallem ist bei ihm keine "Persönlichkeits Akzentuierung", umgangssprachlich Narzismus genannt, festzustellen.''
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Wie man förmlich sieht - der Typ strotzt doch vor Überheblichkeit, Gott, was mich solche alten Anarchos ankotzen! (Kammerjäger)
 
  
Aber Spass beiseite: Jochen Schmück ist zusammen mit Rolf Raasch, Jochen Knoblauch, H.J. Degen, Uwe, Timm, Bernd Kramer u.a. Mitglied im geheimen Netzwerk der "Schwarzen Spinne" die den Kapitalismus, Antisemitismus und Nationalismus in der anarchistischen Bewegung gesellschaftsfähig machen wollen. Und das ist nun alles andere als nett!
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== J. Schmück und Anarchopedia ==
  
==Zitate==
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Herr Schmück hatte sich aufgrund der Diskussion um den Entschluss der FAU, die Bücher des Libertad Verlages nicht mehr anzubieten auf einer Anarchopedia-Seite eingeschaltet um seine Sichtweise zu vertreten.
*Ja, der Begriff "Libertär" ist heute ein sehr weit gefasster Begriff, unter dem man Anarchisten, freiheitliche Sozialisten und auch radikale Liberale findet.<br />...<br />Deshalb habe ich persönlich auch kein Problem damit, dass es neben den klassischen sozialistischen Libertären auch liberale Libertäre gibt. Problematisch finde ich die Pseudo-Libertären oder Pseudo-Anarchisten aus der rechten Szene, also zum Beispiel solche Typen,...<br />Wir wollen mit unseren Dokumentationen keine Propaganda für den Anarchismus machen...<br />DadA ist eben kein Polit-TÜF... Und so finden sich dann in unserer Pressedokumentation... auch ... die Blätter der Anarcho-Stalinisten oder der sog. Nationalanarchisten.
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*... die Digitale Bibliothek ist wirklich ein "Hammerprojekt". Die Idee zum Aufbau einer Digitalen Bibliothek hatten wir schon lange. Im letzten Jahr haben wir dann mit dem Libertad Verlag beschlossen, die Heftreihe "anarchistischen texte" zu digitalisieren und als eBook (digitale Publikation) neu herauszubringen. Die "anarchistischen texte" sind ursprünglich in den siebziger und achtziger Jahren erschienen und in ihnen wurde die Theorie und Praxis des Anarchismus anhand ausgesuchter Quellentexte vorgestellt. Die at-Reihe war sehr beliebt und insgesamt sind in ihr 34 Ausgaben erschienen.<br />Die Neuauflage erscheint nun unter dem Titel "anarchistische texte: reloaded!". Die Texte werden zum Teil inhaltlich überarbeiten und es werden auch neue Ausgaben erscheinen. '''Und der Clou ist: Die neuen "anarchistischen texte" sind kostenlos!''' Also jeder, der einen Internetanschluss hat, kann sie sich von der DadA-Website kostenlos herunterladen, ausdrucken und lesen.<br />...<br />Obwohl wir die Information vom Reload der "anarchistischen texte" bislang nur auf unserer Homepage veröffentlicht haben, haben sich innerhalb weniger Monate 13 Leute gefunden, die das Projekt auf die eine oder andere Art unterstützen. Sei es nun bei der OCR der eingescannten Texte oder im Bereich Korrektur oder auch bei der Gestaltung des Layouts. Inzwischen ist fast ein Drittel der Arbeit erledigt worden, die für die Neuausgabe der "anarchistischen texte" nötig ist.
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:''Quelle: <nowiki>http://projekte.free.de/dada/DadA-Interview.htm</nowiki>''
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=== Interview ===
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[http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Jochen_Schm%C3%BCck&oldid=15586 Auszüge] aus seinem Interview entfernt. Das Interview ist in zweifacher Sache interesant:
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1. Herr Schmück erklärt dort ganz offen, dass er keine Probleme mit den Umgang der sog. liberalen Libertären (er meint die Anarchokapitalisten nach Art von Lichtschlag & CO) hat. Wortwörtlich sagt er:
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"Jochen: Ja, der Begriff "Libertär" ist heute ein sehr weit gefasster Begriff, unter dem man Anarchisten, freiheitliche Sozialisten und auch radikale Liberale findet. Das ist auch OK so. Zumindest für mich, denn ich habe ein ausgesprochen pluralistisches Anarchismusverständnis und kann gut damit leben, dass es nicht den Anarchismus gibt. Im Gegenteil: Ich denke sogar, dass die ideologische Vielfalt der libertären Strömungen Ausdruck des kulturellen Reichtums des Anarchismus ist. Anarchie ist Vielfalt. Und die historischen Wurzeln des Anarchismus liegen eben sowohl im Liberalismus als auch im Sozialismus. Deshalb habe ich persönlich auch kein Problem damit, dass es neben den klassischen sozialistischen Libertären auch liberale Libertäre gibt."
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Na bitte, da hilft jetz auch kein zurück Rudern. Der Verleger Jochen Schmück hat also "keine Probleme" mit dem Anarchokapitalismus. Das macht nun verständlich, warum er sich wie ein wildgewordener Kapitalist aufführt, dem man seinen Profit wegnehmen will.
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2. Viel wichtiger fand ich aber den Hinweis auf die Quelle, wo das Interview erschienen ist:
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"Quelle: Erkenntnis. E-Journal der Pierre Ramus-Gesellschaft. Wien, 14. Jahrgang, Nummer 14, Frühjahr 2006 (Onlinearchiv: http://www.ramus.at)"
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Oberinteressant und aufschlußreich ist in dem Zusammenhang auch, dass die Bücher des Libertad Verlages (aber auch Bücher vom Kramer-Verlag und dem Espero-Verlag = Uwe Timm und Jochen Knoblauch) nun ganz offen bei den Anarchokapitalisten angeboten werden ganz nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert" usw.
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Siehe:
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*Capitalista!, der Online-Shop des Anarchokapitalisten-Kampfblattes: "Eigentümlich frei": http://www.capitalista.de
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*buchausgabe.de (auch ein Online-Shop der Anarchokapitalisten): http://www.buchausgabe.de
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== Weblinks ==
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* [http://projekte.free.de/dada/DadA-Interview.htm Alles bleibt anders] - Interview mit Jochen Schmück zum zehnjährigen Bestehen der DadA-Website
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[[Kategorie:Anarcho-Kapitalismus]]

Revision as of 22:41, 21 June 2006

Jochen Schmück ist der Inhaber des anarchistischen Libertad Verlages in Potsdam. In die Kritik geraten ist Herr Schmück dadurch, das er eine Unterlassungserklärung gegen die FAU München veranlasst hatte (siehe LibertadVerlag-Debatte ). Die FAU betrachtet die Auseinandersetzung inzwischen als beendet.


J. Schmück und Anarchopedia

Herr Schmück hatte sich aufgrund der Diskussion um den Entschluss der FAU, die Bücher des Libertad Verlages nicht mehr anzubieten auf einer Anarchopedia-Seite eingeschaltet um seine Sichtweise zu vertreten.


Interview

Auszüge aus seinem Interview entfernt. Das Interview ist in zweifacher Sache interesant:

1. Herr Schmück erklärt dort ganz offen, dass er keine Probleme mit den Umgang der sog. liberalen Libertären (er meint die Anarchokapitalisten nach Art von Lichtschlag & CO) hat. Wortwörtlich sagt er:

"Jochen: Ja, der Begriff "Libertär" ist heute ein sehr weit gefasster Begriff, unter dem man Anarchisten, freiheitliche Sozialisten und auch radikale Liberale findet. Das ist auch OK so. Zumindest für mich, denn ich habe ein ausgesprochen pluralistisches Anarchismusverständnis und kann gut damit leben, dass es nicht den Anarchismus gibt. Im Gegenteil: Ich denke sogar, dass die ideologische Vielfalt der libertären Strömungen Ausdruck des kulturellen Reichtums des Anarchismus ist. Anarchie ist Vielfalt. Und die historischen Wurzeln des Anarchismus liegen eben sowohl im Liberalismus als auch im Sozialismus. Deshalb habe ich persönlich auch kein Problem damit, dass es neben den klassischen sozialistischen Libertären auch liberale Libertäre gibt."

Na bitte, da hilft jetz auch kein zurück Rudern. Der Verleger Jochen Schmück hat also "keine Probleme" mit dem Anarchokapitalismus. Das macht nun verständlich, warum er sich wie ein wildgewordener Kapitalist aufführt, dem man seinen Profit wegnehmen will.

2. Viel wichtiger fand ich aber den Hinweis auf die Quelle, wo das Interview erschienen ist:

"Quelle: Erkenntnis. E-Journal der Pierre Ramus-Gesellschaft. Wien, 14. Jahrgang, Nummer 14, Frühjahr 2006 (Onlinearchiv: http://www.ramus.at)"


Oberinteressant und aufschlußreich ist in dem Zusammenhang auch, dass die Bücher des Libertad Verlages (aber auch Bücher vom Kramer-Verlag und dem Espero-Verlag = Uwe Timm und Jochen Knoblauch) nun ganz offen bei den Anarchokapitalisten angeboten werden ganz nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert" usw.

Siehe:

Weblinks

  • Alles bleibt anders - Interview mit Jochen Schmück zum zehnjährigen Bestehen der DadA-Website


Kategorie:Anarcho-Kapitalismus