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Difference between revisions of "Talk:Anarchismus/Archiv"

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==Islam==
 
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Wie steht ihr zum Islam?(D.h. wenn seine Weltherrschaft da ist und ihr euer jetziges Handeln gegen die Schari'a bereuen werdet?)
 
Wie steht ihr zum Islam?(D.h. wenn seine Weltherrschaft da ist und ihr euer jetziges Handeln gegen die Schari'a bereuen werdet?)
PS: die frage ist ernst gemeint, da ihr ja die wahre ordnung(u.a.vater als familienoberhaupt) ablehnt, das würde mich tatsächlich interessieren...
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PS: die frage ist ernst gemeint, da ihr ja die wahre ordnung(u.a.vater als familienoberhaupt) ablehnt, eure haltung würde mich tatsächlich interessieren...
 
'''ALI'''
 
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Revision as of 22:46, 5 May 2006

ein Vorschlag den Text zu verändern, klarer zu formulieren, aber lest selbst, tomtom

kannste ruhig einfach so ändern ;-) wenns die leute doof finden setzen sie es halt wieder zurück ;-) --blackredisbeautiful 16:36, 12. Dez 2004 (UTC)

vielleicht sollte man bei diesem Artikel sich einfach mal rat auf wikipedia holen. der artikel zum anarchismus dort ist sehr ausgereift und sehr detailiert.

Verschoben aus dem Artikel

<AnarchistInnen wollen eine herrschaftsfreie, gewaltlose Gesellschaft, in der Menschen miteinander leben können, ohne zu befehlen oder Befehlen folgen zu müssen. AnarchistInnen wollen weder Chaos noch Krieg, wie oft behauptet wird, noch sind sie gegen jede Art von Organisierung.>

Anachrchie ist per definitionem ein gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen u. maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht; diese setzt jedoch eines voraus: Mündigkeit - wie jedoch soll diese entstehen?


<Der Anarchismus strebt also eine Demokratie an, die von der Basis ausgeht. Deshalb besteht eine Verwandtschaft zwischen Anarchie und Basisdemokratie.>

Eine Demokratie ist eine Demokratie ist eine Demokratie, doch nur wenn auch die Meinungen der Minderheiten gelten. Das Volk, das in einer Demokratie herrscht ist nicht nur, wie irrtümlicherweise angenommen, der Anteil der Bevölkerung, der eine Mehrheit bildet, sondern die gesamte Bevölkerung, also auch die Menschen, die ausserhalb dieser Mehrheit stehen. Unsere praktizierte, real existierende Demokratie schafft Regeln, Einschränkungen und Freiheiten, Rechte und Pflichten, die auf der einen Seite ihre eigene Existenz sichern und auf der anderen Seite sie selbst bereits ausser Kraft gesetzt hat.

Ich denke auch, daß Demokratie immer Herrschaft einer Mehrheit über eine Minderheit bedeutet und deshalb mit Anarchie unvereinbar ist. Aus diesem Grund habe ich den Begriff durch gesellschaftliche Organisationsform ersetzt. --X 17:37, 21. Mär 2005 (UTC)


<Jeder Mensch soll die ihn betreffenden Entscheidungen selbst gemeinsam mit anderen fällen dürfen.>

Jeder Mensch sollte die ihn betreffenden Entscheidungen nur selbst fällen sollen und nicht nur dürfen.


<Zu einer gerechten Gesellschaft gehört eine gerechte Wirtschaft.>

Eine "gerechte" Wirtschaft gibt es nicht. Wirtschaft ist ein selbstorganisierender Prozess der keiner Kontrolle unterliegt und folgt somit eigenen "Gesetzen".

Du verwechselst "gerecht" mit "geregelt"! Hier ist nur gemeint, dass die Wirtschaft gerecht ist, indem niemand benachteiligt wird (siehe Definition von Gerechtigkeit). In welcher Form dies geschieht, ob durch Gesetze oder nicht, das bleibt hier offen. Die Aussage spricht also für den Anarchismus, denn wer eine Veränderung der Gesellschaft wünscht muss auch über eine Veränderung der Wirtschaftsform nachdenken. Ich bin dafür die Aussage mit einer Konkretisierung, wie diese auf den Anarchismus übertragen wird, in den Artikel wieder aufzunehmen. Vielleicht in einem Kapitel, das sich näher mit dem Gerechtigkeitsprinzip des Anarchismus beschäftigt. --SirC 09:16, 19. Jun 2005 (UTC)


<Anarchisten streben eine Gesellschaft an, in der jeder Mensch gleich ist.>

Ungleichheit entsteht nicht nur von Aussen, sondern ebenso durch selbstauferlegte Unmündigkeit.


<"Leben einzeln und frei wie ein Baum und geschwisterlich wie ein Wald ist unsere Sehnsucht" Nazim Hilmet>

Ha! Leben ist Kampf; und das ist lediglich eine Konstatierung der Fakten. Fazit: Anarchie ist Utopie, bleibt Utopie.


Gesellschaft ist das Zusammentreffen mindestens zweier, untereinander generell inkompatibler Individuen, mit einem Maximum an Konfliktpotential und einem Minimum an Optionen.



Verschoben aus dem Artikel (2):

Jede einzelne und jeder einzelne kann dazu stehen wie er oder wie sie will, aber Fakt ist: " Der Charakter unserer Zeit offenbart sich in einer bezeichnenden Opposition der Massen gegen jede Autorität und jedes Individuum dass seinen Willen aufdrängen will. Wenn der Mechanismus der öffentlichen Gewalt aber erschöpft sein wird, (und wer zweifelt noch daran, wenn sich die staatliche Autorität aus dem flachen Land in die Metropolen zurückzieht? 12/2004!) wird es (zunehmend) weder Ordnung noch öffentliches Interesse (siehe Gesundheitsreformn, Öffentlicher Personen Nahverkehr, Trinkwasser,und , und , und...) mehr geben. Und was müßte an deren Stelle treten, damit die revolutionäre Anarchie nicht der Reaktion den Weg ebnet? Die kollektive Aktion einer unsichtbaren über alle Länder ausgedehnten Organisation. Ohne diese Organisierung werden wir niemals den Zustand der Machtlosigkeit verlassen, d.h. vom Wort zur Tat schreiten können!" Eh, das war M.B.! Deshalb verstehe ich nicht, dass auf dieser Webseite kein Hinweis auf die Internationale der anarchistischen Föderationen (die sich immerhin auf die Erste Internationale beruft!), und ihren bescheidenen kleinen deutschsprachigen Ansatz das Forum deutschsprachiger Anarchistinnen und Anarchisten zu lesen ist.

ein Altanarcho aus der Pfalz


Richtungen

Ich habe den post-linken Anarchismus 1:1 aus dem Englischen übernommen. Ist er eventuell identisch mit dem Libertären Kommunalismus? Der Hauptvertreter Murray Bookchin deutet jedenfalls darauf hin. --X 17:05, 13. Mai 2005 (UTC)

Gerechtigkeit

Im Artikel steht was von 'Gerechtigkeit': <Zu einer gerechten Gesellschaft gehört auch ein gerechtes Wirtschaften.> Diese Formulierung halte ich für ziemlich problematisch, schließlich wird der Begriff 'gerecht' durch Recht, also Gesetze (Staat), definiert. Dadurch wird der Satz in sich widersprüchlich. Vielleicht wird es besser wenn man 'gerecht' durch 'herrschaftsfrei' ersetzt.

"Gerecht" wird keinen Falls durch Recht und Gesetz definiert. Gerecht heißt moralisch richtig oder fair (siehe Definition von Gerechtigkeit). Der Staat versucht jediglich sich dieser Gerechtigkeit mittels Gesetzen anzunähren. Ich denke in der Aussage wird gut deutlich, dass wenn man eine bessere Gesellschaft möchte, man ebenfalls eine gerechtere Wirtschaftsform braucht. Die Aussage lässt Raum für mehrere Gerechtigkeitsprinzipien: Hällt man eine herrschaftsfreie Gesellschaft für gerecht, so sollte eine herrschaftsfreie Wirtschaft ebenfalls gerecht sein und sie begleiten. Glaubt man jedoch an die Leistungsgerechtigkeit, so wird man sich für den Kapitalismus entscheiden. Die Aussage ist also ohne Wertung und zeigt sehr gut, dass Gesellschaft und Wirtschaft untrennbar sind. --SirC 09:02, 19. Jun 2005 (UTC)

Trotzkismus?

In wiefern soll Trotzkismus eine Sonderform des Anarchismus darstellen? --blackredisbeautiful 11:42, 27. Jan 2006 (UTC)

Islam

Wie steht ihr zum Islam?(D.h. wenn seine Weltherrschaft da ist und ihr euer jetziges Handeln gegen die Schari'a bereuen werdet?) PS: die frage ist ernst gemeint, da ihr ja die wahre ordnung(u.a.vater als familienoberhaupt) ablehnt, eure haltung würde mich tatsächlich interessieren... ALI