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Difference between revisions of "Christoph Schlingensief"

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Er galt lange Zeit als das Enfant terible der deutschsprachigen darstellenden Kunst, er war Visionär und ein moderner Uhlenspiegel der Neuzeut. Seine Werke spalteten die Kunstszene. Thematisch war ihm die sexuelle Verklemmtheit der katholizierten Bevölkerung genauso nah, wie das Pseudomitleid zu Menschen mit Behinderungen. Er machte Menschen, die am Rande standen und oft nur als Objekte einer Kunst wahrgenommen wurden zu Subjekten in seinen Inszenierungen.
 
Er galt lange Zeit als das Enfant terible der deutschsprachigen darstellenden Kunst, er war Visionär und ein moderner Uhlenspiegel der Neuzeut. Seine Werke spalteten die Kunstszene. Thematisch war ihm die sexuelle Verklemmtheit der katholizierten Bevölkerung genauso nah, wie das Pseudomitleid zu Menschen mit Behinderungen. Er machte Menschen, die am Rande standen und oft nur als Objekte einer Kunst wahrgenommen wurden zu Subjekten in seinen Inszenierungen.
  
Ob es die U-Bahn oder Bühne war, nichts galt ihm als Unmöglichkeit seine Gedanken zu projektieren und den Finger in die Wunde dieser kranken Gesellschaft zu stecken. Christoph war ein Mensch, der polarisierte. Mit seinem Tod haben wir einen Meilenstein  der modernen Kunst verloren.  
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Ob es die U-Bahn oder Bühne war, nichts galt ihm als Unmöglichkeit seine Gedanken zu projektieren und den Finger in die Wunde dieser kranken Gesellschaft zu legen. Christoph war ein Mensch, der polarisierte. Mit seinem Tod haben wir einen Meilenstein  der modernen Kunst verloren.  
  
 
==Weblinks==
 
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Revision as of 02:34, 23 August 2010

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Christoph Schlingensief (24.10.1960 - 21.08.2010) war ein Performance-Künstler, der durch seine Inszenierungen der Wagner-Festspiele auch einem breitem Publikum bekannt wurde.

Er galt lange Zeit als das Enfant terible der deutschsprachigen darstellenden Kunst, er war Visionär und ein moderner Uhlenspiegel der Neuzeut. Seine Werke spalteten die Kunstszene. Thematisch war ihm die sexuelle Verklemmtheit der katholizierten Bevölkerung genauso nah, wie das Pseudomitleid zu Menschen mit Behinderungen. Er machte Menschen, die am Rande standen und oft nur als Objekte einer Kunst wahrgenommen wurden zu Subjekten in seinen Inszenierungen.

Ob es die U-Bahn oder Bühne war, nichts galt ihm als Unmöglichkeit seine Gedanken zu projektieren und den Finger in die Wunde dieser kranken Gesellschaft zu legen. Christoph war ein Mensch, der polarisierte. Mit seinem Tod haben wir einen Meilenstein der modernen Kunst verloren.

Weblinks

Kategorie:Mindfuck und Spaßguerrilla