Difference between revisions of "Talk:Polizeiaufruf:Falsche Beschuldigung"

Revision as of 21:37, 12 June 2010

Leipzig und Duisburg sollten unbedingt Namen aller Beteiligten nennen. Polizisten, Staatsanwälte und Richter. Und wenn möglich Bilder und falls bekannt Personalien liefern.

Und für die Zukunft: Kontakte solcher Art immer aufzeichnen. Es gibt heute Technik für kleines Geld, davon haben Spione noch in den 80ern geträumt! Egal ob es die Teilnahme oder nur das Beobachten einer Demo ist, oder eben die Nothilfe am Unfallort. In dem Fall musste es doch Zeugen gegen die Polizei gegeben haben.

Ebay: 8gb pen cam oder 8gb button cam Ersteren trägt man in der Hemdtasche, zweiteren hinter einem falschen mitgelieferten Hemdknopf. Bei einer Abtastung kann die Knopfkamera entdeckt werden, der Kugelschreiber bliebe wahrscheinlich unbeachtet, und würde höchstens vorläufig eingezogen ("Waffe"). Beides um die €20, Einfuhrsteuer und Zollfrei sowie Portofrei aus China. €1920 über 8 Jahre? €20 monatlich? Klingt nach Arbeitslos. Schon mal ans Absitzen gedacht? Schließlich hat man nichts zu verlieren. Wieviel Tagessätze das wohl waren.

Im Dt. Knast hat man ein Recht auf eine Einzelzelle! Das hat man im Krankenhaus nur als Privatpatient. Man hat das unnehmbare Recht (nicht mal nehmbar wenn man einen Schließer tötet) auf den eigenen Fernseher. Früher sagte man bis etwa 19"-Röhre. Mit LCD evtl. etwas mehr. Das wird jetzt wohl aufgrund des Volumens berechnet was man an Unterhaltungstechnik haben darf. Man muss ihn natürlich selbst mitbringen. Also theoretisch auch die großen Diagonalen über 1m, wenn sie flach genug sind. Wenn der Staat Geld von einem will, sollte man natürlich drauf achten dass die Technik zu pfänden nicht lohnt.

Im "Clubhotel JVA" bekommt man alle Mahlzeiten auf die Zelle gebracht ("Zimmerservice"). Erhält man trotz Bitte keine Einzelzelle kann man hinterher ein vierstelliges Schmerzensgeld einklagen. So geschehen, €2000 für einen Häftling der sich eine Zelle inkl. offenem Klo (speziell da lag der Schmerz) teilen musste.

Es gibt theoretisch eine "Arbeitspflicht", aber eine Bestrafung bei Verweigerung ist nicht möglich. Zumahl diese bezahlte Arbeit nicht für jeden da ist, und viele Arbeiten wollen. Es wird also niemand gezwungen, wenn dadurch andere die sie gerne hätten leer ausgehen.

"Waschpflicht" gibt es auch nicht. Versteckte Strafe durch mögliche Gemeinschaftsduschen (allein schin die Nackteit vor Anderen) fällt somit auch weg. Waschbecken und Waschlappen reichten auch schon U-Boot-Besatzungen.

Zudem hat man je nach Dauer die Möglichkeit Schulabschlüsse nachzuholen.

Ich schreibe nicht aus eigener Erfahrung. Da ich aber niemanden Treffe oder Besuch empfange und das Haus nur für das Nötigste verlasse, wäre das für mich keine echte Strafe. Internetkontakte/Internetspielkontakte habe ich auch keine. Könnte also auf das Internet in der Zeit verzichten. Auch auf die 1h Hofgang am Tag würde ich wohl verzichten (das zeigt auch den Schließern und der Leitung dass man es ernst meint dass es keine Strafe ist). Außerdem spare ich mir das Zubereiten von Mahlzeiten, die lustlos, schnell und sparsam zubereitet, nicht besser wären als das Knastessen.

Wem es hilft, die Teilnahme an medizinischen Studien mit stationärem Aufenthalt über Wochen ist vergleichbar. Da darf man auch nicht das Haus verlassen. Und "Hofgang" ist unregelmäßig wenn die Mitarbeiter Zeit haben. Im Gegensatz zum Knast wird man auch noch mehrmals am Tag gestochen, und muss zum Essen einen Raum aufsuchen. Besuch ist komplett verboten. Im Knast darf man Besuch erhalten. Ob man also durch Strafe absitzen viertellige Beträge spart oder durch Teilnahme an einer medizinischen Studie das Geld erhält macht im Endeffekt keinen Unterschied.

Wer zuvor noch seine Wohnung kündigt (wenn man danach was für den Übergang hat, und sei es nur ein Fahrzeug) spart neben den Lebenshaltungskosten auch noch die Miete. Wie das bei Hartz4lern ist, keine Ahnung. Wenn der Staat die Miete solange zahlt, kann es einem egal sein. Man kann in beiden Fällen auch solange untervermieten...

Wer z.B. Werbeeinnahmen aus Webseiten hat, verdient in der Zeit sogar noch weiter. Also mindestens spart man Kosten und Arbeit, maximal macht man sogar noch Gewinn. Und der Staat verliert jeden Knasttag ca. €100 Haftkosten.