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WIZO war eine Fun-Punk-Band aus Sindelfingen.
WIZO wurde gegründet, nachdem sich Bassist Jörn Genserowski und Gitarrist Axel Kurth dem Sänger Jochen Bix anschlossen. Die Schlagzeuggeräusche wurden von einem Drumcomputer eingespielt, bis später Schlagzeuger Ratz einstieg. Noch im gleichen Jahr änderten sie ihren bisherigen Namen von „Wieso“ in „WIZO“ und traten 1987 zum ersten Mal öffentlich auf. Es folgten Auftritte in Sindelfingen und Umgebung sowie etliche Demotapes.
WIZO gründet ein eigenes Label namens „Hulk Räckorz“. Ihre erste EP spielten sie 1989 in einem Stuttgarter Kellerstudio ein.
Drummer Ratz wurde später durch Charly ersetzt. Jochen, dessen Mikrofon von Axel übernommen wurde, stieg aus und die erste Platte „Für'n Arsch“ wurde 1991 aufgenommen.
WIZO coverten 1993 den Popsong „All that she wants“ von Ace of Base und landeten mit dem selbstproduzierten Video zum Song überraschenderweise sogar bei MTV. Da WIZO es versäumt hatten, bei den Rechteinhaber des Songs eine Erlaubnis für die Vermarktung einzuholen, wurde die Band vor Gericht zitiert. Nach einer außergerichtlichen Einigung traten WIZO die Rechte an der Single/Maxi ab.
Nach dem Album „Bleib tapfer“ (1992) folgte anno 1994 „UUAARRGH!“ WIZO spielten bei den Chaostagen in Hannover einen Gig und gelangten erneut in die Schlagzeilen der Presse sowie auch in die Tagesschau. 1995, im Jahr des Albums „Herrénhandtasche“, folgten die nächsten Aufsehen um die Band herum: „Kein Gerede" vom Werk „Für'n Arsch“ wurde von der Staatsanwaltschaft wegen Anstiftung zum Terrorismus verboten, und da „Für'n Arsch“ nun nicht mehr erhältlich war, gibt es einen Re-Release von „Bleib tapfer/Für'n Arsch“ mit „Kein Gerede“ als Karaoke-Version. Der nächste Skandal blieb nicht fern, und so reichte ein bayerischer Generalvikar Sammelklage gegen die Abbildung eines am Kreuz hängenden Schweins im Booklet der „UUAARRGH!“ ein. Für die Kirche war dies die Darstellung des Sohnes Gottes als ein Schwein. WIZO willigten ein, den Verkauf vom Schweine-Merchandising-T-Shirt einzustellen, wenn die Kirche bereit sei die Statue "Die Juden-Sau" ebenfalls der Öffentlichkeit unzugänglich zu machen. Mitglieder 1986-1990 – Jochen Bix (Gesang) 1986-2005 – Axel Kurth (Gesang + Gitarre) 1986-2005 – Jörn Genserowski (Bass) 1987-1990 – Ratz (Schlagzeug) 1990-1996 – Charly (Schlagzeug) 1996-2000 – Ingo Hahn (Schlagzeug) 2000-2005 – Thomas Guhl (Schlagzeug)
Diskographie Demos 1988 - Keiner ist Kleiner (MC)
1990 - Gute Freunde (MC)
Studio-Alben 1991 - für'n Arsch (LP)
1992 - Bleib tapfer (LP) 1992 - Bleib tapfer / für'n Arsch (CD / CD - Karaoke-Version) 1994 - UUAARRGH! (DLP / CD / MC / LP - USA / CD - USA / MC - USA) 1995 - Herrénhandtasche (MLP / CD) 2004 - Anderster (CD / LP)
Best-Of-Alben 1997 - Minderhalálig Punk (CD - Split mit Aurora / MC - Split mit Aurora)
1998 - Kraut & Rüben (CD / LP)
Singles 1990 - Klebstoff (7")
1992 - Roy Black ist tot (7" / 7"-Sonderauflage) 1993 - All that she wants (7" / 12" / Maxi-CD / Single-CD) 1994 - Das goldene Stück Scheiße (7"-Picture Disc) 1994 - Hey Thomas (Maxi-CD) 1996 - Doof wie Scheiße (7") 1998 - Weihnachten stinkt ! (7" - Split mit Hi-Standard / Maxi-CD - Split mit Hi-Standard)
Sonstige Veröffentlichungen 1996 - Raritäten (MC)
2004 - Stick-EP (MP3-Stick)
Sonstige Stücke 1986 – Mädchen! – Nein Danke!
1986 – Sixpack (Unveröffentlicht) 1990 - Schneemann 1992 – Kein Gerede - Live (Schlachtrufe BRD II unzensiert) 1994 – OK Fred (Bring back the Vinyl, später Aggropop Now!) 1996 - Punk und Polizei 1998 – The Count (Short music for short people) 2001 – R.A.F. (Live fat, die young) 2002 – I hate you (Uncontrolable Fatulance) 2002 – Hoppla (Unveröffentlicht) 2002 - Nudelsuppe (Axel Kurth Soloprojekt) 2003 – OK Fred - neue Version (Aggropop Now) 2004 – Mit Dir
Sowie die vom Sänger Axel Kurth post (Band-)mortem als Solist veröffentlichen Stücke:
Endzweit Fick dich Love is blue (Original: Pierre Cour) Alle im Herbst 2005 veröffentlicht.
Zum Geburtstag (März 2006) Als ich fortging (Karussel-Cover, Sommer 2006)