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Die Freie Arbeiter Stimme war die langlebigste anarchistische Zeitung in jiddischer Sprache, sowie eine der langlebigsten Publikationen in der jiddischen Sprache überhaupt. Ursprünglich wurde die Zeitung als amerikanisches Gegenstück zu [[Rudolf Rocker]]s Zeitung [[Der Arbeiterfraynd]], aus London, gegründet.
 
Die Freie Arbeiter Stimme war die langlebigste anarchistische Zeitung in jiddischer Sprache, sowie eine der langlebigsten Publikationen in der jiddischen Sprache überhaupt. Ursprünglich wurde die Zeitung als amerikanisches Gegenstück zu [[Rudolf Rocker]]s Zeitung [[Der Arbeiterfraynd]], aus London, gegründet.
  
Die Veröffentlichung begann 1890 und wurde unter der Leitung von [[Saul Yanovsky]] bis 1923 weiter geführt. Für eine Zeitspanne übernahm [[Mark Mratchny]], ein ukrainischer exil Anarchist und frühere Redakteur bei [[Nabat]] (Der Alarm), dem Organ der anarchistischen Nabat Föderation während dem Friedensvertrag zwischen den Machnowshista und Bolschewisten, die Leitung. Die Zeitung wurde 87 Jahre lang veröffentlicht bis sie schließlich 1977 notgedrungen die Veröffentlichung unter [[Ahrne Thorne]], aufgrund der stark sinkenden und alternde Bevölkerung von sowohl jiddisch Sprechenden und AnarchistInnen in den Vereinten Staaten, einstellen.
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Die Veröffentlichung begann 1890 und wurde unter der Leitung von [[Saul Yanovsky]] bis 1923 weiter geführt. Für eine Zeitspanne übernahm [[Mark Mratchny]], ein ukrainischer exil Anarchist und frühere Redakteur bei [[Nabat]] (Der Alarm), dem Organ der anarchistischen Nabat Föderation während dem Friedensvertrag zwischen den Machnowtschina und Bolschewisten, die Leitung. Die Zeitung wurde 87 Jahre lang veröffentlicht bis sie schließlich 1977 notgedrungen die Veröffentlichung unter [[Ahrne Thorne]], aufgrund der stark sinkenden und alternde Bevölkerung von sowohl jiddisch Sprechenden und AnarchistInnen in den Vereinten Staaten, einstellen.
  
 
Autoren waren u.a. [[David Edelstadt]], [[Abba Gordin]], [[Rudolf Rocker]], [[Moishe Shtarkman]] und [[Saul Yanovsky]]. Die Zeitung war auch bekannt dafür Gedichte von di Yunge, jiddischer Dichter von 1910 und 1920, zu veröffentlichen.
 
Autoren waren u.a. [[David Edelstadt]], [[Abba Gordin]], [[Rudolf Rocker]], [[Moishe Shtarkman]] und [[Saul Yanovsky]]. Die Zeitung war auch bekannt dafür Gedichte von di Yunge, jiddischer Dichter von 1910 und 1920, zu veröffentlichen.

Revision as of 13:56, 2 October 2006

400px|thumb|right|Die Freie Arbeiter Stimme Die Freie Arbeiter Stimme war die langlebigste anarchistische Zeitung in jiddischer Sprache, sowie eine der langlebigsten Publikationen in der jiddischen Sprache überhaupt. Ursprünglich wurde die Zeitung als amerikanisches Gegenstück zu Rudolf Rockers Zeitung Der Arbeiterfraynd, aus London, gegründet.

Die Veröffentlichung begann 1890 und wurde unter der Leitung von Saul Yanovsky bis 1923 weiter geführt. Für eine Zeitspanne übernahm Mark Mratchny, ein ukrainischer exil Anarchist und frühere Redakteur bei Nabat (Der Alarm), dem Organ der anarchistischen Nabat Föderation während dem Friedensvertrag zwischen den Machnowtschina und Bolschewisten, die Leitung. Die Zeitung wurde 87 Jahre lang veröffentlicht bis sie schließlich 1977 notgedrungen die Veröffentlichung unter Ahrne Thorne, aufgrund der stark sinkenden und alternde Bevölkerung von sowohl jiddisch Sprechenden und AnarchistInnen in den Vereinten Staaten, einstellen.

Autoren waren u.a. David Edelstadt, Abba Gordin, Rudolf Rocker, Moishe Shtarkman und Saul Yanovsky. Die Zeitung war auch bekannt dafür Gedichte von di Yunge, jiddischer Dichter von 1910 und 1920, zu veröffentlichen.

Die Geschichte der Zeitung wurde in einer Dokumentation von Steve Fischler und Joel Sucher der Pacific Street Film Project: Free Voice of Labor: The Jewish Anarchists (1980) beschrieben. Der Film wurde massgeblich durch Paul Avrich unterstützt.

siehe auch

Anarchismus in Israel, Zeitschriften

Weblinks

Kategorie:Zeitschriften Kategorie:jüdischer Anarchismus