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Du schreibst: "also ein Lemma und die Diskussion dazu immer nur auf einer Seite um die Seite selber möglichst schön zu halten." Ich glaube nicht, dass es um Schönheit geht, wobei Schönheit auch nichts Schlechtes ist. Es geht vielmehr um Zugänglichkeit. Wirre Diskussionen ohne Unterschrift sind schwer nachzuvollziehen, eine stilistisch möglichst (sachliche) sprachlich einfache Darstellung kommt doch dem Sinn einer Anarchapedia näher als ein Konglomerat verschiedenster Meinungen. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 20:41, 2. Jul 2006 (UTC) | Du schreibst: "also ein Lemma und die Diskussion dazu immer nur auf einer Seite um die Seite selber möglichst schön zu halten." Ich glaube nicht, dass es um Schönheit geht, wobei Schönheit auch nichts Schlechtes ist. Es geht vielmehr um Zugänglichkeit. Wirre Diskussionen ohne Unterschrift sind schwer nachzuvollziehen, eine stilistisch möglichst (sachliche) sprachlich einfache Darstellung kommt doch dem Sinn einer Anarchapedia näher als ein Konglomerat verschiedenster Meinungen. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 20:41, 2. Jul 2006 (UTC) | ||
+ | : Ich glaube eher nicht. Du hast sicher Recht, wenn man die Anarchopedia als anarch. Enzyklopädie oder Lexikon der Anarchie betrachtet. Aber wenn man das ganze auch anarchistischer betrachtet, dann passt es mnachmal nicht so gut, wenn Sachen einheitlich dargestellt sind. Ich finde ja das Ur-Wiki in dem Sinne anarchischer. Sachen werden auch mal stehengelassen - man nähert sich nur einer Aussage ohne das man das ganze je bereinigt oder eine "schöne" Fassung daraus macht. Vielleicht sind das auch zwei verschiedenen Ansätze. Das war aber auch schon meine Kritik an dem Ansatz des "Lexikons der Anarchie" - bei jedem Artikel hat jede anarch. Schule verschiedene Meinungen. Wir wolle ja gar kein Wikipedia-NPOV. Daher stellt sich auch die Frage ob man das überhaupt stilistisch gut gestalten kann und will. Vielleicht ist das auch nur vereinzelt möglich? --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 15:46, 3. Jul 2006 (UTC) |
Revision as of 15:46, 3 July 2006
Contents
crimethinc
"Deine Politik ist scheißen langweilig". Mein Englisch ist zu schlecht, um dies beurteilen zu können: Ich würde schreiben "Deine Politik ist scheiß langweilig" existiert diese Wortverschiebung im Englischen Orginal bereits? --X 15:09, 2. Jun 2006 (UTC)
- Hehe, ja das ist so die Frage. Das ist SEHR frei übersetzt. "scheißen langweilig" ist mir umgangssprachlich. Ich behalte Deinen vorschlag mal im Hinterkopf. Vielleicht kommen ja noch andere Vorschläge. Gibt es noch keien Vorlage: Artikel ist noch unfertig, Vorschläge willkommen. Klar alles ist noch in Arbeit. Auf der anderen Seite würde es Sinn machen manche Artikel nicht weiter zu verbessern. Bei dem Artikel z.B. soll der ja zunächst eine 1:1-Übersetzung sein - Anpassungen eher in einem anderen Text. Dazu vielleicht noch eine Vorlage: "Dies ist eine Übersetzung eines Orginaltextes, bitte den Inhalt nicht ändern" oder so? --Vinci 08:21, 3. Jun 2006 (UTC)
Falls ich mal versehentlich was lösche...
Mir ist aufgefallen das ab und zu längere Artikel (z.B. Rote Armee Fraktion die ich bearbeite unten abgeschnitten werden. Ich weiss nicht, obs jetzt am Browser liegt oder am MediaWiki. Wenn ich das mal übersehe... bitte ich vorraus um Verzeihung - ist vermutlich keine Absicht. --Vinci 07:00, 26. Jun 2006 (UTC)
Ich habe gerade gesehen, daß du "span" auf Deiner Benutzerseite verwendest. Dann hatte das Software-Update also doch was Gutes, das ging nämlich vorher nicht. Künftig wird es also weniger "div"s geben. ;) --X 08:00, 26. Jun 2006 (UTC)
- Das kam dadurch das ich un BRiB überlegten das bei Versionskonflikten die Seite nicht auffällig anders aussieht. ich hatte deshalb versehentlich BRiBs Änderungen überschrieben. Deswegen der Gedanke das "einzuröten". War insofern nur ein Test ;-) --Vinci 08:03, 26. Jun 2006 (UTC)
==212.168.166.30== Hallo Thilo, da auf die von mir vorgebrachten Argumente nicht eingegangen wird, sondern versucht wird, das Verhalten eines Benutzers unseres frei zugänglichen Bürorechners (wobei ich mir da noch nicht mal sicher bin) gegen die gesamte GWR zu verwenden, halte ich auch eine offene Diskussion mit X für nicht weiterbringend. Ich werde die Anarchopedia Website zukünftig auf unserem Rechner sperren, damit so etwas nicht wieder passiert. Aber die Art und Weise von X, finde ich schon sehr befremdlich. Wenn du, die für uns alle peinliche Angelegenheit weiter stehen lassen möchtest, werde ich es nicht verhindern können.
- Trotzdem finde ich es nicht richtig eine Diskussion zu löschen. Noch weniger richtig finde ich den Zugriff auf Eine Website zu sperren. Natürlich ist es aber so, das jeder Anschluss mit Router für jeden Zugriff dieselbe IP vergibt. Das heisst die Annahme das es sich dann um die selbe Person handeln muss ist falsch. In unserem Haus haben auch alle die selbe IP-Adresse (zu einem gleichen Zeitpunkt). --Vinci 13:24, 28. Jun 2006 (UTC)
- Meine Güte wofür gibt's Accounts? Kinderkram, sorry. --Anna 14:15, 28. Jun 2006 (UTC)
Nochmal zum Gesellgschmarri
Mich interessiert, was Du mit zu viel meinst und was Du gerne hättes. also: Eine Seite Gesell/Freiwirtschaft oder zwei Seiten um die beiden Dinge auseinanderzuhalten? Drei wie derzeit finde ich schon sehr übertrieben? Ich weiß, ich stress da bischen, nur irgendwie dem Vorwurf etwas untern Tisch zu kehren möchte ich entgegen wirken und auch dem, daß Anarchisten Antisemiten seien - Wie Kommunisten gerne mit Hinweis auf Bakunin oder Gesell behaupten. Es ist mir eigentlich egal, wie das Grob gegliedert sein soll oder wie viel. Ich kann mir nur gerade schlecht vorstellen die Arbeit von Alberich zu verändern, wenn die grobe Richtung noch umstritten ist. Zudem habe ich auch deine Positionierung zu Geld gesehen und habe ein bischen Bedenken und Frage: ist Geld nicht immer gekoppelt an Eigentum und macht Preis nicht nur dann Sinn, wenn die Verteilung der Güter unfrei ist? (Ich hoffe wir verstehen uns so weit, daß wir bei Eigentum nicht an die Liblingskuscheldecke eines Kindes o.ä. denken.)--lucki 14:32, 28. Jun 2006 (UTC)
- Also im Detail sollte man das natürlich vor Ort diskutieren. Nur soviel: ich denke der Gesell-Artikel sollte nur kurz auf Gesell eingehen und dann auch auf einen Artikel über Freiwirtschaft verweisen. Und dort sollte die Beziehung Anarchismus<->Freiwirtschaft und auch auf den Vorwurf des Antisemitismus in der Freiwirtschaft, sowie moderne Anhänger eingegangen werden. Ich denke das ganze hängt zu sehr an Gesell, den ich persönlich nicht für einen Antisemiten halte, die Lehre inzwischen aber tendenziell schon.
Zu Geld: Ich denke nicht das Anarchismus im wesentlichen bedeutet das jedem alles gehört. Allerdings schon, das nicht das Eigentum darüber entscheiden darf ob es jemandem gut oder schlecht geht. Auch heisst es das der Diebstahl von Eigentum kein Vergehen sein kann, denn dafür soll es keine Instanz mehr geben. D.h. jeder kann sich theoretisch "ungestraft" alles nehmen, was er will - es sein denn jemand anders verhindert das. Soweit zur möglichen Utopie. Heute denke ich spielt Geld defakto eine wichtige Rolle und ich halte mehr von einem kreativen oder auch subversiven Umgang damit als es zu Tabuisieren. Das ist ein Tabu das nicht funktioniert. Im Moment brauchen die meisten von uns Geld um ihren Grundbedarf zu decken. Man kann das kritisieren, aber wenn man es wirklich sofort abschaffen würde, würde das nichts an den Eigentumverhältnissen ändern . Wer heute macht besäße besäße auch morgen Macht - wenn nicht durch Geld, dann anderswie. Geld ist nur ein Symptom und ist selbst nicht böse. Und hier sehe ich auch an der Geldkritik Ansätze zum Antisemitismus - in dem nämlich das Geld als solches oder Geldbesitzer dämonisiert werden. Das hilft uns kein Stück die Verhältnisse zu ändern. Und ich denke wenn es tatsächlich besser geht ohne Geld, dann werden wir im Anarchismus darauf verzichten können. Aber dort anzufangen halte ich für grundfalsch. --Vinci 21:43, 28. Jun 2006 (UTC)
- Mit Gesell bin ich, wenn ich nichts falsch verstanden habe, ziemlich einverstanden. Deinem Schluß bei Geld gebe ich Dir recht. Mit den individualistischen Ansatze am Anfang tue ich mir schwer(nicht aber mit Egoismus). Ich halte Deinen Schluß an den Vorrausetzungen vorbei. Vorraussetzung war für mich: wir wollen, daß sich was ändert und zwar schnell. D.h. nicht alles beim alten lassen und dann stellt sich die Frage was ist mit dem Geld unter geänderten Bedingungen? Ich stelle gezielt die Frage ob Geld nicht Symptom der Konkurrenz um knappe oder verknappte(z.b. Bildung) Güter ist?
Aber du hast recht mit Vorort ist besser: ich habe meinen Schmu zu der Geldiskussion dazu. --lucki 22:36, 29. Jun 2006 (UTC)
Freifunk
Schau Dir mal den Artikel an, lassen sich da nicht Parallelen zur FSB basteln? --X 23:26, 28. Jun 2006 (UTC)
- Also diese Ansätze gibt es schon länger. Aber ich habe mich damit nicht intensiver beschäftigt. Ich bin auch vorsichtig optimistisch, das man in Zukunft ein freieres Internet basteln kann. Eben aus einer Vielzahl an Subnetzen. Im Grunde ist das dem Internet (TCP/IP) schon in die Kinderschuhe gelegt worden. Was sich ändert ist, das Technik billiger wird - und das man im Grunde bei einer Intelligenten Zusammenschaltung schon eine Menge abdecken kann. Gerade in einer Stadt. Wireless wird ja zunehmend eine Jedefrau-Technik. Im Moment sehe ich da allerdings eher mehr Gefahren, da Leute teilweise diese Technik ständig online haben mit ihren Windows-XP-Notebooks. Da kann jeder mit ein bisschen Know-How zugreifen - und Firewalls sind da nur ein geringer Schutz. Aber grundsätzlich kann man bei steigender Qualität und Reichweite mit einem Netz aus freien Wireless-Zonen schon eine sehr unabhängige lokale Zone schaffen. Man könnte dort z.B. auch Webserver plazieren, die vom Internet aus nicht direkt erreichbar sein sollten. Man kann die Verbindungen auch hübsch verschlüsseln. --Vinci 17:28, 29. Jun 2006 (UTC)
Mediawiki
Du schreibst: "also ein Lemma und die Diskussion dazu immer nur auf einer Seite um die Seite selber möglichst schön zu halten." Ich glaube nicht, dass es um Schönheit geht, wobei Schönheit auch nichts Schlechtes ist. Es geht vielmehr um Zugänglichkeit. Wirre Diskussionen ohne Unterschrift sind schwer nachzuvollziehen, eine stilistisch möglichst (sachliche) sprachlich einfache Darstellung kommt doch dem Sinn einer Anarchapedia näher als ein Konglomerat verschiedenster Meinungen. --Anna 20:41, 2. Jul 2006 (UTC)
- Ich glaube eher nicht. Du hast sicher Recht, wenn man die Anarchopedia als anarch. Enzyklopädie oder Lexikon der Anarchie betrachtet. Aber wenn man das ganze auch anarchistischer betrachtet, dann passt es mnachmal nicht so gut, wenn Sachen einheitlich dargestellt sind. Ich finde ja das Ur-Wiki in dem Sinne anarchischer. Sachen werden auch mal stehengelassen - man nähert sich nur einer Aussage ohne das man das ganze je bereinigt oder eine "schöne" Fassung daraus macht. Vielleicht sind das auch zwei verschiedenen Ansätze. Das war aber auch schon meine Kritik an dem Ansatz des "Lexikons der Anarchie" - bei jedem Artikel hat jede anarch. Schule verschiedene Meinungen. Wir wolle ja gar kein Wikipedia-NPOV. Daher stellt sich auch die Frage ob man das überhaupt stilistisch gut gestalten kann und will. Vielleicht ist das auch nur vereinzelt möglich? --Vinci 15:46, 3. Jul 2006 (UTC)