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Difference between revisions of "Talk:NutziGem"

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: ich sehe da keine Bürokratisierung. Ich sehe da aeher die Ideen, was man alles teilen könnte. --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 13:15, 30. Jun 2006 (UTC)
 
: ich sehe da keine Bürokratisierung. Ich sehe da aeher die Ideen, was man alles teilen könnte. --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 13:15, 30. Jun 2006 (UTC)
 
:: Schon mal auf die Idee gekommen, dass mensch in Freundeskreisen für einander da ist, ohne zu gucken, ob es sich materiell rentiert? Ich kann jemenschem etwas schenken, ohne dass ich in einer Nutzer*innengemeinschaft Mitglied bin. Rechnet ihr da mit Proudhonschen Zetteln auf? Einmal geholfen = 1 Bier in der Kneipe oder wie? Ich mag keine Nutzer statt Freunden haben oder sein :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 13:21, 30. Jun 2006 (UTC)
 
:: Schon mal auf die Idee gekommen, dass mensch in Freundeskreisen für einander da ist, ohne zu gucken, ob es sich materiell rentiert? Ich kann jemenschem etwas schenken, ohne dass ich in einer Nutzer*innengemeinschaft Mitglied bin. Rechnet ihr da mit Proudhonschen Zetteln auf? Einmal geholfen = 1 Bier in der Kneipe oder wie? Ich mag keine Nutzer statt Freunden haben oder sein :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 13:21, 30. Jun 2006 (UTC)
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::: Ja,ja,ja ... eine Genossenschaft ist aber was anderes. Da ist das nicht unbeding dringend notwendig, daß ich mich mit dem Nachbar gut verstehe, der Mähdrescher wird trotzdem gemeinsam genutzt.  Dieses "Nutzerinnengemeinschaft" ist nichts anderes als eine Genossenschaft. Nur: Heutt samma was bessas, haben mit bösen linken Revolutionärsideen oder gar Wiederstandskämpfern im 3. Reich nix mehr zu tun haben - da brauchts dann neue Begriffe zum abgrenzen. Und in Genossenschaft steckt halt das Wort Genossen drin - das wollen sie nicht sein, sondern nur noch Nutzerinnen. Und was gab es alles für Genossenschaften, Häuser Supermarkt(Konsum),Sportverein(die anlagen),Kneipen ... ). "Nutzerinnengemeinschaft" - Ach ja diese Zettelchen - *seufz* die Tauschringe: da wird tatsächlich mit Zettelchen aufgerechnet. Die gehen aber doch meist freundschaftlich mit einander um: Lass sie doch mit ihren Zetteln und Nummern spielen! --lucki 13:49, 30. Jun 2006 (UTC)

Revision as of 13:49, 30 June 2006

boah, jetzt werden zwischenmenschliche Beziehungen schon bürokratisiert und auf ihre Nützlichkeit hin gewertet. irgendwie gefällt mir das nicht. Freunde und Menschen allgemein sind durchaus in der Lage, unabhängig von Kosten-Nutzenrechnungen zu operieren und einfach sozial zu sein .. --Anna 12:42, 30. Jun 2006 (UTC)

ich sehe da keine Bürokratisierung. Ich sehe da aeher die Ideen, was man alles teilen könnte. --Vinci 13:15, 30. Jun 2006 (UTC)
Schon mal auf die Idee gekommen, dass mensch in Freundeskreisen für einander da ist, ohne zu gucken, ob es sich materiell rentiert? Ich kann jemenschem etwas schenken, ohne dass ich in einer Nutzer*innengemeinschaft Mitglied bin. Rechnet ihr da mit Proudhonschen Zetteln auf? Einmal geholfen = 1 Bier in der Kneipe oder wie? Ich mag keine Nutzer statt Freunden haben oder sein :) --Anna 13:21, 30. Jun 2006 (UTC)
Ja,ja,ja ... eine Genossenschaft ist aber was anderes. Da ist das nicht unbeding dringend notwendig, daß ich mich mit dem Nachbar gut verstehe, der Mähdrescher wird trotzdem gemeinsam genutzt. Dieses "Nutzerinnengemeinschaft" ist nichts anderes als eine Genossenschaft. Nur: Heutt samma was bessas, haben mit bösen linken Revolutionärsideen oder gar Wiederstandskämpfern im 3. Reich nix mehr zu tun haben - da brauchts dann neue Begriffe zum abgrenzen. Und in Genossenschaft steckt halt das Wort Genossen drin - das wollen sie nicht sein, sondern nur noch Nutzerinnen. Und was gab es alles für Genossenschaften, Häuser Supermarkt(Konsum),Sportverein(die anlagen),Kneipen ... ). "Nutzerinnengemeinschaft" - Ach ja diese Zettelchen - *seufz* die Tauschringe: da wird tatsächlich mit Zettelchen aufgerechnet. Die gehen aber doch meist freundschaftlich mit einander um: Lass sie doch mit ihren Zetteln und Nummern spielen! --lucki 13:49, 30. Jun 2006 (UTC)