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Vorgängerzeitungen waren die "[[Einigkeit (Zeitung)|Einigkeit]]" der [[Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften|Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften]] (bis 1914), der "[[Der Syndikalist|Syndikalist]]" der [[Freie Arbeiter Union Deutschlands]] (bis 1932) und "Die freie Gesellschaft" der [[Föderation freiheitlicher Sozialisten]] (bis 1953). | Vorgängerzeitungen waren die "[[Einigkeit (Zeitung)|Einigkeit]]" der [[Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften|Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften]] (bis 1914), der "[[Der Syndikalist|Syndikalist]]" der [[Freie Arbeiter Union Deutschlands]] (bis 1932) und "Die freie Gesellschaft" der [[Föderation freiheitlicher Sozialisten]] (bis 1953). |
Latest revision as of 07:57, 15 October 2010
right|frame|Logo der Direkten Aktion Die Direkte Aktion (DA) wird von der Gewerkschaft Freie ArbeiterInnen Union (FAU) in einem zweimonatlichen Rhythmus herausgegeben. Sie erscheint mit zur Zeit 16 Seiten im Zeitungsformat. Seit 1977, dem Gründungsjahr der FAU, wird sie gedruckt.
Rubriken sind: "Betrieb und Gesellschaft" (BUG), "Globales", "Hintergrund", "Zeitlupe" und "Kultur". In ihnen werden aktuelle Entwicklungen analysiert und Berichte u. a. von Arbeitskämpfen veröffentlicht und sich mit der Geschichte des Syndikalismus und Anarchosyndikalismus befasst.
In ihr veröffentlicht werden Adressen von Ortsvereinigungen der FAU und Termine, daneben gibt es durch "revolutionäre Kreuzworträtsel" und Comics reichlich "Auflockerung". Unmittelbar mit dem Arbeitsrecht beschäftigt sich die Kurzrubrik "Paragraphendschungel".
Besondere Beachtung verdienen die in unregelmäßigen Abständen erscheinenden Beilagen, wie z. B. die zur Agenda 2010, welche teilweise eine Auflage bis zu 100.000 Exemplaren erreichen.
Die FAU hat bereits über 200 Ausgaben der DA herausgebracht, seit der DA 160 ist sie als PDF-Onlineausgabe verfügbar (Link siehe unten).
Vorgängerzeitungen waren die "Einigkeit" der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften (bis 1914), der "Syndikalist" der Freie Arbeiter Union Deutschlands (bis 1932) und "Die freie Gesellschaft" der Föderation freiheitlicher Sozialisten (bis 1953).
Literatur[edit]
- Rembert Baumann: "Unterm Ladentisch. Anarchistische Zeitschriften", in: 'Die Beute. Politik und Verbrechen', (Seite 129-133), Buch-Zeitschrift, Berlin Herbst 1994.
- Bernd Drücke: "Zwischen Schreibtisch und Straßenschlacht? Anarchismus und libertäre Presse in Ost- und Westdeutschland". (siehe insbesondere Seite 190-202). Verlag Klemm&Oelschläger, Ulm 1998. ISBN 3-932577-05-1.
- Holger Jenrich: "Anarchistische Presse in Deutschland 1945-1985". Trotzdem Verlag, Grafenau 1988.