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Difference between revisions of "Talk:Commune von Shanghai"
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Obwohl in der Geschichtsschreibung der Kuomintang* die Rolle von Sun sehr betont wird, bezweifeln viele Historiker, dass er im Umsturz von 1911 eine große Rolle gespielt hatte, einfach aus dem Grund, weil er zu jener Zeit im Ausland war. Vielmehr wurde er zum Übergangspräsidenten gewählt, weil er geachtet, aber unbedeutend war und einen Kompromisskandidaten zwischen Revolutionären und dem konservativen Adel darstellte. Am 12. August 1912 gründet er im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen aus zahlreichen kleineren politischen Gruppierungen die Nationale Volkspartei (Kuomintang). | Obwohl in der Geschichtsschreibung der Kuomintang* die Rolle von Sun sehr betont wird, bezweifeln viele Historiker, dass er im Umsturz von 1911 eine große Rolle gespielt hatte, einfach aus dem Grund, weil er zu jener Zeit im Ausland war. Vielmehr wurde er zum Übergangspräsidenten gewählt, weil er geachtet, aber unbedeutend war und einen Kompromisskandidaten zwischen Revolutionären und dem konservativen Adel darstellte. Am 12. August 1912 gründet er im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen aus zahlreichen kleineren politischen Gruppierungen die Nationale Volkspartei (Kuomintang). | ||
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*1992 - 2000 Alleinherrschaft in Taiwan | *1992 - 2000 Alleinherrschaft in Taiwan | ||
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+ | ;Republik China (gemeint ist hier Taiwan, das sich als freies Gebiet versteht und großchinesische Träume in den Grenzen von 1912 verfolgt [http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:ROC_Administrative_and_Claims.jpg Karte]): '''Die Beiyang-Zeit''' | ||
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+ | :Yuan Shikai war kein Republikaner, und er verachtete Begriffe wie Demokratie. Er verkannte, dass die Zeit der Kaiserhäuser vorbei war. Für ihn war die Revolution die Gelegenheit, seine eigene Dynastie zu gründen. | ||
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+ | :Kurz nach seinem Amtsantritt ließ er seine eigene Beiyang-Armee in Peking revoltieren. Unter dem Vorwand, dass er in dieser brenzligen Situation Beijing nicht verlassen konnte, um die Situation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen, begann er seine Abmachung mit Sun Yatsen zu revidieren. Denn Peking war seine Machtbasis, hier stand die Armee, die ihm loyal ergeben war, während er in Nanjing auf fremdem Terrain gestanden hätte. Er köderte die Führer der Revolution mit Ämtern wie Vizepräsident, Minister etc. nach Peking und setzte sie so fest. Als Sun Yatsen Mitte 1913 erkannte, dass er von Yuan hintergangen wurde, gründete er Juli 1914 die Chinesische Revolutionspartei (ä¸è¯é©å‘½é»¨) als eine politische Kraft und initiierte eine zweite Revolution (1919 wurde diese Partei in Kuomintang umbenannt). Yuan setzte sofort seine Beiyang-Armee in Bewegung und eroberte alsbald bis auf wenige Provinzen im äußersten Süden fast das gesamte China. Sun Yatsen musste ins Exil gehen. | ||
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+ | :Yuan glaubte, die Zeit sei reif und ließ sich am 11. Dezember 1915 zum Kaiser einer konstitutionellen Monarchie proklamieren. Sofort rebellierten die wenigen Südprovinzen außerhalb seiner Kontrolle (die 3. Revolution). Doch noch schwerwiegender war, dass seine eigene Beiyang-Armee ihm die Treue versagte. Alle seine ranghohen Generäle gaben bekannt, dass sie gegen die Wiedereinführung der Monarchie seien. Im März 1916 musste Yuan abdanken. | ||
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+ | :Sofort nach Yuans Tod brach ein Machtkampf innerhalb der Beiyang-Armee aus. Die Beiyang-Armee spaltete sich in vier größere Gruppen, die miteinander in wechselnden Konstellationen Bündnisse schlossen oder einander bekämpften. Je nach der Lage auf dem Schlachtfeld wechselte die Regierung in Peking. In diesen 10 bis 15 Jahren, in denen die Beiyang-Warlords („Nördliche Militaristen“) das Sagen hatten, wechselte der Ministerpräsident in Beijing nicht selten fünf Mal pro Jahr. | ||
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+ | :Zugleich versuchte Sun Yatsen in seiner Heimat Kanton, zum Teil gestützt auf opportunistische Warlords, eine Basis für eine demokratische Republik aufzubauen. Seine Vorstellungen ruhten auf seinen „Drei Prinzipien des Volkes“: Nationalismus, Demokratie und Volkswohl. Er sammelte die öffentliche Meinung auf Seiten der Demokratie, gegen Despotie und Korruption und behielt eine makellose Reputation. Als Regierungschef Chinas wurde er aber nie erprobt. | ||
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+ | :Seit dem Boxeraufstand* waren alle Westmächte in China vertreten und versuchten, auch hier ihre Privilegien, aber auch die Balance untereinander zu erhalten. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges jedoch änderte sich die Lage. Die europäischen und amerikanischen Mächte konzentrierten ihre Ressourcen und Aufmerksamkeit auf Europa, so dass Japan sich bei dieser Gelegenheit in China einmischen konnte. So übernahm Japan die deutsche Kolonie in Qingdao und zwang die chinesische Regierung in einem geheimen Abkommen dies anzuerkennen. | ||
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+ | :Die Offenbarung dieses Geheimdokuments am Ende des Ersten Weltkrieges führte zu der ersten großen Studentenbewegung in der chinesischen Geschichte, der Bewegung des vierten Mai. Als Folge dieser Bewegung verweigerte die chinesische Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 die Unterzeichnung des Versailler Vertrags, in dem die Okkupation Shandongs durch Japan festgeschrieben wurde. | ||
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+ | :In dieser Zeit änderte sich das Gesicht des Landes. Die Intellektuellen Chinas wurden zu radikalen Denkern, welche den Konfuzianismus und die chinesische Schrift als Mittel der Kaiserherrschaft ablehnten und stattdessen Werte wie Wissenschaft und Demokratie, aber auch Körperertüchtigung und Individualismus propagierten. Allerdings bestanden zwischen den Intellektuellen und den armen, meist schriftunkundigen Bauern sowie den Industriearbeitern unüberbrückbare Gegensätze. | ||
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+ | :An dieser Stelle hakte das kommunistische Gedankengut ein, das mit der Russischen Revolution von 1917 herüberschwappte und einen weiteren Weg aufzeigte, mit dem die außerordentlichen wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in China überwunden werden konnten. Im Juli 1921 wurde die Kommunistische Partei Chinas gegründet. | ||
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+ | ::Anmerkung zum Boxeraufstand: Es ist schon bemerkenswert, dass die Vereinigung der 8 Staaten, die den Boxeraufstand 1901 niedergeschlagen hat, sich heute [[G8]] nennt, mit dem einzigen Unterschied, dass Kanada an die Stelle von Österreich-Ungarn getreten ist. | ||
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+ | ===Zitate und Gedanken dazu=== | ||
Zitat Chiflado "Viele aus der Bewegung neues Jahrhundert traten der Kuomingtang bei, um dort parlamentarische Positionen zu erhaschen." | Zitat Chiflado "Viele aus der Bewegung neues Jahrhundert traten der Kuomingtang bei, um dort parlamentarische Positionen zu erhaschen." | ||
− | : Bis zur Gründung der KPCh 1921 war die Kuomingtang die einzige politische Partei in China. Mit der Bewegung neues Jahrhundert ist vermutlich die Xingzhonghui gemeint, die mit zwei weiteren Bewegungen fusionierte. Die Leute sind also nicht, wie im Radiobeitrag unterschwellig offeriert wird, zur Kuomingtang übergelaufen, sondern die Xingzhonghui war der Vorläufer der Kuomingtang. | + | : Bis zur Gründung der KPCh 1921 war die Kuomingtang die einzige politische Partei in China. Mit der Bewegung neues Jahrhundert ist vermutlich die Xingzhonghui gemeint, die mit zwei weiteren Bewegungen fusionierte. Die Leute sind also nicht, wie im Radiobeitrag unterschwellig offeriert wird, zur Kuomingtang übergelaufen, sondern die Xingzhonghui war der Vorläufer der Kuomingtang. (Vielleicht ist die Geschichte leichter nachvollziehbar, wenn mensch sich die Fusion von Bündnis90/Die Grünen anschaut...) |
Latest revision as of 09:05, 19 June 2008
Es gibt Quellen die von 1926 sprechen in einer anderen Quelle heißt es "Chinesische Massenproteste gegen Japan setzen sich fort. Fehlende Distanzierung von Kriegsverbrechen ist der Auslöser, doch es geht auch um gegenwärtige Konflikte Ist die APO nach Shanghai zurückgekehrt? Die Millionenstadt war in der Kulturrevolution der sechziger Jahre ein Schwerpunkt von Ausschreitungen. 1967 riefen ultralinke Basisaktivisten dort sogar eine Räterepublik (»Kommune von Shanghai«) aus – zum Ärger des Parteiestablishments, zur Freude des bisweilen experimentierfreudigen Mao."... Es wäre also zu klären wie die Ereignisse von 1926 und 1967 zusammen hängen. --Eamr 19:38, 18. Jun. 2008 (UTC)
Anmerkungen zum Radio-Chiflado-Beitrag[edit]
Hintergründe[edit]
- Sun Yat-sen
Obwohl in der Geschichtsschreibung der Kuomintang* die Rolle von Sun sehr betont wird, bezweifeln viele Historiker, dass er im Umsturz von 1911 eine große Rolle gespielt hatte, einfach aus dem Grund, weil er zu jener Zeit im Ausland war. Vielmehr wurde er zum Übergangspräsidenten gewählt, weil er geachtet, aber unbedeutend war und einen Kompromisskandidaten zwischen Revolutionären und dem konservativen Adel darstellte. Am 12. August 1912 gründet er im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen aus zahlreichen kleineren politischen Gruppierungen die Nationale Volkspartei (Kuomintang).
Quelle:wikipedia
Ähnlich wie im Unabhängigkeitskrieg der USA gab es ein Nord-Süd-Gefälle der Provinzen, die schon oder noch nicht ihre Unabhängigkeit vom chinesischen Kaiserhaus erklärt hatten. Da die Regierung kaum über Militär verfügte, übergab er das Präsidentenamt kurz nach Amtsantritt an den Führer der Peking-Armee Yuan Shikai, dem die Truppen der Nordprovinzen unterstanden. Dieser nutzte die Schwächen des alten Kaiserhauses und der jungen Republik zum Aufbau einer Diktatur. 1913 versuchte er seine Entscheidung auf dem Wege eines Putsches rückgängig zu machen, der allerdings misslang und ihn zwang bis 1917 nach Japan ins Exil zu gehen.
1921 ließ er sich zum Präsidenten der selbstproklamiereten Nationalregierung in Kanton wählen. 1923 verkündete er die drei Volksprinzipien als Eckpfeiler der Republik: Demokratie, Staatssozialismus und Nationalismus. Damit sicherte er sich gleichzeitig sowohl die Unterstützung aus Moskau, da die Kommintern die Hoffnung hatte, die Kuomingtang zur kommunistischen Partei umgestalten zu können, als auch z.B. aus Berlin, wo der Nationalismusmus allmählich sämtliche Gesellschaftsbereiche durchdrang. So wurden beispielsweise die Elitetruppen der Kuomingtang von deutschen Offizieren ausgebildet.
- Kuomintang
- (vom Revolutionsbund zur nationalistischen Volkspartei)
- ab 1894 organisierte Sun Yat-sen die Fusion mehrerer revolutionärer Gruppen mit Xingzhonghui (Gesellschaft zur Erneuerung von China)
- 1905 Fusion zur Tongmenghui in Tokio
- 1914 Neugründung als revolutionäre, chinesische Partei in Tokio
- 1921 Gründung der kommunistischen Partei (wodurch ein Verlust des politischen Alleinvertretungsanspruchs eintrat und eine deutliche "Rechtsdrift" begann)
- 1927 - 1949 Regierungspartei in China
- 1949 - 1992 Diktatur in Taiwan
- 1992 - 2000 Alleinherrschaft in Taiwan
- Republik China (gemeint ist hier Taiwan, das sich als freies Gebiet versteht und großchinesische Träume in den Grenzen von 1912 verfolgt Karte)
- Die Beiyang-Zeit
- Wikipedia
- Yuan Shikai war kein Republikaner, und er verachtete Begriffe wie Demokratie. Er verkannte, dass die Zeit der Kaiserhäuser vorbei war. Für ihn war die Revolution die Gelegenheit, seine eigene Dynastie zu gründen.
- Kurz nach seinem Amtsantritt ließ er seine eigene Beiyang-Armee in Peking revoltieren. Unter dem Vorwand, dass er in dieser brenzligen Situation Beijing nicht verlassen konnte, um die Situation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen, begann er seine Abmachung mit Sun Yatsen zu revidieren. Denn Peking war seine Machtbasis, hier stand die Armee, die ihm loyal ergeben war, während er in Nanjing auf fremdem Terrain gestanden hätte. Er köderte die Führer der Revolution mit Ämtern wie Vizepräsident, Minister etc. nach Peking und setzte sie so fest. Als Sun Yatsen Mitte 1913 erkannte, dass er von Yuan hintergangen wurde, gründete er Juli 1914 die Chinesische Revolutionspartei (ä¸è¯é©å‘½é»¨) als eine politische Kraft und initiierte eine zweite Revolution (1919 wurde diese Partei in Kuomintang umbenannt). Yuan setzte sofort seine Beiyang-Armee in Bewegung und eroberte alsbald bis auf wenige Provinzen im äußersten Süden fast das gesamte China. Sun Yatsen musste ins Exil gehen.
- Yuan glaubte, die Zeit sei reif und ließ sich am 11. Dezember 1915 zum Kaiser einer konstitutionellen Monarchie proklamieren. Sofort rebellierten die wenigen Südprovinzen außerhalb seiner Kontrolle (die 3. Revolution). Doch noch schwerwiegender war, dass seine eigene Beiyang-Armee ihm die Treue versagte. Alle seine ranghohen Generäle gaben bekannt, dass sie gegen die Wiedereinführung der Monarchie seien. Im März 1916 musste Yuan abdanken.
- Sofort nach Yuans Tod brach ein Machtkampf innerhalb der Beiyang-Armee aus. Die Beiyang-Armee spaltete sich in vier größere Gruppen, die miteinander in wechselnden Konstellationen Bündnisse schlossen oder einander bekämpften. Je nach der Lage auf dem Schlachtfeld wechselte die Regierung in Peking. In diesen 10 bis 15 Jahren, in denen die Beiyang-Warlords („Nördliche Militaristen“) das Sagen hatten, wechselte der Ministerpräsident in Beijing nicht selten fünf Mal pro Jahr.
- Zugleich versuchte Sun Yatsen in seiner Heimat Kanton, zum Teil gestützt auf opportunistische Warlords, eine Basis für eine demokratische Republik aufzubauen. Seine Vorstellungen ruhten auf seinen „Drei Prinzipien des Volkes“: Nationalismus, Demokratie und Volkswohl. Er sammelte die öffentliche Meinung auf Seiten der Demokratie, gegen Despotie und Korruption und behielt eine makellose Reputation. Als Regierungschef Chinas wurde er aber nie erprobt.
- Seit dem Boxeraufstand* waren alle Westmächte in China vertreten und versuchten, auch hier ihre Privilegien, aber auch die Balance untereinander zu erhalten. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges jedoch änderte sich die Lage. Die europäischen und amerikanischen Mächte konzentrierten ihre Ressourcen und Aufmerksamkeit auf Europa, so dass Japan sich bei dieser Gelegenheit in China einmischen konnte. So übernahm Japan die deutsche Kolonie in Qingdao und zwang die chinesische Regierung in einem geheimen Abkommen dies anzuerkennen.
- Die Offenbarung dieses Geheimdokuments am Ende des Ersten Weltkrieges führte zu der ersten großen Studentenbewegung in der chinesischen Geschichte, der Bewegung des vierten Mai. Als Folge dieser Bewegung verweigerte die chinesische Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 die Unterzeichnung des Versailler Vertrags, in dem die Okkupation Shandongs durch Japan festgeschrieben wurde.
- In dieser Zeit änderte sich das Gesicht des Landes. Die Intellektuellen Chinas wurden zu radikalen Denkern, welche den Konfuzianismus und die chinesische Schrift als Mittel der Kaiserherrschaft ablehnten und stattdessen Werte wie Wissenschaft und Demokratie, aber auch Körperertüchtigung und Individualismus propagierten. Allerdings bestanden zwischen den Intellektuellen und den armen, meist schriftunkundigen Bauern sowie den Industriearbeitern unüberbrückbare Gegensätze.
- An dieser Stelle hakte das kommunistische Gedankengut ein, das mit der Russischen Revolution von 1917 herüberschwappte und einen weiteren Weg aufzeigte, mit dem die außerordentlichen wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in China überwunden werden konnten. Im Juli 1921 wurde die Kommunistische Partei Chinas gegründet.
- Anmerkung zum Boxeraufstand: Es ist schon bemerkenswert, dass die Vereinigung der 8 Staaten, die den Boxeraufstand 1901 niedergeschlagen hat, sich heute G8 nennt, mit dem einzigen Unterschied, dass Kanada an die Stelle von Österreich-Ungarn getreten ist.
Zitate und Gedanken dazu[edit]
Zitat Chiflado "Viele aus der Bewegung neues Jahrhundert traten der Kuomingtang bei, um dort parlamentarische Positionen zu erhaschen."
- Bis zur Gründung der KPCh 1921 war die Kuomingtang die einzige politische Partei in China. Mit der Bewegung neues Jahrhundert ist vermutlich die Xingzhonghui gemeint, die mit zwei weiteren Bewegungen fusionierte. Die Leute sind also nicht, wie im Radiobeitrag unterschwellig offeriert wird, zur Kuomingtang übergelaufen, sondern die Xingzhonghui war der Vorläufer der Kuomingtang. (Vielleicht ist die Geschichte leichter nachvollziehbar, wenn mensch sich die Fusion von Bündnis90/Die Grünen anschaut...)