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:::Bloss weil wir in Teilpunkten übereinstimmen, sind wir nicht links. Das ist ganz klar, jeder Anarchist kann gar nicht links sein, weil Linke einen Staat regieren wollen, es schlisst sich vollends aus. Was wir aber müssen ist in den Teilpunkten, wie Antifa, zusammenzuarbeiten. Zumindest solange bis wir genug sind ^^ [[benutzer:Killer Hase | Killer Bunny]] | :::Bloss weil wir in Teilpunkten übereinstimmen, sind wir nicht links. Das ist ganz klar, jeder Anarchist kann gar nicht links sein, weil Linke einen Staat regieren wollen, es schlisst sich vollends aus. Was wir aber müssen ist in den Teilpunkten, wie Antifa, zusammenzuarbeiten. Zumindest solange bis wir genug sind ^^ [[benutzer:Killer Hase | Killer Bunny]] | ||
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+ | ::::ich würd die welt nicht so krass in nicht-anarchisten und anarchisten einteilen... man kann immer mit nichtanarchisten zusammenarbeiten, wenn man sich in gewissen punkten einig ist (ich bin mir auch mit vielen anarchisten nicht einig) ich arbeite mit menschen zusammen die ähnliche ziele wie ich haben, und mit denen ich mir (mehr oder weniger) einig bin... wär ja doof wenn man nur noch mit leuten die sich selbst als anarchisten bezeichenen zusammenzuarbeiten, das wäre eine völlige abkoppelung und vor allem überhaupt nicht anarchistisch. sind ja alles menschen, die auch verschiedene worte verschieden wichtig finden... | ||
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+ | :::::Letztendlich ist das doch eine reine Frage von Labeln. Es gibt viele Menschen die anarchistisch denken, sich aber nie als welche bezeichnen würden. Andere fahren die autoritärsten Mackerfilme, sind aber nach dem eigenen Selbstverständnis Hardcore-Anarchos. Will ich Menschen aufgrund ihres selbstgewählten Labels ausschließen? Dann: Was haben wir davon uns von der Linken zu distanzieren? Und vielleicht leicht provokativ: Was haben wir, gerade in der heutigen Situation, davon kramphaft an der Dichotomie Revolutionär><Reformistisch festzuhalten? Wäre es dagegen nicht sinnvoll einen Weg zu finden, wie es möglich ist Teilziele zu erreichen und gleichzeitig die revolutionäre Perpektive als alternativlos stehen zu lassen als sich noch weiter isoliert ins Subkulturelle zurückzuziehen? Mir macht die Verbreitung esoterischer, primitivistischer und insurrektionistischer Perspektiven in der sogenannten "Post-Left"-Ecke Sorgen. Sollte es nicht eher darum gehen verschiedenste Menschen zu integrieren und Bündnispartner_innen auf der Linken zu überzeugen, dass sie ohne Kapitalismuskritik gegen Windmühlen rennen? | ||
+ | :::::[[Benutzer:Krähe|Krähe]] 15:36, 25. Dez 2010 |
Latest revision as of 14:54, 25 December 2010
Ich finde diese Debatte, die leider bisher kaum in Europa diskutiert wurde, extrem wichtig und interesant. Was haltet ihr davon? --blackredisbeautiful 16:33, 11. Jan 2006 (UTC)
- Ich halt das für eine ziemlich kom plizierte Sache: Zum einen will ich mit den MLern, Attac, den Grünen etc. natürlich nicht in einen Topf geworfen werden. Zum anderen gibt es in der sog. "Linken" immer wieder Positionen die teilwese mit meinem Anarchieverständnis über einstimmen, und da find ichs wichtig mit diesen Leuten in Kontakt zu kommen, um sie mit dem Gedankengut vertraut zu machen. Und: Wie sähe das denn beim nächsten Naziaufmarsch aus, wenn wir mit den Nicht-Anarchisten nichts zu tun haben wollen? --nemo 22:01, 16. Jan 2007 (UTC)
- Bloss weil wir in Teilpunkten übereinstimmen, sind wir nicht links. Das ist ganz klar, jeder Anarchist kann gar nicht links sein, weil Linke einen Staat regieren wollen, es schlisst sich vollends aus. Was wir aber müssen ist in den Teilpunkten, wie Antifa, zusammenzuarbeiten. Zumindest solange bis wir genug sind ^^ Killer Bunny
- ich würd die welt nicht so krass in nicht-anarchisten und anarchisten einteilen... man kann immer mit nichtanarchisten zusammenarbeiten, wenn man sich in gewissen punkten einig ist (ich bin mir auch mit vielen anarchisten nicht einig) ich arbeite mit menschen zusammen die ähnliche ziele wie ich haben, und mit denen ich mir (mehr oder weniger) einig bin... wär ja doof wenn man nur noch mit leuten die sich selbst als anarchisten bezeichenen zusammenzuarbeiten, das wäre eine völlige abkoppelung und vor allem überhaupt nicht anarchistisch. sind ja alles menschen, die auch verschiedene worte verschieden wichtig finden...
- Letztendlich ist das doch eine reine Frage von Labeln. Es gibt viele Menschen die anarchistisch denken, sich aber nie als welche bezeichnen würden. Andere fahren die autoritärsten Mackerfilme, sind aber nach dem eigenen Selbstverständnis Hardcore-Anarchos. Will ich Menschen aufgrund ihres selbstgewählten Labels ausschließen? Dann: Was haben wir davon uns von der Linken zu distanzieren? Und vielleicht leicht provokativ: Was haben wir, gerade in der heutigen Situation, davon kramphaft an der Dichotomie Revolutionär><Reformistisch festzuhalten? Wäre es dagegen nicht sinnvoll einen Weg zu finden, wie es möglich ist Teilziele zu erreichen und gleichzeitig die revolutionäre Perpektive als alternativlos stehen zu lassen als sich noch weiter isoliert ins Subkulturelle zurückzuziehen? Mir macht die Verbreitung esoterischer, primitivistischer und insurrektionistischer Perspektiven in der sogenannten "Post-Left"-Ecke Sorgen. Sollte es nicht eher darum gehen verschiedenste Menschen zu integrieren und Bündnispartner_innen auf der Linken zu überzeugen, dass sie ohne Kapitalismuskritik gegen Windmühlen rennen?
- Krähe 15:36, 25. Dez 2010