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Difference between revisions of "Eigentümlich frei"

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'''Eigentümlich frei''' ist ein Magazin, dass sich selbst als individualistisch, kapitalistisch und libertär bezeichnet. Für die politische Ausrichtung steht die Libertarian Party der USA Pate. Dass diese Partei, die selbst zur Präsidetenwahl Kandidaten aufstellt, nichts mit Anarchismus zu tun hat, braucht nicht eigens betont zu werden.  
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'''eigentümlich frei''' (ef) ist eine [[Libertarismus|libertäre]] politische, monatlich erscheinende [[Zeitschrift]], die unter den Begriffen [[Individualismus|individualistische]], [[Kapitalismus|kapitalistisch]] und [[libertär]]e Ideen und Konzepte darstellt.<ref> [http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/dl-artikel2.cgi?artikelnr=18032&mode=print Telepolis Rechte: "Spaßguerilla im Internet"] Peter Nowak vom 05.08.2004 </ref>  <ref> Vgl. Querfront gegen Gewerkschaften. s. Literatur </ref> Die Zeitschrift enthält sowohl kurze Kommentare zur aktuellen Politik als auch längere Analysen.  
  
Die Libertarians, genau wie "eigentümlich frei" bezeichnen sich auch als "anarchokapitalistisch". Diese Wortprägung ist widersinnig und von anarchistischen Inhalten ist nur ein einziges Element in dieser Ideologie übrig: die Staatsfeindschaft. Die "eigentümlich frei" ist staatsfeindlich, das kann bescheinigt werden. Dagegen verabsolutiert sie den "Freien Markt", wünscht sich also den Kapitalismus pur. Dem "Freien Markt" nach Murray N. Rothbard, Milton Friedman, Hayek etc. werden Wunderdinge zugetraut, wie er das gesellschaftliche Leben regelt. In Zeiten des Neoliberalismus sind jedoch bereits einige dieser Thesen in die "große Politik" aufgenommen worden, wenn auch nicht in reiner Form, so in Chile unter Pinochet, in Großbritannien unter Thatcher und in den USA unter Reagan..., eine Entwicklung die bis heute weitergeht.
 
  
Die Libertarians halten jährlich einen Weltkongress für ihre Mitglieder ab, dabei war u.a. Stockholm Veranstaltungsort. In Deutschland unterstützt die Thomas-Dehler-Stiftung (FDP) diesen Politikansatz, der in erster Linie elitär, selbstbeweihräuchernd und antikommunistisch daherkommt.
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== Namensgebung ==
  
Unter den Forderungen der Libertarians fanden sich z.B.: Abschaffung des Wohlfahrtsystems und aller Garantielöhne; Beendigung aller internationalen Hilfeleistungen, unbegrenztes Recht Waffen zu besitzen und zu tragen; Abschaffung der Einkommensteuer, Gold als Standardwährung; Trennung von Schule und Staat u.v.a.m.
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== Leserschaft ==
  
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1998 startete die Zeitschrift mit 70 Festabonnenten; 2001 betrug die Auflage 2000 Exemplare.<ref>[http://www.ef-magazin.de/Archiv/Andere/FAZ2/faz2.html ''Der Freiheit eine Stimme.Eine kleine Zeitschrift setzt sich an die Spitze der radikalliberalen Szene in Deutschland'']</ref> Heute garantiert sie ihren Werbekunden eine Auflage von 4000 Heften.<ref>[http://www.ef-magazin.de/anzeigenpreisliste7.pdf Anzeigenpreisliste]</ref> Nach einer internen Abonnentenumfrage sind überproportional viele Leser Akademiker, Unternehmer oder FDP-Mitglieder. Nach zwei Proben 2004 und 2005 ist die Zeitschrift seit Mai 2006 im Einzelverkauf erhältlich.
  
== rechte Kontakte ==
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== Autoren ==
Lichtschlag selber hat keine Berührungsängste mit rechts(-konservativen) Projekten und schreibt auch schonmal gerne in rechten Zeitungen und Zeitschriften wie der rechtsradikalen ''Jungen Freiheit''.
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Neben dem Chefredakteur (gleichzeitig Gründer und Herausgeber) [[André Lichtschlag]]
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schreiben folgende Autoren regelmäßig für ef:
  
==Siehe auch==
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*Roland Baader, Publizist, Unternehmer und Hayek-Schüler
[[Anarcho-Kapitalismus]]
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*Dettmar Doering, Leiter des Liberalen Instituts der [[Friedrich-Naumann-Stiftung]]
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*Gerd Habermann, Wirtschaftswissenschaftler und Leiter des Unternehmerinstituts der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) e.V.
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*Carlos A. Gebauer, Publizist, Anwalt und Fernsehdarsteller
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*Arne Hoffmann, [[Männerrechtler]] und Buchautor
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*Michael Miersch
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*Gerard Radnitzky, (tot) Wirtschaftswissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker
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*David Schah, Schriftsteller
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*Stefan Blankertz, libertärer Theoretiker und Schriftsteller
  
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== Einzelnachweise ==
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==Literatur==
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* SPIEGEL ONLINE - 03.08.2004. Anna Reimann: Globalisierungskritik: Neoliberale Gruppierung denunzierte Attac
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* Querfront gegen Gewerkschaften. Antifaschistische Nachrichten 08/April 2004 [http://www.nrw.vvn-bda.de/hma/an_2004_08.htm]
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* Small-Talk mit Töpfer. Antifaschistische Nachrichten Nummer 02 / 2007 [http://www.antifaschistische-nachrichten.de/2007/02/1grevenbroich.shtml]
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* »Marktplatz für Rinks und Lechts«. Antifaschistische Nachrichten Nummer 12 / 1998 [http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/12/008.shtml]
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* Demokratiegegner auf Rundreise.  :antifaschistische nachrichten 14-2005 [http://www.antifaschistische-nachrichten.de/2005/14/14an2005.pdf]
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== Weblinks ==
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* [http://www.ef-magazin.de Offizielle Webpräsenz]
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* [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18032/1.html Rechte Spaßguerilla im Internet] Telepolis
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[[Kategorie:Antagonistische Theorie]]
 
[[Kategorie:Antagonistische Theorie]]
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[http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/dl-artikel2.cgi?artikelnr=18032

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eigentümlich frei (ef) ist eine libertäre politische, monatlich erscheinende Zeitschrift, die unter den Begriffen individualistische, kapitalistisch und libertäre Ideen und Konzepte darstellt.[1] [2] Die Zeitschrift enthält sowohl kurze Kommentare zur aktuellen Politik als auch längere Analysen.


Namensgebung[edit]

Leserschaft[edit]

1998 startete die Zeitschrift mit 70 Festabonnenten; 2001 betrug die Auflage 2000 Exemplare.[3] Heute garantiert sie ihren Werbekunden eine Auflage von 4000 Heften.[4] Nach einer internen Abonnentenumfrage sind überproportional viele Leser Akademiker, Unternehmer oder FDP-Mitglieder. Nach zwei Proben 2004 und 2005 ist die Zeitschrift seit Mai 2006 im Einzelverkauf erhältlich.

Autoren[edit]

Neben dem Chefredakteur (gleichzeitig Gründer und Herausgeber) André Lichtschlag schreiben folgende Autoren regelmäßig für ef:

  • Roland Baader, Publizist, Unternehmer und Hayek-Schüler
  • Dettmar Doering, Leiter des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung
  • Gerd Habermann, Wirtschaftswissenschaftler und Leiter des Unternehmerinstituts der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) e.V.
  • Carlos A. Gebauer, Publizist, Anwalt und Fernsehdarsteller
  • Arne Hoffmann, Männerrechtler und Buchautor
  • Michael Miersch
  • Gerard Radnitzky, (tot) Wirtschaftswissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker
  • David Schah, Schriftsteller
  • Stefan Blankertz, libertärer Theoretiker und Schriftsteller

Einzelnachweise[edit]

  1. Telepolis Rechte: "Spaßguerilla im Internet" Peter Nowak vom 05.08.2004
  2. Vgl. Querfront gegen Gewerkschaften. s. Literatur
  3. Der Freiheit eine Stimme.Eine kleine Zeitschrift setzt sich an die Spitze der radikalliberalen Szene in Deutschland
  4. Anzeigenpreisliste

Literatur[edit]

  • SPIEGEL ONLINE - 03.08.2004. Anna Reimann: Globalisierungskritik: Neoliberale Gruppierung denunzierte Attac
  • Querfront gegen Gewerkschaften. Antifaschistische Nachrichten 08/April 2004 [1]
  • Small-Talk mit Töpfer. Antifaschistische Nachrichten Nummer 02 / 2007 [2]
  • »Marktplatz für Rinks und Lechts«. Antifaschistische Nachrichten Nummer 12 / 1998 [3]
  • Demokratiegegner auf Rundreise.  :antifaschistische nachrichten 14-2005 [4]

Weblinks[edit]


Kategorie:Zeitschriften Kategorie:Antagonistische Theorie

[http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/dl-artikel2.cgi?artikelnr=18032