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Difference between revisions of "AntiG8-Polit-WG 2007"

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(begrenzt Suffköppe, nix Psychos)
K (AntiG8-Polit-WG wurde nach AntiG8-Polit-WG 2007 verschoben)
 
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Line 1: Line 1:
= Warum den Gipfelprotest vor Ort unterstützen? =
+
see [[Anti-G8 Group house English version]]
  
Im Frühjahr 2007 findet in Heiligendamm bei Rostock der G8-Gipfel statt.
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'''<s>ANTI-G8-Polit-WG</s>'''°
Schon seit 2005 gibt es in den diversen linken bis linksradikalen Spektren Versuche, diesen Gipfel als Kulminationspunkt globalisierungskritischen Widerstandes zu nutzen. Nicht nur der Gipfel soll verhindert oder gestört werden, das Zusammentreffen vieler widerständischer Menschen auch im Vorfeld soll dazu dienen, neue Strategien gegen weltweite Ausbeutung, Krieg und Staatsterror zu entwickeln.
+
Solch ein riesiges Projekt - in das schon seit Monaten äußerst viele Menschen involviert sind, braucht nicht nur überregionale Strukturen sondern auch ihr lokales Pendant. Möglichkeiten des Widerstandes vor Ort müssen ausgelotet und der Wille zum Protest in der Bevölkerung gestützt werden. Nadelstich für Nadelstich wird die Plattform der Mächtigen dünner und dünner.
+
Manche Gruppen wie PDS, attac, Kirchen, NGOs usw. verfügen über viel Geld, können sich Büros in Rostock anmieten.
+
Menschen und Zusammnenhänge, die sich dem eher anarchistischen Spektrum zurechnen, haben diese Möglichkeiten nicht. Wir, die wir uns diesem undogmatisch linksradikalem Spektrum grob zuordnen, möchten uns nicht deswegen hilflos Aktionsformen anschließen müssen, die wir nur halbherzig mittragen, weil wir vor Ort keine Handlungsmacht haben. Daher wollen wir uns vor Ort verankern.
+
  
Das heißt, wir gründen auf die Schnelle eine POlit Wg in oder in der Nähe von Rostock und starten dann gleich voll durch mit Poltik und Spaß am Leben.
+
° Dies war der Arbeitstitel des inzwischen in Rostock entstandenen Wohn- und Widerstandsprojekts.  
 +
Leider haben immer noch keinen besseren Namen gefunden, aber klar ist :
  
= Ansprüche des Polit WG-Projekts =
 
  
Wir haben Ansprüche:  
+
'''Zusammen mehr erreichen – wir wollen nicht allein bleiben!!!'''
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:'''Schafft 1,2,3,4 - viele Anti-G8-Projekte in Meck-Pomm'''
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::Mit dem Start dieses Projektes in Rostock zeigen wir unmissverständlich: Der linksradikale Widerstand gegen die G8 und ihre Politik organisiert sich und ist jetzt auch international besetzt in der Region um Heiligendamm. Seit Ende September sind wir da und können auch jetzt schon weiteren AktivistInnen Wohn- und Aktionsraum anbieten.
  
== keine Kleinscheißdebatten, ich will allein bleiben ==
 
  
Alltäglichen Kleinscheiß, der zeitraubend ist - wie Putzplandiskussionen -
+
'''Warum den Widerstand schon jetzt vor Ort unterstützen?'''
Müllentsorgung - betrachten wir als das was es ist, Kleinscheiß, der einen vom Leben abhält. Kleinscheiß, der nicht gemacht wird, wird, weil er klein ist, eben kurz gemacht und fertig. Es wird sich schon irgendjemand finden, der die Drecksarbeit für die Gruppe macht. Harte Politik finden wir wichtiger als einen solidarischen und kritischen Alltag. Aufrechnen mit Leistungen der Personen die den Kleinscheiß permanent nicht machen, lohnt sich nur bei gemeinsamen Lebensperspektiven und darüber kann man mal nach dem Gipfel reden. Es ergibt sich dann was oder auch nicht. Ageism und Sexism angenehm!
+
  
== Hauptanspruch: politischer Gestaltungswille ==
+
Ein Grund schon Monate vor dem Event des G8-Gipfels in der Region präsent zu sein, ist die Möglichkeit bei den organisatorischen Vorbereitung zu intervenieren: aktiv in die Prozesse vor Ort eingreifen u.a. verfahrenstechnisch z.B. durch Einsprüche und kritische Nachfragen, durch kreative Artikulation öffentlichen Protests und weiteren Aktionen, die angemessen sind. Wir hoffen hierdurch einen Beitrag zur Erweiterung und Unterstützung des lokalen Widerstands bringen zu können.
Wir wollen einen Politkick in einer Region, die wohl schlimmer ist als eine Diaspora. nix linke Strukturen, alles spießig, also viel flyern, Aktionen, diskutieren, unbequenm sein und dem Widerstand eine Basis schaffen. Es dürfte für die Aktionen gegen den Gipfel von unschätzbarem Vorteil sein, wenn es eine Basis gibt, von der aus Erkundigungen eingeholt werden können, die auch Infrastruktur während der Proteste liefert. Auch Gruppen sollen sich hier vor Ort treffen können. Deswegen, das Projekt sollte nicht zu klein sein.
+
  
== begrenzt Suffköppe, nix Psychos == 
+
 
Wer darf mitmachen:
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'''Wie sieht es denn dort momentan aus?'''
Alle, ... natürlich nur die die die linkstradikalen Anti....ismen beherzigen.
+
 
wir machen aber nicht mit, wenn der Großteil der Leute nur saufen und kiffen will, was beim Kiffen ne kurze Zeit, weil recht pflegeleicht noch zu ertragen ist, aber Leute die meinen, Ihre Probleme bis ins letzte uns an die Backe labern zu müssen, müssen sich andere Leute dafür suchen ---- Laber-Therapie nur nach dem Gipfel. Natürlich sollen Probleme diskutiert werden können, nur eben im vernünftigen Verhältnis. Wir sind bestimmt alle irgendwie fertig, von der Gesellschaft zugerichtet und haben unsere Krisen. Aber eines ist uns auch klar. Eine der besten Therapien ists, mal was neues zu machen, auszubrechen, dann kriegt man den Kopf am besten frei, und wundert sich wie nett sogar Politik machen sein kann. Wer hat nicht schon mal die Erfahrung gemacht, daß man in Anfangszeiten von Projekten viel besser miteinander auskommt als wenn es langweilig und öd wird. Warum eigenmtlich immer abwarten, bis das Projekte an Zerfleischung und Lageweile sterben. Laßt unsd die Not zur Tugend machen
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Die Proteste in MV werden bisher getragen von eher bürgerlichen, reformorientierten Kräften aus kirchlichen, gewerkschaftlichen und basisökologischen Gruppen bis hin zu attac. Wir, die wir uns dem eher undogmatisch linksradikalem Spektrum zuordnen, möchten uns in der heißen Phase nicht hilflos Aktionsformen anschließen müssen, die von den üblichen etablierten Polit-CheckerInnen und –Gruppen promotet werden und die wir nur halbherzig mittragen. Wir bieten unterstützende Infrastruktur vor Ort damit andere Handlungsoptionen organisiert werden können.  
und einfach nur die Anfangasphase durchziehen - bis zum Gipfel. Was danach ist, mensch wird sehen. Wenn dann welche auf irgendwas sitzen bleiben, weil sie finanziell oder vertraglich in irgendwas mit dem Haus drinhängen, haben sie halt Pecht gehabt.
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Wir erhoffen uns u.a. solche Menschen zu erreichen und in den Widerstand mit einbeziehen zu können, die frustriert sind von Protest mit rein appellatorischem Charakter und die keine Lust auf die Funktion von  SteigbügelhalterInnen für die „ChefInnen des Widerstandes“ haben.  
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''Wir finden nicht nur eine andere Welt ist möglich und nötig, sondern auch andere Formen in „der“ Bewegung um dorthin zu kommen  ...''
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== Welcome ... to the emancipatory Experimentierfeld ==
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Momentan gibt es – ohne die weitere Belastung von AktivistInnen in MV -  keine Struktur bei der z.B. eine Hintertupfinger Gruppe aus dem sog. Dissent-Spektrum anfragen kann, um sich für ihre geplante Aktion in MV umzusehen und Kontakte zu knüpfen. Durch die Gründung von Wohn- und Widerstandsprojekten in Mecklenburg-Vorpommern möchten wir die regional, bundesweit und international agierenden AktivistInnen logistisch unterstützen, in dem sie bei uns übernachten und sich mit der Region und den hier bestehenden Bündnissen und Strukturen bekannt machen können.
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Wir sind prinzipiell für alle emanzipatorisch arbeitenden und sich auch dementsprechend verhaltenden Menschen offen. Auch wenn wir starke Kritik an der Arbeitsweise vieler lobbyistisch arbeiteten Gruppen haben, wollen wir keinen Szeneklüngelverein bilden und sind auch nicht zwanghaft identitär, sondern suchen auch Kontakt zu Organisationen und Gruppen, die sich nicht der linken (radikalen) Szene zuordnen, wie z.B. der PDS.
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Wir verstehen unser Projekt nicht nur als große Herausforderung, sondern auch als große Chance über die bisherigen Grenzen unterschiedlicher Spektren und Konzepte hinaus Kommunikation zu schaffen und auf dieser Grundlage die Bewegung für möglichst viele neue AktivistInnen zu öffnen.
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==== Konkrete Planungen ====
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* bis Ende 2006
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** Kontakt aufbauen zu lokalen Initiativen und verschiedensten politischen Kulturen u.a. über Land tingeln
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** Gründung von weiteren Wohn- und Widerstandsprojekten
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** Infotouren und Diskussionsveranstaltungen in MV  
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** Aufbau von Antirepressionsstrukturen vor Ort
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* Ende 2006 – Februar 2007
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** Gründung eines Projekts auf dem Land - Nähe Roten Zone
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* März bis um die heiße Phase im Juni 2007
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** Übergang zu u.a. RESIST-Camp(s) / Hüttendorf / Wagenplatz
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** konkreter Aufbau Widerstands-Infrastruktur z.B. Infopunte
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** Abbau nach erfolgreicher Verhinderung des Gipfels
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* UND danach
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: Diese wichtige Phase wird oft vernachlässigt, denn nach dem Gipfel beginnt schließlich das Kapitel staatliche Repression, welches meist Einzelpersonen und –gruppen betrifft, die viel zu oft – trotz des emanzipatorisch-solidarischen Selbstverständnisses der Szene – allein gelassen werden. Zudem brauchen die lokalen Strukturen vor und während, aber auch nach dem Gipfel Leute, die mit ihnen gemeinsam gegen das typische Phänomene der Schließung linker Projekte im Zuge großer realpolitischer Events vorgehen. Wir werden uns mit Leuten, die sich gezielt dieser Phase annehmen, einen schönen Sommer machen...
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==Selbstverständnis in Findung – und das bleibt auch so==
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Wir haben längst nicht alle Fragen geklärt und wollen auch kein statisch gefestigtes Projekt mit Regelwerk sein. Wir stehen inmitten eines spannenden Prozesses gegenseitigen Kennenlernens und Zusammenfindens und dies wird auch so bleiben bzw. sich für alle passend in die verschiedensten Projekte organisieren.
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Dieses Papier ist Ausdruck dieses Findungsprozesses und wir sind gespannt auf weitere Menschen, die sich für die Idee der lokalen Widerstandsarbeit interessieren und als Konsequenz nach MV ziehen.
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''Momentan kommen die AktivistInnen aus''
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* dem klassischen autonomen - kommunistischen - internationalistischen und antiimperialistischen - anarchistischen Spektrum
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* der antifaschistischen Bewegung
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* der Anti-Atom-/-Castor-Bewegung und Ökologie- / Umweltbewegung
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* FrauenLesbenTransgenderQueer-Zusammenhängen
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* Rechtshilfegruppen wie der Roten Hilfe e.V. und Menschenrechtskreisen
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* antirassistischen Zusammenhängen wie der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge u. MigrantInnen / dem No Lager Netzwerk
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* der linksradikalen globalisierungskritischen Bewegung - Wir rechnen uns grob dem Dissent!-Spektrum zu!
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'''weitere Themenbereiche sind bzw.waren'''
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Wagenplatz und. Hüttendorf-Aktivismus, Häuserkampf, Kampf gegen Lohnraub und Sozialabbau, sub-kulturelle Aktivitäten, Informations- und Kommunikations-Guerrilla, Studierenden-Proteste, Innenstadt-Aktionen, Privatisierung, sog. „Anders-Leben“-Thematik, Initiativen für soziale und autonome Zentren, Existenzgeld
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'''Was wir nicht sein wollen'''
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Wir sind und wollen kein Service-Center oder das Koordinations-Hauptquartier sein und wir sind nicht DIE bzw. „eure“ CheckerInnen vor Ort, d.h. wer in Hinterfindlingen keine Eigeninitiative zeigt, und sich darauf verlässt das andere ja schon was für ihn / sie klarmachen, den / die müssen wir ganz klar enttäuschen. Wir können und werden selbstverständlich unsere Hilfe anbieten, damit ihr an Sachen andocken oder welche ab- und auschecken könnt - doch bewegen müsst ihr euch schon selber!
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; Just do it!!
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Es sollte selbstverständlich sein, daß die üblichen linksradikalen Vereinbarungen gelten. Da dies aber oft gesagt wird und nicht so oft umgesetzt, werden wir an dieser Stelle durch Negativformulierungen deutlicher.
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'''Hier nur begrenzt möglich'''
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Es gibt bei uns ganz klar einige Grenzen, d.h. wir haben wirklich nur sehr, sehr begrenzt Lust mit Leuten hier Politik zu machen, die hier nur rum- und abhängen oder deren Hauptlebensinhalt ist Drogen in jeglicher Form zu nehmen. Auch Leute, die gerade überhaupt nicht mit sich und ihrem Leben klarkommen und ständig und massiv die Grenzen anderer verletzen, passen nicht in dieses Projekt. Wir nehmen uns in solchen Fällen ganz klar das Recht heraus unsere Grenzen (die sehr unterschiedlich sind) zu ziehen, in dem wir versuchen angemessen direkt zu intervenieren und eine hilfreiche Lösung zu finden.  
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Wir möchten nicht missverstanden werden: Wir wollen dieses konkrete Widerstands-Projekt machen!!! - und gut zusammenleben!
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'''Wir sind vor Ort für Euch:'''
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* als Basisstützpunkt zum Übernachten, Internet, Duschen, Essen und mal ans Meer fahren etc.
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* als Anknüpfungspunkt für regionale und lokale Kontakte, Netzwerken
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* als Infopoint für Orte ansehen, Informationen aus der Region
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Durch die Zusammensetzung unserer WG bzw. den strömungs- und Städte-übergreifenden Charakter des Projekts, haben sich die unterschiedlichsten Teilbereiche der politischen Linken zusammengefunden, welche verschiedene Grundlagen aus ihren lokalen, regionalen, bundesweiten und internationalen Kämpfen in die Arbeit mit einbringen. So sind auch die Arbeitsschwerpunkte der AktivistInnen der Polit-WG schon jetzt vielfältig und erweitern sich ständig durch die neu hinzukommenden Personen.
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''Alles kann…!!! – Nichts Muss...!!! Kommt vorbei, gründet eigene bzw. weitere Polit-Projekte, animiert Genossinnen und Genossen, nutzt uns als Infrastruktur!''
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==Kontakt und Informationen==
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* Mail-Adresse: big-8(ätt)web.de
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* achtet auf Ankündigungen über die bekannten G8-Mailing-Listen
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* WIKI: http://deu.anarchopedia.org/
  
 
= Technics =  
 
= Technics =  
* Anfangen ca November
+
 
* Vorbesprechung auf dem Camp06
+
* weitere Planungen und Informationen
* Kosten: Kauf oder Miete, Gewerbehallen, z. T bewohnbar sind für ca. 10 Leute für 100 Euro/Monat zu haben,
+
** Dissent-Treffen in Osnabrueck 27.-29.Okt 2006
* Objekt suchen, schon mal während des Camps06
+
** Rostocker Aktionskonferenz 10.-12.Nov 2006
* Personenantzahl 5 bis 20 je nach Laune und Bedrohungsgrad
+
 
 +
* Objekte Stadt + auf dem Land suchen fuer Wohnen, Material etc.
 +
 
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'''Bisherige Infrastruktur, d.h. ab sofort möglich'''
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 +
Ort: 1 Wohnung im Zentrum von Rostock
 +
* 1 Büro mit Internet, Drucker etc.
 +
* Wir haben noch genug Platz für bis zu 6 weitere Personen, um sofort nach Rostock zu ziehen.
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* Übernachtungsmöglichkeiten für ca. 10 Leute (Bitte frühzeitig über mail Bescheid sagen, wann und mit wie vielen Leuten, Hunden etc. ihr kommt!)
 +
* Treffen von bis zu 15 Personen
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* Fahrräder zum Auschecken (bald)
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:[Übrigens – gerade an die Vorurteile mancher Wessis: Rostock ist im Zentrum eine ziemlich nette Hansestadt mit Studis, Alternativ-Szene und „normalen“ Leuten. Und ja, es gibt hier Nazis und die Wahrscheinlichkeit mal neben einem/r klar Erkennbaren zu stehen ist recht hoch, aber die lokalen Antifas halten die Nazis in der Innenstadt ganz gut in Schach, ne! Es ist ja außerdem auch eure Sache, wie ihr euch dann verhaltet!] Alles was hier missverständlich oder komisch rüberkommt, könnt ihr gerne mit uns bei einem gekühlten Gläschen "Pfeffi" in den WGs diskutieren. Packt einfach eure Zahnbürste, Handtuch, ein Fahrrad (das hier bleiben kann) als Mitbringsel und euch ein und los geht´s nach Rostock. Pennmöglichkeiten, nette Konzerte werden gestellt – Politik müsst ihr selber machen!
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==Anhang==
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PGA Hallmarks
 +
 
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# Eine klare Ablehnung von Kapitalismus, Imperialismus und Feudalismus; und aller Handelsabkommen, Institutionen und Regierungen die zerstörerische Globalisierung vorantreiben.
 +
# Wir lehnen alle Formen und Systeme von Herrschaft und Diskriminierung ab, einschließlich aber nicht beschränkt auf Patriarchat, Rassismus und religiösen Fundamentalismus aller Art. Wir anerkennen die vollständige Würde aller Menschen.
 +
# Eine konfrontative Haltung, da wir nicht glauben dass Lobbyarbeit einen nennenswerten Einfluss haben kann auf undemokratische Organisationen in die maßgeblich vom transnationalen Kapital beeinflusst sind;
 +
# Ein Aufruf zu direkter Aktion und zivilem Ungehorsam, Unterstützung für die Kämpfe sozialer Bewegungen, die Respekt für das Leben und die Rechte der unterdrückten Menschen maximieren, wie auch den Aufbau von lokalen Alternativen zum Kapitalismus.
 +
# Eine Organisationsphilosophie die auf Dezentralisierung und Autonomie aufgebaut ist.
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[[Kategorie:G8]]
 
[[Kategorie:G8]]
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[[Kategorie:Theorie und Praxis]]
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[[Kategorie:Widerstand]]

Latest revision as of 17:49, 27 July 2007

see Anti-G8 Group house English version

ANTI-G8-Polit-WG°

° Dies war der Arbeitstitel des inzwischen in Rostock entstandenen Wohn- und Widerstandsprojekts. Leider haben immer noch keinen besseren Namen gefunden, aber klar ist :


Zusammen mehr erreichen – wir wollen nicht allein bleiben!!!

Schafft 1,2,3,4 - viele Anti-G8-Projekte in Meck-Pomm
Mit dem Start dieses Projektes in Rostock zeigen wir unmissverständlich: Der linksradikale Widerstand gegen die G8 und ihre Politik organisiert sich und ist jetzt auch international besetzt in der Region um Heiligendamm. Seit Ende September sind wir da und können auch jetzt schon weiteren AktivistInnen Wohn- und Aktionsraum anbieten.


Warum den Widerstand schon jetzt vor Ort unterstützen?

Ein Grund schon Monate vor dem Event des G8-Gipfels in der Region präsent zu sein, ist die Möglichkeit bei den organisatorischen Vorbereitung zu intervenieren: aktiv in die Prozesse vor Ort eingreifen u.a. verfahrenstechnisch z.B. durch Einsprüche und kritische Nachfragen, durch kreative Artikulation öffentlichen Protests und weiteren Aktionen, die angemessen sind. Wir hoffen hierdurch einen Beitrag zur Erweiterung und Unterstützung des lokalen Widerstands bringen zu können.


Wie sieht es denn dort momentan aus?

Die Proteste in MV werden bisher getragen von eher bürgerlichen, reformorientierten Kräften aus kirchlichen, gewerkschaftlichen und basisökologischen Gruppen bis hin zu attac. Wir, die wir uns dem eher undogmatisch linksradikalem Spektrum zuordnen, möchten uns in der heißen Phase nicht hilflos Aktionsformen anschließen müssen, die von den üblichen etablierten Polit-CheckerInnen und –Gruppen promotet werden und die wir nur halbherzig mittragen. Wir bieten unterstützende Infrastruktur vor Ort damit andere Handlungsoptionen organisiert werden können.

Wir erhoffen uns u.a. solche Menschen zu erreichen und in den Widerstand mit einbeziehen zu können, die frustriert sind von Protest mit rein appellatorischem Charakter und die keine Lust auf die Funktion von SteigbügelhalterInnen für die „ChefInnen des Widerstandes“ haben.

Wir finden nicht nur eine andere Welt ist möglich und nötig, sondern auch andere Formen in „der“ Bewegung um dorthin zu kommen ...


Welcome ... to the emancipatory Experimentierfeld[edit]

Momentan gibt es – ohne die weitere Belastung von AktivistInnen in MV - keine Struktur bei der z.B. eine Hintertupfinger Gruppe aus dem sog. Dissent-Spektrum anfragen kann, um sich für ihre geplante Aktion in MV umzusehen und Kontakte zu knüpfen. Durch die Gründung von Wohn- und Widerstandsprojekten in Mecklenburg-Vorpommern möchten wir die regional, bundesweit und international agierenden AktivistInnen logistisch unterstützen, in dem sie bei uns übernachten und sich mit der Region und den hier bestehenden Bündnissen und Strukturen bekannt machen können.

Wir sind prinzipiell für alle emanzipatorisch arbeitenden und sich auch dementsprechend verhaltenden Menschen offen. Auch wenn wir starke Kritik an der Arbeitsweise vieler lobbyistisch arbeiteten Gruppen haben, wollen wir keinen Szeneklüngelverein bilden und sind auch nicht zwanghaft identitär, sondern suchen auch Kontakt zu Organisationen und Gruppen, die sich nicht der linken (radikalen) Szene zuordnen, wie z.B. der PDS. Wir verstehen unser Projekt nicht nur als große Herausforderung, sondern auch als große Chance über die bisherigen Grenzen unterschiedlicher Spektren und Konzepte hinaus Kommunikation zu schaffen und auf dieser Grundlage die Bewegung für möglichst viele neue AktivistInnen zu öffnen.


Konkrete Planungen[edit]

  • bis Ende 2006
    • Kontakt aufbauen zu lokalen Initiativen und verschiedensten politischen Kulturen u.a. über Land tingeln
    • Gründung von weiteren Wohn- und Widerstandsprojekten
    • Infotouren und Diskussionsveranstaltungen in MV
    • Aufbau von Antirepressionsstrukturen vor Ort


  • Ende 2006 – Februar 2007
    • Gründung eines Projekts auf dem Land - Nähe Roten Zone


  • März bis um die heiße Phase im Juni 2007
    • Ãœbergang zu u.a. RESIST-Camp(s) / Hüttendorf / Wagenplatz
    • konkreter Aufbau Widerstands-Infrastruktur z.B. Infopunte
    • Abbau nach erfolgreicher Verhinderung des Gipfels


  • UND danach
Diese wichtige Phase wird oft vernachlässigt, denn nach dem Gipfel beginnt schließlich das Kapitel staatliche Repression, welches meist Einzelpersonen und –gruppen betrifft, die viel zu oft – trotz des emanzipatorisch-solidarischen Selbstverständnisses der Szene – allein gelassen werden. Zudem brauchen die lokalen Strukturen vor und während, aber auch nach dem Gipfel Leute, die mit ihnen gemeinsam gegen das typische Phänomene der Schließung linker Projekte im Zuge großer realpolitischer Events vorgehen. Wir werden uns mit Leuten, die sich gezielt dieser Phase annehmen, einen schönen Sommer machen...


Selbstverständnis in Findung – und das bleibt auch so[edit]

Wir haben längst nicht alle Fragen geklärt und wollen auch kein statisch gefestigtes Projekt mit Regelwerk sein. Wir stehen inmitten eines spannenden Prozesses gegenseitigen Kennenlernens und Zusammenfindens und dies wird auch so bleiben bzw. sich für alle passend in die verschiedensten Projekte organisieren.

Dieses Papier ist Ausdruck dieses Findungsprozesses und wir sind gespannt auf weitere Menschen, die sich für die Idee der lokalen Widerstandsarbeit interessieren und als Konsequenz nach MV ziehen.

Momentan kommen die AktivistInnen aus

  • dem klassischen autonomen - kommunistischen - internationalistischen und antiimperialistischen - anarchistischen Spektrum
  • der antifaschistischen Bewegung
  • der Anti-Atom-/-Castor-Bewegung und Ökologie- / Umweltbewegung
  • FrauenLesbenTransgenderQueer-Zusammenhängen
  • Rechtshilfegruppen wie der Roten Hilfe e.V. und Menschenrechtskreisen
  • antirassistischen Zusammenhängen wie der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge u. MigrantInnen / dem No Lager Netzwerk
  • der linksradikalen globalisierungskritischen Bewegung - Wir rechnen uns grob dem Dissent!-Spektrum zu!


weitere Themenbereiche sind bzw.waren

Wagenplatz und. Hüttendorf-Aktivismus, Häuserkampf, Kampf gegen Lohnraub und Sozialabbau, sub-kulturelle Aktivitäten, Informations- und Kommunikations-Guerrilla, Studierenden-Proteste, Innenstadt-Aktionen, Privatisierung, sog. „Anders-Leben“-Thematik, Initiativen für soziale und autonome Zentren, Existenzgeld


Was wir nicht sein wollen

Wir sind und wollen kein Service-Center oder das Koordinations-Hauptquartier sein und wir sind nicht DIE bzw. „eure“ CheckerInnen vor Ort, d.h. wer in Hinterfindlingen keine Eigeninitiative zeigt, und sich darauf verlässt das andere ja schon was für ihn / sie klarmachen, den / die müssen wir ganz klar enttäuschen. Wir können und werden selbstverständlich unsere Hilfe anbieten, damit ihr an Sachen andocken oder welche ab- und auschecken könnt - doch bewegen müsst ihr euch schon selber!

Just do it!!

Es sollte selbstverständlich sein, daß die üblichen linksradikalen Vereinbarungen gelten. Da dies aber oft gesagt wird und nicht so oft umgesetzt, werden wir an dieser Stelle durch Negativformulierungen deutlicher.


Hier nur begrenzt möglich

Es gibt bei uns ganz klar einige Grenzen, d.h. wir haben wirklich nur sehr, sehr begrenzt Lust mit Leuten hier Politik zu machen, die hier nur rum- und abhängen oder deren Hauptlebensinhalt ist Drogen in jeglicher Form zu nehmen. Auch Leute, die gerade überhaupt nicht mit sich und ihrem Leben klarkommen und ständig und massiv die Grenzen anderer verletzen, passen nicht in dieses Projekt. Wir nehmen uns in solchen Fällen ganz klar das Recht heraus unsere Grenzen (die sehr unterschiedlich sind) zu ziehen, in dem wir versuchen angemessen direkt zu intervenieren und eine hilfreiche Lösung zu finden.


Wir möchten nicht missverstanden werden: Wir wollen dieses konkrete Widerstands-Projekt machen!!! - und gut zusammenleben!


Wir sind vor Ort für Euch:

  • als Basisstützpunkt zum Ãœbernachten, Internet, Duschen, Essen und mal ans Meer fahren etc.
  • als Anknüpfungspunkt für regionale und lokale Kontakte, Netzwerken
  • als Infopoint für Orte ansehen, Informationen aus der Region


Durch die Zusammensetzung unserer WG bzw. den strömungs- und Städte-übergreifenden Charakter des Projekts, haben sich die unterschiedlichsten Teilbereiche der politischen Linken zusammengefunden, welche verschiedene Grundlagen aus ihren lokalen, regionalen, bundesweiten und internationalen Kämpfen in die Arbeit mit einbringen. So sind auch die Arbeitsschwerpunkte der AktivistInnen der Polit-WG schon jetzt vielfältig und erweitern sich ständig durch die neu hinzukommenden Personen.

Alles kann…!!! – Nichts Muss...!!! Kommt vorbei, gründet eigene bzw. weitere Polit-Projekte, animiert Genossinnen und Genossen, nutzt uns als Infrastruktur!


Kontakt und Informationen[edit]

Technics[edit]

  • weitere Planungen und Informationen
    • Dissent-Treffen in Osnabrueck 27.-29.Okt 2006
    • Rostocker Aktionskonferenz 10.-12.Nov 2006
  • Objekte Stadt + auf dem Land suchen fuer Wohnen, Material etc.


Bisherige Infrastruktur, d.h. ab sofort möglich

Ort: 1 Wohnung im Zentrum von Rostock

  • 1 Büro mit Internet, Drucker etc.
  • Wir haben noch genug Platz für bis zu 6 weitere Personen, um sofort nach Rostock zu ziehen.
  • Ãœbernachtungsmöglichkeiten für ca. 10 Leute (Bitte frühzeitig über mail Bescheid sagen, wann und mit wie vielen Leuten, Hunden etc. ihr kommt!)
  • Treffen von bis zu 15 Personen
  • Fahrräder zum Auschecken (bald)
[Übrigens – gerade an die Vorurteile mancher Wessis: Rostock ist im Zentrum eine ziemlich nette Hansestadt mit Studis, Alternativ-Szene und „normalen“ Leuten. Und ja, es gibt hier Nazis und die Wahrscheinlichkeit mal neben einem/r klar Erkennbaren zu stehen ist recht hoch, aber die lokalen Antifas halten die Nazis in der Innenstadt ganz gut in Schach, ne! Es ist ja außerdem auch eure Sache, wie ihr euch dann verhaltet!] Alles was hier missverständlich oder komisch rüberkommt, könnt ihr gerne mit uns bei einem gekühlten Gläschen "Pfeffi" in den WGs diskutieren. Packt einfach eure Zahnbürste, Handtuch, ein Fahrrad (das hier bleiben kann) als Mitbringsel und euch ein und los geht´s nach Rostock. Pennmöglichkeiten, nette Konzerte werden gestellt – Politik müsst ihr selber machen!


Anhang[edit]

PGA Hallmarks

  1. Eine klare Ablehnung von Kapitalismus, Imperialismus und Feudalismus; und aller Handelsabkommen, Institutionen und Regierungen die zerstörerische Globalisierung vorantreiben.
  2. Wir lehnen alle Formen und Systeme von Herrschaft und Diskriminierung ab, einschließlich aber nicht beschränkt auf Patriarchat, Rassismus und religiösen Fundamentalismus aller Art. Wir anerkennen die vollständige Würde aller Menschen.
  3. Eine konfrontative Haltung, da wir nicht glauben dass Lobbyarbeit einen nennenswerten Einfluss haben kann auf undemokratische Organisationen in die maßgeblich vom transnationalen Kapital beeinflusst sind;
  4. Ein Aufruf zu direkter Aktion und zivilem Ungehorsam, Unterstützung für die Kämpfe sozialer Bewegungen, die Respekt für das Leben und die Rechte der unterdrückten Menschen maximieren, wie auch den Aufbau von lokalen Alternativen zum Kapitalismus.
  5. Eine Organisationsphilosophie die auf Dezentralisierung und Autonomie aufgebaut ist.


Kategorie:G8 Kategorie:Theorie und Praxis Kategorie:Widerstand