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Wo haste den Text her? Der ist ja mehr als Gesell-gefärbt. --[[Benutzer:X|X]] 14:10, 19. Jun 2006 (UTC)
 
Wo haste den Text her? Der ist ja mehr als Gesell-gefärbt. --[[Benutzer:X|X]] 14:10, 19. Jun 2006 (UTC)
  
Da der Text in einer anarchistischen Zeitung (Graswurzelrevolution Nummer 237/März 1999) als Artikel und nicht als LeserInnenbrief erschienen ist, halte ich ihn sehr wohl für diskussionswürdig. Deshalb finde ich den Stub nicht gerechtfertigt. In dem Artikel wird nur an Hand von Proudhon und einem kleinen aber feinen Theorieteil von Keynes argumentiert. Ich bitte dann auch darum, auf dieser Ebene zu bleiben. Die Gesellkeule hilft da nicht weiter. Das Thema Gesell sollten wir lieber am Artikel zu Gesell diskutieren.
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Da der Text in einer anarchistischen Zeitung (Graswurzelrevolution Nummer 237/März 1999) als Artikel und nicht als LeserInnenbrief erschienen ist, halte ich ihn sehr wohl für diskussionswürdig. Deshalb finde ich den Stub nicht gerechtfertigt und habe ihn entfernt. In dem Artikel wird nur an Hand von Proudhon und einem kleinen aber feinen Theorieteil von Keynes argumentiert. Ich bitte dann auch darum, auf dieser Ebene zu bleiben. Die Gesellkeule hilft da nicht weiter. Das Thema Gesell sollten wir lieber am Artikel zu Gesell diskutieren. --[[Benutzer:Alberich|Alberich]]
  
 
Die Argumentation mit Keynes ist ja schon nicht mehr anarcho-kapitalistisch, die ist ja schon liberal bis neo-liberal. --[[Benutzer:X|X]] 14:14, 19. Jun 2006 (UTC)
 
Die Argumentation mit Keynes ist ja schon nicht mehr anarcho-kapitalistisch, die ist ja schon liberal bis neo-liberal. --[[Benutzer:X|X]] 14:14, 19. Jun 2006 (UTC)
  
Der Keynesinaismus ist eine eigene Schule innerhalb der Wirtschaftswissenschaften, die sich gerade gegen die liberale Neoklassik wendet. Deshalb beziehen sich vor allem linken WirtschaftwissenschaftlerInnen und GewerkschaftlerInnen auf Keynes.
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Der Keynesinaismus ist eine eigene Schule innerhalb der Wirtschaftswissenschaften, die sich gerade gegen die Neoklassik wendet, in der sich viele liberale Ideen entwickelten. Deshalb beziehen sich vor allem linken WirtschaftwissenschaftlerInnen und GewerkschaftlerInnen auf Keynes. --[[Benutzer:Alberich|Alberich]]
  
 
Ich weiß, d.h. aber nur weil die Linke liberale Positionen übernommen hat, werden diese dadurch nicht besser. --[[Benutzer:X|X]] 14:29, 19. Jun 2006 (UTC)
 
Ich weiß, d.h. aber nur weil die Linke liberale Positionen übernommen hat, werden diese dadurch nicht besser. --[[Benutzer:X|X]] 14:29, 19. Jun 2006 (UTC)
  
Du kannst ja sagen, dass Du den Keynesinaismus im Ganzen oder Teile ablehnst, ihn aber als Liberalen hinzustellen führt zu einer totalen Begriffsverwirrung.
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Du kannst ja sagen, dass Du den Keynesinaismus im Ganzen oder Teile ablehnst, ihn aber als Liberalen hinzustellen führt zu einer totalen Begriffsverwirrung. --[[Benutzer:Alberich|Alberich]]
  
 
Doch das tue ich und ich habe diese Diskussion in den vergangen Tagen/Wochen auch schon paar mal geführt, Du bist also nicht der Einzige, der dieser Wunsch-Logik nachhängt und genau deshalb habe ich die Kurzsche Wertkritik thematisiert. --[[Benutzer:X|X]] 14:42, 19. Jun 2006 (UTC)
 
Doch das tue ich und ich habe diese Diskussion in den vergangen Tagen/Wochen auch schon paar mal geführt, Du bist also nicht der Einzige, der dieser Wunsch-Logik nachhängt und genau deshalb habe ich die Kurzsche Wertkritik thematisiert. --[[Benutzer:X|X]] 14:42, 19. Jun 2006 (UTC)
  
Im Text wird Keynes als "bürgerlicher Ökonom" bezeichnet. Ich finde, das ist ausreichend um bei den LeserInnen nicht den Eindruck zu erwecken, es handle sich bei Keynes um einen Anarchisten. Oder worauf willst Du hinaus? Ein kleiner Hinweis, wo ich die von Dir geführten Diskussionen finde, würde mir beim Verständnis Deiner Argumentation helfen.
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Im Text wird Keynes als "bürgerlicher Ökonom" bezeichnet. Ich finde, das ist ausreichend um bei den LeserInnen nicht den Eindruck zu erwecken, es handle sich bei Keynes um einen Anarchisten. Oder worauf willst Du hinaus? Ein kleiner Hinweis, wo ich die von Dir geführten Diskussionen finde, würde mir beim Verständnis Deiner Argumentation helfen. Den Hinweis zum Artikel Mehrwert finde ich sehr gut. Ich wusste nicht, dass es dazu schon einen Text gibt. --[[Benutzer:Alberich|Alberich]]
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Proudhon betrieb eine verkürzte Kapitalismuskritik - darauf sollte doch ausdrücklich hingewiesen werden. Entweder kritisiere ich die Produktionsweise in ihrer Gesamtheit oder Oberflächenphänomene bis hin zu Sachen wie "die bösen Spekulanten" oder "das böse Finanzkapital". Hier können sich leicht krisenideologische Fragmente untermischen, welche vor allem auf Personifizierungen (siehe Müntefering-speak) der ganzen Scheiße hinauslaufen. Also Aufgepasst! --[[Benutzer:Grasovka|Grasovka]] 17:31, 19. Jun 2006 (UTC)
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Am besten immer angeben woher der Text kommt wenn kopiert wird. --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 15:14, 19. Jun 2006 (UTC)
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:Ich war nicht der Meinung, daß die Zitate gefaked sind, sondern vielmehr ergeben sie einfach auf Grund ihrer Zusammenstellung ein schräges Bild (zum Vorteil von Gesell&Co.), so ist z.B. die losgelöste Betrachtung bei Marx ohne Beleuchtung des Waren- und Geldfetisches und des Wertes an sich einfach nur eine Seite eines Würfels. (an Stelle des doppeldeutigen Warenbegriffes, müsste vermutlich unverstanden stehen - und mir geht es da teilweise nicht anders) --[[Benutzer:X|X]] 17:18, 19. Jun 2006 (UTC)
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Am Anfang wird nicht darauf eingegangen in wie weit der Begriff "Mehrwertstreit" bekannt ist. Ich wäre dann für einen anderen Titel der schon erkennen lässt, was behandelt wird.

Latest revision as of 19:13, 19 June 2006

Wo haste den Text her? Der ist ja mehr als Gesell-gefärbt. --X 14:10, 19. Jun 2006 (UTC)

Da der Text in einer anarchistischen Zeitung (Graswurzelrevolution Nummer 237/März 1999) als Artikel und nicht als LeserInnenbrief erschienen ist, halte ich ihn sehr wohl für diskussionswürdig. Deshalb finde ich den Stub nicht gerechtfertigt und habe ihn entfernt. In dem Artikel wird nur an Hand von Proudhon und einem kleinen aber feinen Theorieteil von Keynes argumentiert. Ich bitte dann auch darum, auf dieser Ebene zu bleiben. Die Gesellkeule hilft da nicht weiter. Das Thema Gesell sollten wir lieber am Artikel zu Gesell diskutieren. --Alberich

Die Argumentation mit Keynes ist ja schon nicht mehr anarcho-kapitalistisch, die ist ja schon liberal bis neo-liberal. --X 14:14, 19. Jun 2006 (UTC)

Der Keynesinaismus ist eine eigene Schule innerhalb der Wirtschaftswissenschaften, die sich gerade gegen die Neoklassik wendet, in der sich viele liberale Ideen entwickelten. Deshalb beziehen sich vor allem linken WirtschaftwissenschaftlerInnen und GewerkschaftlerInnen auf Keynes. --Alberich

Ich weiß, d.h. aber nur weil die Linke liberale Positionen übernommen hat, werden diese dadurch nicht besser. --X 14:29, 19. Jun 2006 (UTC)

Du kannst ja sagen, dass Du den Keynesinaismus im Ganzen oder Teile ablehnst, ihn aber als Liberalen hinzustellen führt zu einer totalen Begriffsverwirrung. --Alberich

Doch das tue ich und ich habe diese Diskussion in den vergangen Tagen/Wochen auch schon paar mal geführt, Du bist also nicht der Einzige, der dieser Wunsch-Logik nachhängt und genau deshalb habe ich die Kurzsche Wertkritik thematisiert. --X 14:42, 19. Jun 2006 (UTC)

Im Text wird Keynes als "bürgerlicher Ökonom" bezeichnet. Ich finde, das ist ausreichend um bei den LeserInnen nicht den Eindruck zu erwecken, es handle sich bei Keynes um einen Anarchisten. Oder worauf willst Du hinaus? Ein kleiner Hinweis, wo ich die von Dir geführten Diskussionen finde, würde mir beim Verständnis Deiner Argumentation helfen. Den Hinweis zum Artikel Mehrwert finde ich sehr gut. Ich wusste nicht, dass es dazu schon einen Text gibt. --Alberich


Proudhon betrieb eine verkürzte Kapitalismuskritik - darauf sollte doch ausdrücklich hingewiesen werden. Entweder kritisiere ich die Produktionsweise in ihrer Gesamtheit oder Oberflächenphänomene bis hin zu Sachen wie "die bösen Spekulanten" oder "das böse Finanzkapital". Hier können sich leicht krisenideologische Fragmente untermischen, welche vor allem auf Personifizierungen (siehe Müntefering-speak) der ganzen Scheiße hinauslaufen. Also Aufgepasst! --Grasovka 17:31, 19. Jun 2006 (UTC)

Quellen angabe bitte[edit]

Am besten immer angeben woher der Text kommt wenn kopiert wird. --Blackredisbeautiful 15:14, 19. Jun 2006 (UTC)

Ich war nicht der Meinung, daß die Zitate gefaked sind, sondern vielmehr ergeben sie einfach auf Grund ihrer Zusammenstellung ein schräges Bild (zum Vorteil von Gesell&Co.), so ist z.B. die losgelöste Betrachtung bei Marx ohne Beleuchtung des Waren- und Geldfetisches und des Wertes an sich einfach nur eine Seite eines Würfels. (an Stelle des doppeldeutigen Warenbegriffes, müsste vermutlich unverstanden stehen - und mir geht es da teilweise nicht anders) --X 17:18, 19. Jun 2006 (UTC)

Titel[edit]

Am Anfang wird nicht darauf eingegangen in wie weit der Begriff "Mehrwertstreit" bekannt ist. Ich wäre dann für einen anderen Titel der schon erkennen lässt, was behandelt wird.