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Eine Gesellschaft freier Menschen, die ihre Angelegenheiten, ihr Leben selbst regeln – ohne Bevormundung durch Staat, KapitalbesitzerInnen, ChefInnen oder OrdnungshüterInnen. In der nicht Gewalt und Angst – Angst vor Verlust finanzieller Sicherheit, Angst vor Armut, Angst vor Diskriminierung, Angst vor Isolation, Angst nicht irgendwelchen Idealen zu entsprechen, Angst ein/e VerliererIn zu sein.... die Menschen gefügig, leblos und krank machen. | Eine Gesellschaft freier Menschen, die ihre Angelegenheiten, ihr Leben selbst regeln – ohne Bevormundung durch Staat, KapitalbesitzerInnen, ChefInnen oder OrdnungshüterInnen. In der nicht Gewalt und Angst – Angst vor Verlust finanzieller Sicherheit, Angst vor Armut, Angst vor Diskriminierung, Angst vor Isolation, Angst nicht irgendwelchen Idealen zu entsprechen, Angst ein/e VerliererIn zu sein.... die Menschen gefügig, leblos und krank machen. | ||
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Latest revision as of 16:48, 21 March 2012
Die Schwarzwurzeln sind eine Gruppe von Leuten, die der Meinung sind, dass jene Gesellschaft die beste sei, in der es keine Form der Ausbeutung und der Herrschaft von Menschen über Menschen gibt, sprich: Eine anarchistische Gesellschaft.
Eine Gesellschaft freier Menschen, die ihre Angelegenheiten, ihr Leben selbst regeln – ohne Bevormundung durch Staat, KapitalbesitzerInnen, ChefInnen oder OrdnungshüterInnen. In der nicht Gewalt und Angst – Angst vor Verlust finanzieller Sicherheit, Angst vor Armut, Angst vor Diskriminierung, Angst vor Isolation, Angst nicht irgendwelchen Idealen zu entsprechen, Angst ein/e VerliererIn zu sein.... die Menschen gefügig, leblos und krank machen.
Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht durch nationale Grenzen, Rassismus und Antisemitismus unterteilt, entrechtet und entwürdigt werden.
In der sich Solidarität und soziale Gleichheit entfalten können und der Mensch nicht der Profitmaximierung und Kapitalverwertung unterworfen ist.
Eine Gesellschaft, die jedem Menschen das Recht auf Befriedigung ihrer/seiner Bedürfnisse zugesteht – unabhängig von seiner/ihrer „Leistung“.
Eine Gesellschaft ohne Patriarchat (Herrschaft der Männer über die Frauen) und ohne jegliche andere Form der Unterdrückung.
Eine Gesellschaft, in der die Menschen keinen höheren Zielen zu folgen haben, als jenen, die sie aus freien Stücken für sich selbst als richtig erachten.
Eine Welt, in der sich jeder Mensch frei entfalten kann, anstatt sich für andere kaputthackeln und Normen entsprechen zu müssen. Darüber und über vieles andere – wie auch, wie wir einer solchen Gesellschaft näherkommen und sie erreichen könnten, wollen wir jeden Dienstag, um 19.30 im "Kindercafe Lolligo", Fischerstiege 4-8, 1. Bezirk (Nähe Schwedenplatz) diskutieren, Aktivitäten koordinieren, Projekte ins Leben rufen, uns mit unseren eigenen Medien bemerkbar machen.
Wir sind nicht auf der Suche nach einer einheitlichen anarchistischen Theorie oder Ideologie, sondern an einem regen Austausch von Ideen und Gedanken interessiert.
Es bedarf keinerlei Vorwissen, mitzumachen und mitzureden.
Obgleich wir meinen, dass es eines Tages eine soziale Revolution wird geben müssen, wollen wir heute nicht herumsitzen und darauf warten: Die Anarchie beginnt nicht nach der Revolution, sondern hier und heute.
Weblinks[edit]
Kategorie:Anarchistische Organisationen und Initiativen Kategorie:Wien