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Broschüre "Die (DDR-)Geschichte des Atommüll-Endlagers Morsleben" - [http://gl.aser.de/lb/sach36_1.zip Teil 1], [http://gl.aser.de/lb/sach36_2.zip Teil 2] | Broschüre "Die (DDR-)Geschichte des Atommüll-Endlagers Morsleben" - [http://gl.aser.de/lb/sach36_1.zip Teil 1], [http://gl.aser.de/lb/sach36_2.zip Teil 2] | ||
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Studienarbeit [http://www.greenkids.de/morsleben/docs/morsleben-sp.pdf "Security Policies am Beispiel des Endlagers Morsleben"] | Studienarbeit [http://www.greenkids.de/morsleben/docs/morsleben-sp.pdf "Security Policies am Beispiel des Endlagers Morsleben"] | ||
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Internetseite zum [http://www.greenkids.de/morsleben Morsleben-Projekt] der [http://www.greenkids.de Greenkids] | Internetseite zum [http://www.greenkids.de/morsleben Morsleben-Projekt] der [http://www.greenkids.de Greenkids] | ||
Revision as of 17:45, 16 March 2006
Grundidee ist es, einen offenen ReferentInnenpool aufzubauen - d.h. alle, die zu einem Thema Workshops, Seminare o.ä. Veranstaltungen anbieten, können sich selber in eine Wikistruktur eintragen.
Grundzüge
- Sinnig ist als Grundsortierung: Unter Oberthemen könnten z.B. verschiedene Einzelaspekte
- Die inhaltlichen und methodischen Beschreibungen zu den Workshops auf eigene Wikis, Internetseiten setzen - sonst wird es hier schnell unübersichtlich und gedrängt
Kontakt
- Für jeden Themenbereich gibt es konkrete AnsprechpartnerInnen
- Außerdem gibt es auch eine E-Mail-Adresse, die auf eine Mailingliste weiter leitet, auf der alle ReferentInnen eines bestimmten Themenspektrums stehen und dann untereinander klären, was mit Anfragen passiert
Die nicht-virtuelle Welt nicht vergessen
- Zudem gibt es die Idee, Papierversionen zu produzieren, um mehr Leute zu erreichen und die Idee zu bewerben - denkbar wäre ein kurzer Infoflyer, aber auch ein umfangreiches Programm
Contents
[hide]- 1 Themen
- 2 Kontakt
- 3 Links zu anderen Referentinnen-Angeboten
Themen
Kreativer Widerstand, Direct Action
- Einführung
- Kommunikationsguerilla, Fakes
Gruppen-Prozesse und -Organisation
- Dominanzabbau in Gruppen
Selbstorganisierung im Alltag
Organisierung politischer Bewegung
Umweltschutz
Energie
Einführung zum Thema Energie
Diese Diashow gibt einen Überblick in den Themenbereich Energie. Es geht hierbei um den Strommix, Energieträger, ökologische Folgen und Alternativen. Dieser Vortrag stellt eine Einführung dar und schneidet Themen wie Fossilenergien, Atomkraft und Regenerative Energien nur an.
Dauer: etwa 40 Minuten
technische Voraussetzungen: Beamer & Leinwand, u.U. Computer/Notebook
Folien zum Download: [ PDF-Datei ]
Atommüll-Endlager Morsleben
1969 fiel die Standortentscheidung für das zentrale Atommüll-Endlager der DDR in Morsleben an der damaligen Grenze zwischen BRD und DDR nahe Helmstedt. Bis zum Ende der DDR wurden dort mehr als 15.000 Kubikmeter niedrig- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert. Nach der Vereinigung gab die Bundesregierung die gefährliche "Tropfsteinhöhle" (Originalton Greenpeace) nicht etwa auf, sondern lagerte sogar noch mehr ein: etwa 22.000 Kubikmeter. Morsleben ist betroffen von Wasserzuflüssen und Einsturzgefahr, ganz abgesehen von den untragbaren geologischen Voraussetzungen.
Informationen:
Broschüre "Die (DDR-)Geschichte des Atommüll-Endlagers Morsleben" - Teil 1, Teil 2
Studienarbeit "Security Policies am Beispiel des Endlagers Morsleben"
Internetseite zum Morsleben-Projekt der Greenkids
- Diashow "Einblicke in die Tiefen eines Endlagers"
Anhand von Fotos und historischen Dokumenten wird eine umfassende Einführung in die Geschichte des Endlagers Morsleben gegeben. Dabei werden alle von uns bisher als relevant eingeschätzen Aspekte angerissen. Diese Präsentation ist erfahrungsgemäß keine leichte Kost. Ein Publikum, das eine leichte berieselnde Veranstaltung erhofft, ist hier nicht am richtigen Ort.
Die Diashow kann hier auch heruntergeladen werden. Allerdings sind die eingescannten Dokumente und Fotos ohne Kommentierung durch einE ReferentIn nur bedingt aussagefähig.
Die Diashow enthält Dokumente aus dem Bundesarchiv, die nur mit dessen ausdrücklicher Genehmigung verwendet werden dürfen, was mensch scheiße finden kann, aber die Gruppe, die diese Materialien besorgt hat, berücksichtigen muss. Deshalb der notwendige Hinweis, dass diese Dokumente nur für die Infoveranstaltungen genutzt werden dürfen.
Dauer: etwa 1 1/2 bis 2 Stunden (mit Pausen)
technische Voraussetzungen: Beamer & Leinwand, u.U. Computer/Notebook
Folien zum Download: [ PDF-Datei ] [ OO-Datei ]
- Gesprächsrunde zum Endlager Morsleben
In einer lockeren Runde tauschen wir uns über das Vorwissen zum ERAM aus und darüber, an welchen Informationen ihr besonders interessiert seid. In diesem Kreis erzählt die ReferentIn dann über die Standortsuche, Einlagerungen, den Einsatz von Stasi-InformatInnen im Endlager, Sicherheitsprobleme, den Widerstand gegen die Anlage oder was euch sonst interessiert.
Diese Veranstaltung gab es bereits häufig und es wurden ganz gute Erfahrungen mit dieser Form gemacht. Aus der Runde heraus können einfach neue Verabredungen für weitere Vertiefungen, Aktivitäten etc. entstehen.
Dauer: abhängig vom Interesse der TeilnehmerInnen kann das bei einer halben Stunde beginnen und bis zu mehrere Stunden dauern
technische Voraussetzungen: keine
Folien zum Download: gibt es nicht, aber einen Kurzüberblick eines solchen Arbeitskreises beim Bielefelder JUKSS 2005/2006
Klima
Klimaschutz: Was bringt das Kyoto-Protokoll?
Wenn mensch Medien, Politik und den renommierten Umwelt-NGOs, wie Greenpeace & co. glauben mag, ist das Kyoto-Protokoll, das "Emmissionsreduktionen" bewirken soll, ein erster Schritt für einen wirksamen Klimaschutz. Tatsächlich bringt dieses internationale trotz allem medialen Hype für dieses Ziel nichts, könnte sogar kontraproduktiv wirken. Hinzu kommt die Vermarktung von Luft bzw. dem Recht sie verschmutzen zu können. Damit wird ein ganz neuer, vorher noch nicht angetasteter Bereich natürlicher und allen zur Verfügung stehender Ressourcen der Marktlogik unterworfen. Ohne den Sinn noch groß in Frage zu stellen, wird derzeit der Emmissionshandel abgefeiert. Diese Veranstaltung setzt sich mit dem Ausmaß und Folgen des Klimawandels auseinander, erklärt die Bedeutung des Kyoto-Protokolls und hinterfragt dann dessen Wirksamkeit.
Diese Veranstaltung kann in lockerer Atmosphäre stattfinden, die TeilnehmerInnen können ihr eigenes Wissen einbringen und der Übergang zu Diskussionen und Nachfragen fällt leicht. Sie wurde bereits einige Male durchgeführt. Es bietet sich an, aus diesem Thema heraus zu weitergehenden Aktivitäten überzugehen.
Dauer: 1-2 Stunden
technische Voraussetzungen: keine
Folien zum Download: gibt es nicht, aber einen Kurzüberblick eines solchen Arbeitskreises beim Bielefelder JUKSS 2005/2006
Rechte Ökologie
Geht die Umweltschutzbewegung dahin, wo sie herkommt? Diese Frage stellen sich leider die wenigsten umweltengagierten Menschen, obwohl sie wichtig wäre. Doch zuerst mag es verwunderlich erscheinen, was diese erste Aussage ausdrücken soll. Viele Menschen verbinden heute Umweltschutz mit linker Bewegung. Das mag für einige Phasen der Vergangenheit auch zutreffen, die ersten erkennbaren Bewegungen in diesem Themenfeld waren jedoch konservativ bis rechts geprägt. Die Besetzung dieses Themas von "links" ist dagegen relativ jung, dürfte sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen seit spätestens Mitte der 1990er Jahre aber auch wieder erledigt haben.
Argumenationsmuster mit Anschlusspunkten für rechtes Gedankengut, z.B. der weitverbreitete Mythos von einer Bevölkerungsexplosion, die für die globalen Umweltschäden verantwortlich und einzudämmen sei (der Folgen einer solchen Forderung sollte mensch sich mal bewusst werden!), sind (nicht nur) in der Ökologiebewegung weit verbreitet. Werden diese in Frage gestellt, erntet dies oft Verwunderung, weil sich die wenigsten darüber Gedanken gemacht haben, was für Konsequenzen ihre Forderungen haben können.
Diese Veranstaltung geht kurz auf die Geschichte der Umweltbewegung und ihre konservativen Ansätze ein. Rechtsökologische Argumentationsmuster werden erläutert, dem zuzurechnende Organisationen benannt und eine Auseinandersetzung über die Konsequenzen solcher Umweltpolitik geführt. Die Veranstaltung kann in lockerer Runde geführt werden, obwohl zu Beginn erfahrungsgemäß nur wenige Leute ihr Wissen einbringen werden, weil meist nur wenig dazu bekannt ist.
Dauer: 1-2 Stunden
technische Voraussetzungen: keine
Folien zum Download: gibt es nicht, aber einen Kurzüberblick eines solchen Arbeitskreises beim Bielefelder JUKSS und den Verweis auf eine Ausgabe des grünen blatts mit diesem Schwerpunktthema
Kontakt(e)
Hier sind die Leute zu finden, die zu diesen Themen Veranstaltungen anbieten können. Die folgende Auflistung bedeutet nicht, dass alle Personen jedes der Themen durchführen, sich aber untereinander absprechen bzw. andere ReferentInnen vermitteln können. Es kann Sinn machen, auch mehrere Menschen anzusprechen.
- Falk, Jugend-Umweltbüro Magdeburg: 03 91-55 70 753
Herrschaftskritik und Utopien
Kritik an Religion und Esoterik
Lernen, (Anti-)Pädagogik, Kinderrechte
Geschlechterverhältnisse
Dekonstruktion von Zweigeschlechtlichkeit
Beziehungsformen
Kritik der romantischen Zweierbeziehung
- Ankündigungstext
- Stichwortpapier zu diesem Workshop als .pdf (lesbar mit Acrobat Reader)
"Beziehungsweise frei ..."
- Ankündigungstext; längeres Thesenpapier (auch als .pdf)
Kontakt
Es gibt bereits eine allgemeine Mailadresse für die Kontaktaufnahme zum ReferentInnenpool (bitte dazu auch Beitrag auf der Diskussionsseite lesen. Du kannst dich in die dahinterstehende Mailingliste eintragen, wenn du als ReferentIn zur Verfügung stehen möchtest. Die Leute auf der Liste sollten miteinander vereinbaren, wie sie mit Anfragen umgehen, Zuständigkeiten vereinbaren oder auch auf der Liste klären, wer bzw. wie solche Veranstaltungsanfragen beantwortet werden.
Links zu anderen Referentinnen-Angeboten
- Vortragsangebote aus dem Umfeld der Projektwerkstatt Saasen (Direct Action, Herrschaftskritik, Gruppenprozesse, Ökologie)
- Vortragsangebote aus dem 5-Stunden-Woche Umfeld (Ökonomie, Anarchismus, Gruppenmethoden)
- Votragsangebote von JungdemokratInnen NRW (Basics für die politische 'Arbeit')