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Rätz ist weiterhin bei der Informationsstelle Lateinamerika als auch bei der „Interventionistischen Linken“ aktiv. | Rätz ist weiterhin bei der Informationsstelle Lateinamerika als auch bei der „Interventionistischen Linken“ aktiv. |
Revision as of 22:57, 28 September 2011
Werner Rätz (geb. 1952) ist einer der Initiatoren von ATTAC Deutschland. Er vertritt u.a. die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Rätz ist weiterhin bei der Informationsstelle Lateinamerika als auch bei der „Interventionistischen Linken“ aktiv.
Auf einer Veranstaltung der „Antifaschistischen Linken Berlin (ALB)“ am 4. 11. 2008 zum Thema Finanzkrise erklärte er, dass er sich nicht gegen staatliche Rettungsmaßnahmen für den Finanzsektor wende, da die Linke von einem Zusammenbruch nichts Gutes zu erwarten hätte.[1]
Auf der Konferenz „Alle gemeinsam gegen Sozialkahlschlag“ vom 17. Januar 2004 in Frankfurt/Main wurde Rätz massiv für anti-demokratisches Verhalten kritisiert. Auf der abschließenden Versammlung in der es u.a. um eine gemeinsame Abschlusserklärung ging, trugen Vertreter von Attac eine Erklärung vor, deren Inhalt manipuliert und durch Druck erpresst worden war. Werner Rätz und Peter Wahl, beide im Koordinationskreis von Attac, wollten auf jeden Fall verhindern, das dass Wort „Streik“ in der politischen Abschlusserklärung der Konferenz enthalten ist. Rätz drohte mit dem Rückzug von Attac, wenn die Arbeitsgruppe, welche mit dem Entwurf der Abschlusserklärung beauftragt war, dieses Wort in der Abschlusserklärung belassen würde. Auf der abschließenden Versammlung kam es zum Eklat. Mehrere TeilnehmerInnen der AG berichteten vom Erpressungsversuch der hochrangigen Attac-Vertreter und es kam zu leichten Tumulten. In dieser Situation wiederholte Werner Rätz vor der Vollversammlung dass „Attac das Bündnis platzen“ lassen werde, wenn „das Wort Streik im Aufruf“ stehe. Daraufhin folgte eine Abstimmung der Vollversammlung, in der bis auf drei Gegenstimmen alle für das Wort Streik stimmten. Der Satz der Abschlusserklärung wurde mit der Maßgabe „Aktivitäten bis hin zu Streiks“ ergänzt.[2]
Diese Erpressungsversuche von Rätz und Co. traten hier nicht das erste mal zu Tage. Schon vorher hatten er und Personen aus dem Attac-Koordinierungskreis entgegen den Beschlüssen der TrägerInnen der sozialen Bewegungen gehandelt. So kündigten sie an, wenn die Positionen und Forderungen aus den sozialen Bewegungen zu „weitgehend“ seien, die bundesweite Demonstration am 01.11.2004 zu boykottieren und versuchten die zweite Vorbereitungskonferenz für die bundesweite Demo (13.12.2003) eigenmächtig abzusagen.
Artikel von Werner Rätz
Quellen:
[1] http://de.indymedia.org/2008/11/234124.shtml [2] http://www.fau.org/artikel/art_040121-165234
http://de.indymedia.org/2004/01/72730.shtml